Mittwoch, 20. Mai 2020

Tawny spielt: black stories - daily disasters



Allgemeine Infos
Spieltitel: black stories - daily disasters
Autor/in: Jens Schumacher, Corinna Harder
Illustration/Design: Bernhard Skopnik
Verlag: moses
EAN: 9783897779716
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: kooperativ
Spielmechanismus: Deduktion
Thema: Todesfälle auflösen
Einstufung: Erwachsene
Alter: ab 12 Jahren
Spieler: ab 2 Spielern
Dauer: beliebig

Beschreibung:
Wenn der Tod im Geschirrspüler lauert, dann ist es Zeit für den fiesesten und originellsten Geschichtenerfinder von allen: Die Realität. 50 brandneue Rätselgeschichten um garantiert wirklich geschehene Missgeschicke, Katastrophen und Fiaskos - absurd, eklig, nicht selten unvorstellbar dämlich und durch und durch wahr.

Ziel des Spiels:
Die verschiedenen Todesfälle auflösen

Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Zweier-Partie mit meiner Schwester (spielt gerne)
Zweier-Partie mit Luisa (offen für alle Spiele)
Fünfer-Partie mit Luisa, Mara, Andrej und Sebastian (offen für alle Spiele)
Achter-Partie mit dem Leseclub (Mischung aus Alles- und Wenigsspielern)

Unsere Hausregeln(n):
keine

Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist handlich und stabil. Das Spiel kann so überallhin mitgenommen werden. Die Kartenqualität ist in Ordnung.

Anleitung:
Die Regeln sind sehr einfach und in wenigen Sätzen erklärt.

Spielspaß:
Das Spielprinzip klang sehr interessant für mich. Ich lese sehr gerne Thriller und spiele auch sehr gerne Deduktionsspiele. 
Zuerst ausprobiert habe ich es mit meiner Schwester. Es hat uns keinen Spaß gemacht. 
Auch die Zweier-Partie mit Luisa machte keinen Spaß. Ich dachte, dass wir es vielleicht mit mehreren Leuten spielen müssen. Also habe ich vier Mitspieler zusammengetrommelt. Doch auch das brachte nicht den gewünschten Effekt. Schnell kam den Wunsch auf, ein anderes Spiel zu spielen. Bemängelt wurden die abstrusen Todesfälle, auf die wir ohne Hinweise nicht kamen.
Ich habe dem Spiel noch eine letzte Chance gegeben und zum Treffen des Leseclubs mitgenommen. Vielleicht waren die Leseratten kreativer. Auch hier war es eher ernüchternd. Lediglich zwei Spielern gefiel das Spiel sehr gut. Die anderen waren zwar zu Beginn noch sehr motiviert, doch das hielt nicht lange an. Anfangs wurde viel spekuliert und die kreativsten Lösungsansätze eingeworfen. Irgendwie waren wir trotzdem meilenweit von der Lösung entfernt. Als wir auch beim 2. Fall nicht dahinterkamen, um was genau geht, waren nur noch zwei Spieler hoch motiviert.
Also: Das Prinzip, sich durch Fragen allmählich an die Lösung heranzutasten, ist sehr interessant. Vielleicht würde es uns mehr Spaß machen, wenn die Fälle nicht so abstrus wären. Es war einfach demotivierend, wenn man einfach nicht auf die Lösung kam.
Ich weiß jedenfalls, dass ich mir keine weitere Edition mehr kaufen werde. Schade, ich hatte viel von black stories erwartet.

Wiederspielreiz:
Nicht vorhanden. Das Spielprinzip ist an sich zwar interessant, aber die Auflösungen sind so hanebüchen, dass die Spieler schnell die Lust wieder verloren haben.

Fazit:
Ein Deduktionsspiel, bei dem die Fälle so verrückt sind, dass man kaum auf die Auflösung kommen kann.

Bewertung: 

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