Heutiges Motto: Südamerika
Vorschläge zur Umsetzung des Mottos:
*Romane, die in Südamerika spielen
* Romane von südamerikanischen Autoren
* Protagonist/in kommt aus Südamerika
Ich mag diese Länder-/Kontinenten-Mottos immer sehr. Sie lassen sich gut umsetzen.
Hannas 5 am Freitag
1. Der Duft von Kaffeeblüten
Brasilien 1884: Auf der elterlichen Kaffeeplantage führt die 17-jährige Vita ein unbeschwertes Leben. Um die Hand der schönen Erbin bewerben sich die vornehmsten Verehrer - doch Vita hat ihren eigenen Kopf und verliebt sich ausgerechnet in den Journalisten León. Dieser aber ist ein Rebell, der nur ein Ziel vor Augen hat: die Abschaffung der Sklaverei - und damit wäre der Wohlstand von Vitas Familie bedroht. Doch für Vita ist dies nur ein Grund mehr, den Kampf um den Mann ihrer Träume aufzunehmen. Aber dann verschwindet León spurlos - und Vita entdeckt, dass sie schwanger ist ...
Sinnlich und bittersüß - mit dem verführerischen Duft exotischen Kaffees!
2. Die Affekte
Im Nachkriegsmünchen ist er verfemt, und so geht er mit seiner Frau und den drei Töchtern nach Bolivien, der exzentrische Hans Ertl, einst Riefenstahls erster Kameramann und Rommels >Leibphotograph<. Doch auch das neue Leben ist reich an Spannungen, und für seine nächste Expedition, die Suche nach der verlorenen Inkastadt Paititi, muss die ganze Familie einen hohen Preis zahlen. Insbesondere Monika, die älteste Tochter und ihrem Vater frappierend ähnlich, scheint jeden Halt zu verlieren. Was als persönliche Sinnkrise beginnt, wird zu ihrer politischen Radikalisierung führen und sie zu immer extremeren Maßnahmen treiben.
Rodrigo Hasbún hat eine spektakuläre historische Episode zu einem hochexplosiven Kammerspiel verdichtet. Er erzählt von den Hoffnungen und Ernüchterungen einer deutschen Familie im südamerikanischen Exil und von den unentrinnbaren Fliehkräften der Geschichte.
3. Die Schneiderin von Pernambuco
Emília und Luzia dos Santos wachsen in dem Dorf Taquaritinga im nordbrasilianischen Staat Pernambuco auf. Früh trennen sich die Wege der Schwestern: Emília heiratet einen Arztsohn, um sich das Leben in der Hauptstadt Recife zu ermöglichen. Luzia hingegen brennt mit einer Bande Cangaceiros durch, für die sie auf einer Singer-Nähmaschine die Kleidung herstellt. Als Luzia den Anführer, den »Falken«, heiratet, gerät sie in größte Gefahr. Emília versucht verzweifelt, mit ihr in Kontakt zu treten, um sie zu retten. Eine opulente Familiensaga in der kraftvollen Erzähltradition Südamerikas.
4. Mein kleiner Orangenbaum
Ich tauge überhaupt nichts. Ich bin ganz schlecht. Deshalb kommt zu Weihnachten für mich der Teufel auf die Welt, und ich bekomme nichts geschenkt. So sieht der erst fünfjährige Sesé sich selbst, und tatsächlich hat das Leben ihn bislang nicht gerade verwöhnt.
... Du bist ein etwas schwieriger kleiner Kerl, aber ich muss gestehen, dass du das alte Herz eines Portugiesen froh machst. Ja, das tust du. Wollen wir jetzt weiterfahren?
Es ist gerade so gut jetzt. Noch ein kleines bisschen länger. Ich muss über etwas sehr Ernstes sprechen.
Dann sprich!
Mehr Freunde sein als wir beide, das kann man doch gar nicht, oder?
Nein, ganz bestimmt nicht.
Sogar der Wagen ist schon halb meiner, nicht?
Eines Tages wird er dir ganz gehören.
Weißt du, ich möchte immer bei dir bleiben.
Weshalb?
Weil du der beste Mensch von der Welt bist. Wenn ich bei dir bin, dann tut mir niemand was, und ich fühle die Sonne des Glücks in meinem Herzen ...
5. Die goldene Stadt
Peru, 1887. Das ganze Land redet nur von einem Mann – und seiner großen Entdeckung: Augusto Berns will die verlorene Stadt der Inka gefunden haben. Das Medienecho reicht von Lima bis London. Doch wer ist der Mann, der vielleicht El Dorado entdeckt hat? Alles beginnt mit einem Jungen, der am Rhein Gold wäscht und der später in Berlin den glühend verehrten Alexander von Humboldt trifft. Schließlich wagt er die Überfahrt nach Peru, wird eher zufällig zum Helden im Spanisch-Amerikanischen Krieg und sammelt als Ingenieur der Eisenbahn Mittel für seine Expedition. Mit dem Amerikaner Harry Singer besteigt er die Höhen der Anden und schlägt sich durch tiefsten Dschungel – um an einen Ort zu gelangen, der phantastischer ist als alles, was er sich je vorgestellt hat.
Tinettes 5 am Freitag
Nachdem ich die letzten beiden Tage mal wieder unter ziemlicher Schwangerschaftsübelkeit gelitten habe, geht es mir heute wieder vergleichsweise super. :-) Deshalb kann ich heute auch meine 5 am Freitag zeigen.
Weil ich jedes Jahr an der Reiselust-Challenge teilnehme, durchsuche ich meine Notizen nach passenden Geschichten.
1. Im Wald der stummen Schreie (Argentinien)
Unschuld hat viele Gesichter ...
Jeanne Korowa ist eine brillante Untersuchungsrichterin in Paris. Zusammen mit ihrem Kollegen François Taine wird sie auf eine besonders grausame Mordserie angesetzt. Drei Frauen wurden brutal ausgeweidet, ihre Leichen makaber in Szene gesetzt und Teile ihrer Körper vom Täter verspeist. Drei Tatorte, die die Spuren von Ritual und Wahnsinn zeigen.
Im Zuge ihrer Ermittlungen stößt Jeanne auf einen besorgten Vater, der von den unverständlichen Taten seines autistischen Sohnes berichtet. Er ahnt, dass dieser zu unglaublichen Verbrechen in der Lage ist. Könnte der junge Mann der Täter sein? Die Suche nach der Wahrheit führt Jeanne bis in den Dschungel Argentiniens.
Was sie dort entdeckt, hätte sie sich in ihren schlimmsten Albträumen nicht vorstellen können ...
2. Der Gesang des Wasserfalls (Guyana)
Eine indianische Legende besagt, dass die Welt nicht verloren ist, solange die goldenen Frösche am Rande der Wasserfälle im südamerikanischen Guyana singen. Ein Stück vom Paradies scheint hier gerettet zu sein. Doch die junge australische Hotelmanagerin Madison Wright, die nach einer anstrengenden Scheidung bei ihrem Bruder Urlaub macht, erkennt bald, dass die Idylle Risse hat. Als sie den Auftrag erhält, an der Planung eines Kasinos mitten im Urwald mitzuwirken, lehnt sie ab und beschließt, ein anderes, naturnahes Konzept zu erarbeiten. Doch noch bevor der Plan Gestalt annehmen kann, werden Madison und ihr attraktiver Begleiter Connor Bain bei einer Expedition entführt...
3. Der grüne Palast (Brasilien)
Wien, 1816: Gräfin Lazansky wird beauftragt, Erzherzogin Leopoldine nach Brasilien zu begleiten. Vor ihnen liegt eine aufregende und zugleich beschwerliche Reise ans andere Ende der Welt. Die junge Gräfin ist wenig erfreut, dass auch Fürst Metternich mit von der Partie ist. Der kluge politische Kopf gilt am Hof als skrupelloser Schürzenjäger. Er war es auch, der die Hochzeit mit dem portugiesischen Thronfolger für Leopoldine eingefädelt hat. Was die Frauen nicht ahnen: Seine Beschreibungen des fernen Paradieses erweisen sich als eine große Lüge.
Tibis Gebell zu diesem Buch
4. Der Traum von Rapai Nui (Chile)
Chile im 19. Jahrhundert. Katharina hat mit ihren
26 Jahren Angst, keinen Mann mehr zu finden. Da kommt ihr eine Anzeige in der Zeitung gerade recht, in der ein verwitweter Schafzüchter von der Osterinsel eine Frau und Mutter für seine Kinder sucht. Voller Hoffnung bricht Katharina auf. Doch ihre Sehnsüchte scheinen sich nicht zu erfüllen, denn das Leben auf der Osterinsel ist hart,
und ihr Mann hält nicht viel von zur Schau getragenen
Gefühlen. Katharina ist entschlossen, durchzuhalten und sich nicht den Unbilden des Klimas und der Rauheit der Menschen geschlagen zu geben – vor allem nachdem sie dem Missionar Aaron begegnet, der sie vom ersten Augenblick an fasziniert.
5. Der weite Himmel über den Anden (Ecuador)
Ein halbes Jahr lang wandert Carmen Rohrbach durch die Anden in Ecuador, erlebt die gewaltige Weite und Einsamkeit der Hochebene, besteigt nebelverhangene Vulkane und mischt sich unter die Menschen auf den farbenfrohen Märkten. Eine Zeitlang teilt sie das genügsame Alltagsleben einer gastfreundlichen Indiofamilie, die noch nach althergebrachter Weise in Einklang mit der Natur lebt. Während ihrer oft einsamen Wanderung überwindet Carmen Rohrbach die Angst vor drohenden Gefahren und auch vor dem Alleinsein. Ein eindrucksvoller Bericht über Natur und Menschen Ecuadors.
Ich wollte 5 verschiedene südamerikanische Länder vorstellen und konnte sogar ein Buch zeigen, zu dem es eine Rezension auf meinem Blog gibt. Die anderen vier Bücher habe ich vor meiner Blog-Zeit gelesen.
Liebe Grüße
Tinette
Guten Morgen Tinette,
AntwortenLöschenFreitag ... und das Übliche bei deinen 5: Ich kenne mal wieder keines der Bücher.
Immerhin kann ich sagen dass mir Jean-Christophe GRANGÉ nicht unbekannt ist, von ihm habe ich schon ein paar Bücher gelesen (gute wie schlechte...), aber das hier vorgestellte kannte ich noch nicht. Der Klappentext reizt mich aber auch nicht sonderlich ...
Liebe Grüße
Martin
Meine 5: https://rosacouch.blogspot.com/2020/05/5-am-freitag-sudamerika.html