Donnerstag, 14. Mai 2020

1 Verlag - 10 Lieblingsbücher




Die Aktion findet auf dem Blog Weltenwanderer statt.

Heutige Aufgabe:



*~* 10 deiner Lieblingsbücher aus nur einem Verlag *~*

Hallo,

geschwankt habe ich zwischen cbj/cbt und Königskinder. Deshalb habe ich eine Liste mit Büchern aus diesen Verlagen gegenübergestellt. 
Weil mir von den bisher 22 gelesenen Bücher 20 gefallen habe, wähle ich Bücher aus dem KÖNIGSKINDER-Verlag. Es war gar nicht so einfach 10 Bücher zu streichen. Ich glaube, ich habe schon alle 20 mehrfach vorgestellt...
Entschieden habe ich mich dann für folgende:

1. Die Anarchie der Buchstaben



Jeden Donnerstag besucht Perry ihre Oma im Heim Santa Lucia. Oma weiß nicht immer, wer Perry eigentlich ist, und außerdem findet sie, Perry sei ein Jungenname. Aber Perry macht das nichts aus. Und dann hat sie diese gute Idee mit dem Abc. Ein Buch für alle und alles im Santa Lucia, bei dem Oma und die anderen mitmachen sollen. Es geht zwar etwas durcheinander, und das Ganze wird eher ein Acb oder ein Abv. Aber ein bisschen Anarchie hat noch niemanden geschadet.


Ein wunderschönes, einfühlsames Buch mit einer wunderbar aufgeweckten Protagonistin.
Gebell zu diesem Buch





2. Wörter auf Papier



***Meine Seele stottert nicht*** Victor ist der beste Werfer von ganz Memphis. Nicht nur beim Baseball. Jede Zeitung, die er austrägt, landet perfekt auf der Veranda. Doch wenn Victor an Freitag denkt, wird ihm mulmig zu Mute. Dann muss er das Geld bei den Abonnenten einsammeln. Und das, wo er so sehr stottert, dass er kaum zwei Wörter hintereinander herausbringt. Der heiße Sommer 1959 bringt die seltsamsten Begegnungen mit sich. Da ist Mrs Worthington, die Kummer hat; der Fernsehjunge, der nie rauszugehen scheint; und der weise Mr Spiro, der Victor einen stotternden Dichter nennt.








3. Löffelglück



Wer tausend Kraniche aus Papier faltet, bekommt einen Wunsch erfüllt. Seit Grace zu ihrer Großmutter in die kleine Stadt Auburn Valley gezogen ist, findet sie immer wieder Origami-Kraniche. Schickt ihre Mutter ihr Zeichen aus dem Himmel? Schließlich hat sie früher immer Kraniche aus (geklauten) Löffeln gemacht. Und Grace braucht ein Zeichen, genauso wie sie endlich ein Zuhause braucht. Eine kleine Mumie mit Brille, das Restaurant Suppenkelle und nicht zuletzt die kalifornische Stadt selbst zeigen ihr den Weg.

Eine schöne, realistische Geschichte der leisen Töne.






4. Zwillingssterne 



Seit ihrem sechsten Lebensjahr sind sie unzertrennlich. Spielen zusammen. Fallen die Kellertreppe runter. Erst Oliver, dann Althea. Sie zelten im Garten, schwimmen im Atlantik, betrinken sich an Halloween. Küssen sich das erste Mal unter einem Ahornbaum. Er sie; sie ihn. Im Juni. Und als Oliver das nächste Mal aufwacht, ist es August. Während er schläft, fängt Althea an zu rauchen und färbt sich die Haare. Während er schläft, verändert sich alles zwischen ihnen. Und als er aufwacht, ist nichts mehr wie es einmal war.










5. Das Schloss in den Wolken




Valancy Stirling ist das Gespött ihrer Familie. Weit über zwanzig und noch immer unverheiratet! Nicht mal einen Verehrer hatte sie bisher! Dann passiert etwas, das ihr Leben radikal verändert. Und Valancy fasst sich ein Herz. Sie wird sich nicht mehr an die beengenden Konventionen halten, nicht mehr zu den ermüdenden Familientreffen gehen und sich nicht mehr von Onkel Benjamin triezen lassen. Stattdessen spricht sie die Wahrheit aus. Verlässt das Haus. Sucht sich eine Anstellung. Verliebt sich. Und findet das blaue Schloss, den Zufluchtsort ihrer Tagträume, endlich im richtigen Leben.








6. Milchmädchen




Zwölf Kühe mitten in einem schäbigen walisischen Wohngebiet verstecken? Das bleibt doch niemals unbemerkt! Aber Gemmas Leben ist sowieso total durcheinander - ihr Vater ist im Knast, die Mutter abgekämpft und der kleine Bruder nervt einfach nur. Und wie sie sich mit der komischen, starken Außenseiterin Kate angefreundet hat, weiß sie eigentlich selbst nicht. Aber Kate braucht Gemmas Hilfe, damit ihre Kühe nicht verkauft werden müssen.
Gemmas Nachbarn kümmern sich normalerweise nicht so um andere Leute - geschweige denn um Tiere. Doch nun stehen dicke, muhende, Gras fressende Kühe in ihren Gärten. Und setzen einiges in Bewegung!







7. Eine Geschichte der Zitrone




Wie gern hätte Calypso eine richtige Freundin! Vielleicht wird es ja Mae, die Neue in der Klasse? Die ist genauso ein Bücherwurm wie sie. Auch wenn für Mae ein Buch nur gut ist, wenn sie am Ende richtig heulen muss.
Aber Calypsos Dad findet, man soll sich nicht auf andere einlassen. Er hat ohnehin keine Zeit für so was - er schreibt sein Meisterwerk über die Geschichte der Zitrone. Und scheint darüber oft zu vergessen, dass er eine Tochter hat. Je mehr Zeit Calypso bei Mae und ihrer herzlichen Familie verbringt, desto klarer wird ihr, wie seltsam, staubig und leer ihr eigenes Zuhause ist.
Damit sich das endlich ändert, müssen alle zusammenhelfen.
*** Ein Hymne auf das Lesen und die Freundschaft! ***






8. Der Himmel über Appleton House



Ira und Zac müssen schon wieder umziehen – diesmal von einer Pflegefamilie ins Kinderheim. Es wird der erste Ort, an dem sie glücklich sind. Trotzdem: Ira sehnt sich nach dem Unmöglichen, nach einer richtigen Familie. Mit Mutter und Vater und einer eigenen Haustür. Aber die Geschwister sind nicht mehr klein und sie wollen zusammenbleiben. Keine guten Voraussetzungen. Am Ende finden sie dennoch ein Zuhause: in Martha, in Appleton House und in ihrem Garten. Und wenn der Abschied vom Kinderheim, von den Menschen dort, auch schwerfällt: Sie haben endlich ihr kleines Stück von Himmel gefunden. Für immer.







9. Der nächstferne Ort



Ein schrecklicher Autounfall und von einer Sekunde auf die andere ist im Leben der beiden Brüder Griff und Dylan nichts mehr, wie es war. Während der 13-jährige Griff verzweifelt versucht, sich von der Trauer um den Verlust seiner Familie nicht überwältigen zu lassen, lässt Dylan nichts unversucht, seinen jüngeren Bruder zu schützen und ihm dennoch langsam zurück ins Leben zu helfen. Tatsächlich gelingt es den beiden ganz allmählich, ihren Platz wieder zu finden – jeder für sich und trotzdem gemeinsam…








10. Foster vergessen




Es beginnt ganz schleichend. Dass Fosters Vater Sachen vergisst, den Herd auszustellen zum Beispiel. Oder einen wichtigen Termin bei der Arbeit. Und zu Anfang macht sich Foster noch keine Gedanken deswegen, denn schließlich vergisst er selbst auch manchmal was. Doch dann häufen sich die Vorfälle und Foster versteht einfach nicht, warum das Gedächtnis seines Vaters immer löchriger wird und mehr und mehr Sachen daraus verschwinden. Und was, wenn er auch ihn, Foster, irgendwann ganz vergessen wird?

Ein ernsthafter Roman, der sich respektvoll mit Alzheimer auseinandersetzt.
* Mein Jahres-Highlight 2018*
Gebell zu diesem Buch




Das war meine heutige Liste.
Liebe Grüße
Tinette

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