Dienstag, 13. April 2021

Zweite Chance für: G-Force - Das Spiel

 



Allgemeine Infos
Spieltitel: G-Force – Das Spiel
Autor/in: keine Angabe
Illustration/Design: keine Angabe
Verlag: noris
EAN: 400826054610
Kategorie: Brettspiel
Spielart: kompetitiv
Spielmechanismus: Merken, Punkt-zu-Punkt
Thema: G-Force – Agenten mit Biss
Einstufung: Familie
Alter: ab 6 Jahren
Spieler: 2 - 5
Dauer: keine Angabe
Sprachneutral: Ja
 
Anmerkung:
Für „Zweite Chance“ möchte ich es nochmal mit Spielen versuchen, die mir früher überhaupt nicht gefallen haben. Finde ich sie immer noch so schlecht oder können sie mich inzwischen doch überzeugen.
 
Beschreibung:
Die G-Force-Agenten Darwin, Blaster, Speckles, Hurley, Bucky und Mooch im Kampf gegen Shredder, Toaster, Blender & Co. Wer seine Würfelaugen geschickt aufteilt, kann viele Gegner ausschalten.
 
Ziel des Spiels:
Am Ende die meisten Gegner-Scheiben zu besitzen
 
Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Wir haben das Spiel früher ein paar Mal begonnen, aber nie beendet.
Zweite Chance:
Zweier-Partie mit meinem Neffen (spielt gerne)
Zweier-Partie mit Luisa (offen für alle Spiele)
Vierer-Partie mit meinem Neffen, Fabian und seiner Oma (spielen inzwischen regelmäßig)
 
Unsere Hausregeln(n):
keine
 
Verpackung und Spielmaterial:
Die Verpackung ist stabil. Der Spielplan ist in der Mitte faltbar und zweckmäßig. Allerdings sieht er ziemlich langweilig aus. Der Würfel ist aus Kunststoff. Die Scheiben und Spielfiguren sind aus fester Pappe. Insgesamt ist das Spielmaterial in Ordnung.
 
Anleitung:
Die Anleitung steht auf einer Seite. Die Regeln sind verständlich erklärt.
 
Spielspaß:
Dieses Spiel ist eins der ganz wenigen, die ich nie beendet habe. Das Spiel hat uns damals schon überhaupt keinen Spaß gemacht und stand jahrelang unbeachtet im Regal. Weil ich einige Spiele ausmisten will, wollte ich dem Spiel noch eine Chance geben, mich doch zu überzeugen.
Aber das konnte dieses Spiel nicht. Wir haben es ein paar Mal versucht, aber die Motivation hat schnell nachgelassen. Niemand von uns hatte die Ambitionen, es bis zum Ende zu spielen.
Wir ziehen mit allen Figuren. Dabei müssen wir uns merken, welche Figuren zu welchem Ziel müssen. Die Scheiben liegen verdeckt. Wer eine Figur zu einer Scheibe zieht, dreht diese um und schaut, ob dieser Charakter gebraucht wird. Falls ja, darf die Figur stehenbleiben. Falls nicht, muss sie zurück. An sich klingt das ja noch nett. Allerdings gibt es insgesamt 12 Scheiben, und so ist es ein einziges Hin und Her. Ein Spieler zieht Darwin dorthin, der nächste wieder zurück.
Nach drei, vier Runden waren dann alle schon so genervt und wollten einfach nur, dass es vorbei ist. Wir haben dann aufgehört. Jeweils dreimal haben wir es pro Spielgruppe versucht, aber nein, es macht einfach keinen Spaß.
G-Force – Das Spiel wird nun endgültig das Regal verlassen. Es bringt nichts, wenn es weiterhin im Regal verstaubt. Ich glaube auch kaum, dass es uns in fünf Jahren plötzlich begeistern kann.
 
Wiederspielreiz:
Überhaupt nicht vorhanden. Wir haben nicht mal Lust, das Spiel überhaupt zu beenden.
 
Fazit:
Ein einziges Hin- und Herziehen – das Spiel ist ein kompletter Flop.
 
Bewertung:

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