Originaltitel: Im Bann des Silberfalken
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Katja Brandis
Verlag:Arena
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenauftakt
Reihe:Khyona
Teil: 1
Genre:Urban Fantasy
Erscheinungsjahr: 2018
Seiten: 477
Preis: 18,00 €
ISBN:: 978-3-401-60366-7
Klappentext:
Der Islandurlaub mit ihrer neuen Patchworkfamilie ist genauso anstrengend wie Kari sich das vorgestellt hat. Doch als ihr ein silberner Falke begegnet und sie ins Reich Isslar gebracht wird, verändert sich alles. Ehe Kari sich versieht, steckt sie mitten in einer magischen Welt voller Trolle, Eisdrachen und Elfen, in der Geysire über das Schicksal entscheiden und ein geheimnisvoller junger Mann über die Vulkane der Insel herrscht. Doch warum ist sie hier? Als Kari herausfindet, dass sie einer jungen Assassinin zum Verwechseln ähnlich sieht, die im Auftrag der Fürstin einen Mord begehen soll, steckt sie bereits in gewaltigen Schwierigkeiten .
Meine
Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2019
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Hardcover
Zu
lesen begonnen: 16.04.2019
Beendet
am: 28.04.2019
Gebraucht: 13 Tage
Lob
und Tadel
~*~Gestaltung~*~
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ein Gesicht,
vermutlich das von Kari, versteckt sich im Flügel des Falken. Auch die
Nordlichter sind zu sehen und verleihen dem Cover ein mystisch-magisches
Aussehen.
Die Kapitel sind nicht durchnummeriert, dafür
aber betitelt. Die Schrift ist recht groß und lässt sich so gut lesen.
~*~Charaktere~*~
Kari: Die Protagonistin ist genervt, dass
sich der geplante Urlaub in Schweden in einen Urlaub in Island mit der
Patchwork-Familie umgewandelt hat. Sie blieb mir etwas blass. So konnte ich
keine Verbindung zu ihr aufbauen. Unsympathisch war sie mir aber auch nicht.
Ich würde sagen, ich sehe neutral zu ihr.
John: Er ist Karis Stiefbruder. Als Kari
verschwindet, merken die Leser, dass Kari ihm unrecht getan hat. Er ist netter,
als sie denkt.
Cecily: Sie ist eine junge Assassinin aus
Isslar. Sie hat andere sehr gut manipulieren und hinters Licht führen und ist
damit eine interessante Antagonistin.
~*~Handlungsort und -zeit~*~
Die Handlung spielt größtenteils in Isslar,
dessen Hauptstadt Khyona ist. Dieses Land mutet mittelalterlich an. Island
besuchen die Leser in der heutigen Zeit.
~*~Idee und Umsetzung, Einstieg, Handlung~*~
Ich finde Island als Handlungsort sehr
interessant. Die Idee mit den versteckten Toren nach Isslar hat mir sehr gut
gefallen.
Der Prolog ist geheimnisvoll und hat mich
neugierig gemacht.
Im 1. Kapitel lernen die Leser Kari kennen.
Sie wollte eigentlich mit ihrer Mutter und jüngeren Schwester Alice nach
Schweden, doch der Plan ändert sich. Ihre verliebte Mutter will mit ihrem neuen
Freund und dessen Sohn John nach Island reisen. Kari fliegt nur widerwillig
mit. Doch bald schon erliegt sie dem Charme des eisigen Landes.
Spannung kommt auf, als Kari auf einen
Silberfalken trifft. Sie gelangt nach Isslar, wo nicht nur Menschen, sondern
auch Fantasywesen, wie Trolle, Gnome usw. leben. Kari muss feststellen, dass
sie einer Auftragsmörderin sehr ähnlich sieht. Das bringt sie in
Schwierigkeiten und sorgt bei den Lesern für Spannung.
Neben Karis Abenteuer in Isslar erfahren wir
auch, wie ihre Familie, John und dessen Vater mit Karis Verschwinden umgehen.
Cecily taucht auf und bringt einiges durcheinander.
Das Ende ist nicht offen, was mir gut gefällt.
Ich habe mich in dieser Geschichte sehr wohl
gefühlt und freue mich schon auf die Fortsetzung.
~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist im Präteritum aus der Sicht
eines neutralen Erzählers geschrieben. Zum größten Teil begleiten die Leser
Kari in Isslar. In Island ist man hauptsächlich mit John unterwegs.
Der Schreibstil ist einfach und lässt sich
flüssig lesen. Die Autorin hat Island und Isslar anschaulich beschrieben. Da
bekomme ich direkt Lust, selbst noch einmal nach Island zu reisen.
~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///
~*~Abschlussgedanken~*~
Mein
erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Da freue ich mich schon auf Teil 2.
Fazit: Ein spannender Reihenauftakt in einer fantasievollen
Parallelwelt.
Bewertung: