Allgemeine Infos
Originaltitel:
My unfair Godmother
Originalsprache:
Englisch
Autor/in:
Janette Rallison
Verlag:
Arena
Einzelband/Teil
einer Reihe: Reihenabschluss
Reihe: Godmother
Teil: 2
Genre:
Märchenadaption, Romantasy
Erscheinungsjahr:
2012
Seiten: 421
Preis: 14,99
€
Klappentext:
Tansy wünscht sich nichts weiter als wahre Liebe – und findet sich plötzlich in
einem Verlies wieder. Ihre gute Fee hat gepatzt und sie in ein Märchen
gezaubert! Nun soll Tansy einen Berg Stroh zu Gold spinnen und einen verrückten
König heiraten. So hat sie sich das mit der Liebe nicht vorgestellt! Tansy ist
kurz davor, zu verzweifeln – wäre da nicht der gutaussehende Ritter, der ihre
Zelle bewacht …
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart:
Gekauft
Zugangsjahr:
2014
Status:
Gelesen
Lesesprache:
Deutsch
Format:
Taschenbuch
Zu lesen
begonnen: 21.02.2018
Beendet am:
25.02.2018
Gebraucht:
5Tage
Lob und Tadel
Titel: Der Titel könnte
vielleicht irritieren, weil die gute Fee nur einen kleinen Auftritt hat.
Trotzdem passt er. Den Untertitel hätte man aber weglassen können.
Cover: Das Cover zeigte jede
Menge gezeichnete Schmetterlinge. Es ist ganz in Ordnung, aber Schmetterlinge
gibt es auf vielen Covern. Ein anderes Motiv hätte ich besser gefunden.
Einstieg: Das Buch beginnt mit
einem Brief der Fee an ihren Professor, in dem sie ihm für ihre zweite Chance
dankt. Bevor das 1. Kapitel beginnt, gibt es noch einen Bericht sowie weitere
Briefe. Ich bin gespannt, wohin die Geschichte führt.
Idee und Umsetzung: Die Idee mit
der schusseligen Fee finde ich klasse. Die Umsetzung fand ich nicht ganz so
gelungen wie in Teil 1.
Schreibstil und Stilmittel: Die eigentliche
Geschichte wird von Tansy in der Ich-Form im Präteritum erzählt. Durch den
einfachen Schreibstil lässt sich das Buch gut lesen.
Gestaltung: Die 25 Kapitel sind
unbetitelt. Ich fand sie nicht zu lang. Auch die Schriftgröße ist angenehm.
Charaktere:
Felicitas:
Sie ist eine gute Fee, allerdings ziemlich schusselig. Sie war mir
weitestgehend sympathisch. Nur mit einer Aktion hat sie einige Sympathiepunkte
verloren. Das fand ich zu kopflos.
Tansy: Die
Protagonistin landet aus Versehen in einem Märchen. Vom Verhalten dachte ich,
dass sie eher dreizehn, vierzehn ist. Ansonsten fand ich sie sympathisch.
Hudson: Man
erfährt kaum etwas über ihn. Daher bleibt er etwas blass.
Robin Hood:
Im Gegensatz zur Legende ist er in dieser Geschichte ein arroganter Räuber, der
nur an sich denkt. Das fand ich eine interessante Idee.
Handlung: Die Handlung ist
strukturiert. Es tauchen einige bekannte Märchenfiguren, wie zum
Rumpelstilzchen, auf. Die Autorin hat aus diesem Märchen etwas Eigenes
geschaffen.
Eine Aktion
von Felicitas fand ich unüberlegt, und sie hat mich gestört. Das hatte nichts
mehr mit Schusseligkeit zu tun. Tansy ist mir damit zu locker umgegangen, so
als würde ihr das gar nichts ausmachen.
Die Liebe
konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Sie kam mir zwischen den Charakteren zu
schnell. Aber wenn man bedenkt, dass das in einem „Märchen“ spielt, ist es in
Ordnung.
Spannung und Lesespaß: Fast vier
Jahre lag dieses Buch auf meinem SuB. Jetzt frage ich mich, warum ich so lange
gewartet habe. Im Großen und Ganzen habe ich das Buch gerne gelesen, auch wenn
mir Teil 1 damals besser gefallen hat. Dieses Buch fand ich stellenweise
humorvoll und habe es nicht betreut, es von seinem Dasein als SuB-Leiche zu
befreien. Vielleicht hätte es mir vor vier Jahren sogar noch besser gefallen.
Es ist eher ein Buch für Jugendliche.
Mein erster Gedanke, nachdem ich das
Buch beendet habe: Und jetzt ist es nicht mehr mein ältestes SuB-Buch.
Fazit: Ein humorvolles
Fantasybuch für Jugendliche.
Bewertung:
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