Montag, 18. Dezember 2017

Rezension: Weihnachten am Siljansee

Rezension: Weihnachten am Siljansee




Allgemeine Infos
Originaltitel: ???
3. Geschichte aus dem Buch Weihnachtsküsse
Originalsprache: Schwedisch
Autor/in: Linnea Holmström
Verlag: Bastei Entertainment
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
(für meine eigene Statistik Reihenabschluss)
Reihe: /// (Weihnachtsküsse)
Teil: /// (Teil 3)
Genre: ChickLit
Erscheinungsjahr: 2011/ im Sammelband 2015
Preis: 8,99 € (Ebook Sammelband)
Seiten: 277
ISBN: 978-3-7325-1794
Handlung: Großstädter Per Holmqvist hat ein Kinderheim geerbt. Das will er so schnell wie möglich loswerden…

Meine Lesestatistik:
Zugangsart: Geschenk
Zugangsjahr: 2016
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Ebook
Zu lesen begonnen: 11.12.2017
Beendet am: 15.12.2017
Gebraucht: 5 Tage

Meine Meinung
Cover: Umrahmt wird das Cover von Eiskristallen. Oben stehen die drei Autoren, die die Geschichten in diesem Buch geschrieben haben. In der Mitte sind eine weiße Laterne mit einem Teelicht, ein Apfel, Zimtstangen, ein Stoffherz und eine Ausstechform zu sehen. Darüber hängt eine weiße Schiefertafel, auf der der Titel Weihnachtsküsse steht.
Mir gefällt das Cover sehr. Es ist schön weihnachtlich.
Idee: Die Idee, dass der Eigentümer das Kinderheim in der Weihnachtszeit schließen will, und der Versuch, das zu verhindern, gefällt mir. Wird er umgestimmt? Oder findet sich eine andere Alternative für die Waisenkinder?
Einstieg: Der Einstieg ist mir schwergefallen. Es waren zu viele Charaktere auf einmal eingeführt, sodass ich den Überblick verloren habe. Ich war kurz davor, das Buch abzubrechen.
Schreibstil: Das Buch lässt sich durch den einfachen Schreibstil flüssig lesen.
Charaktere:
Inger: Die Protagonistin war mir sympathisch. Man merkt, dass ihr Herzblut in dem Kinderheim steckt. Sie liebt die Kinder und setzt alles daran, das Kinderheim zu behalten. Mit unrechten Mitteln kämpft sie allerdings nicht.
Malena: Ingers Schwester konnte ich nicht so richtig einschätzen. Sie nutzt gerne einmal andere aus.
Per Holmqvist: Der Protagonist war mir eher unsympathisch. Er hat Vorurteile. Statt mit den Betroffenen zu reden, verurteilt er vorschnell. Seine Wandlung war mir zu plötzlich und nicht nachvollziehbar.
Jesper: Der Waisenjunge setzt sich sehr für das Kinderheim, in dem er lebt, ein. Er scheut sich auch nicht vor gefährlichen Streichen. Trotzdem konnte ich ihm nicht böse sein. Er hat es nur gut gemeint und nicht an die Konsequenzen gedacht.
Lotta: Die kleine Lotta konnte sofort mein Herz erobern. Sie war so niedlich, als sie versucht hat, Per umzustimmen.
Handlung: Der Großstädter hat kein Sinn für Weihnachten. Er will das Kinderheim loswerden. Statt mit Inger in Ruhe zu sprechen, blafft er sie immer an, beschuldigt sie. Die Waisenkinder greifen selbst ein, teils mit süßen, teils mit fiesen Mitteln. Pers Wandlung kam wie aus dem Nichts. Ich konnte sie weder verstehen noch nachvollziehen. Und dann war auch schon Schluss. Das Ende war zu abrupt.
Spannung: Nachdem ich mich auf die Geschichte eingelassen habe, konnte sie mich mitnehmen. Gelingt es Inger und den Kindern, Per Holmqvist umzustimmen? Wird er es sich anders überlegen?
Fazit: Trotz abruptem Ende lesenswert. Eine schöne Geschichte für die Weihnachtszeit.

Bewertung

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