Allgemeine Infos
Originaltitel:
Schneezauber
Originalsprache:
Deutsch
Autor/in:
Hannah Siebern
Verlag:
Selfpublishing
Einzelband/Teil
einer Reihe: Einzelband
Genre:
Romantasy
Erscheinungsjahr:
2017
Seiten: 186
Klappentext:
Katies Chef Leonard Frost macht seinem Namen alle Ehre. Er ist kalt wie Eis und
lässt alle Fröhlichkeit um sich herum erstarren. Als seine persönliche
Assistentin ist Katie seinen Launen gnadenlos ausgeliefert und hat durch ihre
Arbeit kaum Zeit für ihre kleine Tochter.
Nach einer
Auseinandersetzung muss Katie um ihren Job bangen, doch kurz darauf taucht ein
Mann in ihrem Garten auf, der behauptet, ihr Boss zu sein. Allerdings ist er
nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus Schnee! Angeblich wurde Mister Frost
verwandelt, weil in seinem Herzen keine Liebe ist und Katie soll ihm helfen,
das zu ändern.
Doch wie
erwärmt man das Herz eines Schneemanns, ohne ihn damit zum Schmelzen zu
bringen?
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart:
Geschenk (mit Widmung der Autorin)
Zugangsjahr:
2017
Status: gelesen
Lesesprache:
Deutsch
Format:
Taschenbuch
Zu lesen
begonnen: 25.12.2017
Beendet am:
25.12.2017
Gebraucht: 1
Tag
Lob und Tadel
Titel: Der Titel passt genau zur
Geschichte. Leonard besteht durch eine Art Zauber aus Schnee.
Cover: Das schöne Cover ist gut
zur Geschichte gewählt. Mit der Schneekugel und den Schneeflocken passt es zur
Weihnachtszeit. In der Schneekugel ist das Schattenbild eines sich küssenden
Paares zu sehen. Wie bereits bei anderen Rezensionen gesagt, mag ich
Schattenbilder. Im Hintergrund steht ein Schneemann, ebenfalls ein Bezug zur
Handlung.
Einstieg: Gleich zu Beginn
erlebt man aus Katies Sicht, wie gemein ihr Chef zu ihr ist. Obwohl sie zu
ihrer Tochter möchte, brummt er ihr Überstunden auf.
Zwei
Kolleginnen bieten ihre Hilfe an, damit Katie schneller zu ihrer Tochter kann.
Schön, wenn man so nette Kolleginnen hat.
Der Einstieg
konnte mich überzeugen, und ich wollte weiterlesen.
Idee und Umsetzung: Bei der Idee
musste ich sofort an den Film Jack Frost denken, der ja auch später im Nachwort
erwähnt wird. Es hat mich auch ein wenig an Die Schöne und das Biest erinnert,
da in dieser Geschichte der Prinz ebenfalls keine Liebe/Wärme in seinem Herzen
hat.
Trotz dieser
Ähnlichkeiten hat die Autorin etwas Eigenes geschaffen, und das hat mir gefallen.
Schreibstil und Stilmittel: Durch
den einfachen Schreibstil lässt sich das Buch schnell und flüssig lesen. Die
Dialoge fand ich realistisch und nicht so geschwollen, wie ich es in manchen
anderen Büchern gelesen habe. Das Buch wird abwechselnd aus Katies und Leonard
Frosts Sicht geschrieben. Beide Sichten unterscheiden sich sprachlich nicht
besonders voneinander, was mich persönlich nicht gestört hat.
Gestaltung: Die Schrift ist in
einer angenehmen Größe abgebildet, und es steht hinter jedem Kapitel der Name
von Katie bzw. Leonard, je nachdem, wer gerade erzählt.
Charaktere:
Katie: Die
junge Mutter ist eine sympathische Protagonistin, die ihre Tochter Phoebe über
alles liebt. Das merkt man in jeder Szene, in der die beiden zusammen sind.
Leonard
Frost: Der Chef von Katie lernt man gleich im ersten Kapitel als Mann mit einem
eiskalten Herzen kennen. Doch wenn man die Kapitel aus seiner Sicht liest,
merkt man, dass es einen Grund für sein Verhalten gibt.
Phoebe:
Katies siebenjährige Tochter ist ein süßes Mädchen, das sich nichts sehnlicher
als einen Vater wünscht.
Handlung:
Leonard
Frost ist nicht nur zu seinen Angestellten fies. Auch zu seiner Familie
verweigert er jeglichen Kontakt. Als er einem Bettlerkind nichts zu essen gibt,
warnt dieses ihn, dass es in seinem Herzen keine Wärme gibt.
Katies
Tochter Phoebe hat eine Schneeskulptur gebaut. Sie hat die Form eines Menschen,
allerdings ohne Gesicht.
Kurz darauf
erwacht Leonard in dieser Skulptur zu neuem Leben. Katie und Phoebe wollen ihm
helfen, seine wahre Gestalt wiederzubekommen.
Die Handlung
ist klar strukturiert. Die verschiedenen Sichten der Protagonisten wiederholen
sich nicht, sondern bauen aufeinander auf, sodass man nicht alles doppelt
liest.
Spannung und Lesespaß: Ich habe
gerne mitverfolgt, wie Katie und ihre Tochter versuchen, Leonard zu helfen, und
das eiskalte Herz des Chefs langsam auftaut.
Mein erster Gedanke, nachdem ich das
Buch beendet habe: Das war jetzt genau richtig für zwischendurch.
Fazit: Eine schöne
Kurzgeschichte zur Winter-/Weihnachtszeit.
Bewertung:
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