Ja
oder Nein?
***Mängelexemplare?***
(Diese Kolumne spiegelt nur meine persönliche
Meinung wider.)
Heute
geht es um – Überraschung – Mängelexemplare. :-) Ich habe mich mit einer
Bekannten unterhalten, die Mängelexemplare kategorisch ablehnt. Ich bin anderer
Meinung, denn ich habe schon oft Bücher mit (angeblichen) Mängeln gekauft. Das
Wichtigste für mich ist, dass ich dadurch oft viel Geld spare. Persönlich habe
ich kein Problem damit, wenn ein Buch Eselsohren hat, vor allem, wenn ich es
dadurch günstiger bekomme. Wenn ich Mängelexemplare online bestellt habe, war
ich oft überrascht, weil ich auf den ersten Blick keinen Mangel entdeckt habe.
Da war vielleicht ein winziger Knick in der Ecke des Hardcover-Buches. Dafür
habe ich dann 2,00 € statt 20,00 € bezahlt. Das ist schon ein Unterschied.
Manchmal sind auch Eddingstriche auf dem Fußschnitt, ab und zu ist die
Rückseite eingeschnitten. Letzteres ist nicht so schön, für mich aber in
Ordnung.
Vor
allem habe ich durch Mängelexemplare schon einige Buchschätze entdeckt, die ich
mir sonst nie zugelegt hätte. Aber für 1,- oder 2,- € kann ich nicht viel
falsch machen. So landeten sie im Einkaufskorb. Dann habe ich sie gelesen und
mich gefreut, dass ich sie mir gekauft habe.
Außerdem
ärgere ich mich mehr, wenn ich 20,- € für ein Buch ausgebe, das mir nicht
gefällt, das ich vielleicht sogar abbreche. Bei einem Mängelexemplar ist es
nicht so schlimm.
Deshalb:
Ja zu Mängelexemplaren.
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