Montag, 24. September 2018

Meine Meinung zu: Die weiße Massai


Allgemeine Infos:





OriginaltitelDie weiße Massai
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Corinne Hofmann
Verlag: Knaur
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenauftakt
Reihe: Die weiße Massai
Teil: 1
Genre: Biografie
Erscheinungsjahr: 1998
Seiten: 451
Preis: 9,95 € (Taschenbuch)
ISBN:978-3-426-61496-9




Das neue Cover:



Klappentext:
Auf einer Urlaubsreise durch Kenia begegnet Corinne Hofmann dem Massai-Krieger Lketinga - und verliebt sich auf den ersten Blick in ihn. Sie verläßt ihren Lebensgefährten, zieht in den kenianischen Busch zu den Massai und heiratet Lketinga. Abenteuerliche Jahre folgen, Jahre der Liebe, aber auch des Verzichts und wachsender Probleme: Die Verständigung ist schwierig, die Ernährung ungewohnt, das Rollenverständnis völlig anders. Als ihre Tochter Napirai geboren wird, scheint sich doch noch alles zum Guten zu wenden...


Meine Lesestatistik:
Zugangsart: Gebraucht gekauft
Zugangsjahr: 2017
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 16.09.2018
Beendet am: 20.09.2018
Gebraucht: 5 Tage

Meine Meinung
Schon das Cover stimmt darauf ein, dass die Handlung in Afrika gespielt. Das neue Cover gefällt mir aber besser.
Die Autorin schildert, wie sie in ihrem Kenia-Urlaub auf Lketinga trifft, in den sie sich auf den ersten Blick verliebt. Dafür verlässt sie sogar ihren Freund. Sie hat nur noch ein Ziel: für immer bei diesem fremden Mann bleiben. Sie bezeichnet ihn gleich als ihre große Liebe, „ihren Krieger“, obwohl sie kaum drei Worte mit ihm gewechselt hat. Es ist dieses Fremde, Exotische, das sie anzieht. Sie findet ihn einfach nur schön, ohne zu wissen, wer er wirklich ist. Sie kam mir naiv vor, weil sie sofort ihr gesamtes Leben für ihn aufgibt. Sie will ihn ja nicht einmal erst näher kennenlernen, sondern träumt schon von einem Leben an seiner Seite. Besessen unternimmt sie alles, um ihn zu finden.
Doch schon bald muss sie erkennen, dass es nicht so leicht ist, wie sie sich das in ihrer Fantasie ausgemalt hat.
Bei manchen Situationen dachte ich wirklich, die Autorin hat mehr Glück als Verstand. Das war z. B. wenn sie ohne Trinkwasser herumgefahren ist.
Verwirrt war ich, weil sie Lketinga manchmal als Massai, manchmal als Samburu, bezeichnet. Es sind zwar „Verwandte“, aber trotzdem noch verschiedene Völker. Ich denke mal, sie hat hauptsächlich Massai gewählt, weil dieses Volk bekannter ist.
Interessant war es, etwas über die Lebensweise der Samburus zu erfahren, auch wenn die Autorin oft sehr geschockt darauf reagiert.
Sie wollte unbedingt so einen „authentischen Krieger“ als Mann, doch dann regt sie sich darüber auf, wenn er so lebt, wie er es gewöhnt ist.
Schön fand ich, dass im Buch ein paar Fotos von Kenia abgebildet sind, die das Leben bei den Samburu gezeigt hat.
Obwohl ich manchmal den Kopf über das Verhalten der Autorin geschüttelt habe, habe ich das Buch trotzdem recht zügig gelesen. Ich wollte wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil ist recht einfach, an manchen Stellen etwas stockend, aber größtenteils flüssig zu lesen.
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Jetzt will ich schon wissen, wie es in der Schweiz weitergeht.
Bewertung: Keine, weil es sich um eine Biografie handelt.

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