Allgemeine Infos:
Originaltitel: The Martian
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Andy Weir
Verlag: Heyne
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe:///
Teil: ///
Genre:Sci-Fi
Erscheinungsjahr: 2015
Seiten: 509
Preis: 9,99 €
ISBN: 978-3-453-31691-1
Klappentext:
Bei einer
Expedition auf dem Mars gerät der Astronaut Mark Watney in einen Sandsturm. Als
er aus der Ohnmacht erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Crew. Die
spektakulärste Rettungsmission um das Überleben eines einzelnen Menschen
beginnt…
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2018
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 18.08.2018
Beendet am: 02.09.2018
Gebraucht: 16 Tage
Lob und Tadel
~*~Gestaltung~*~
Ich habe die
Filmausgabe. Deshalb ist das Cover das gleiche wie beim Film. Insgesamt 26 Kapitel hat das Buch. Die
Schriftgröße finde ich angenehm.
~*~Charaktere~*~
Mark Watney:
Der Astronaut bleibt allein auf dem Mars zurück. Er hat einen ungeheuren
Überlebenswillen und gibt nicht auf. Er hat einen herrlich sarkastischen Humor.
Ich habe bewundert, dass er in der Einsamkeit nicht durchdreht, sondern es für
die Situation eher gelassen sieht. Er hat auch ab und zu Durchhänger, doch das
ist mehr als verständlich.
~*~Handlungsort und -zeit~*~
Die Handlung
spielt auf dem Mars, was ich einen sehr interessanten Handlungsort finde.
Teilweise spielt die Handlung aber auch in der Mission Control in den USA sowie
auf der Hermes, einem Raumschiff.
~*~Handlung~*~
Die Handlung
beginnt an Sol 6, also dem 6. Tag auf dem Mars. Mark Watney ist von seiner Crew
getrennt. Er hatte einen Unfall und ist verletzt. Er muss erkennen, dass die
anderen ihn zurückgelassen haben, weil sie ihn für tot gehalten haben.
Er beginnt,
u. a. Kartoffeln anzubauen und Forschungen zu betreiben, während die NASA auf
der Erde überlegt, ob und wie sie ihn retten.
Ich fand das
Buch sehr spannend. Ich habe mit Mark mitgefiebert und gehofft, dass er
gerettet wird. Außerdem ist es erstaunlich realistisch dargestellt. Ich könnte
mir gut vorstellen, dass so etwas genau so passieren konnte.
Das Ende
lässt noch einigen Raum für Spekulationen, was noch passieren könnte.
~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist
hauptsächlich im Präsens in der Ich-Form aus Marks Sicht geschrieben. Er
schreibt eine Art Logbuch. So ist man immer nah dabei, weil er das schreibt,
was er denkt.
Die anderen
Szenen sind aus der Sicht eines neutralen Erzählers geschrieben.
Das Buch
erhält viel technisches Wissen, was ich positiv und leicht nachvollziehbar
erklärt wahrgenommen habe. Ich finde auch nicht, dass es den Lesefluss gestört
hat.
~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
„Klebeband funktioniert überall. Klebeband
ist Magie und sollte angebetet werden.“ (S. 306)
„Wenn ich das überlebe, werde ich den Leuten
erzählen, dass ich Raketentreibstoff gepinkelt habe.“ (S. 467)
~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das
Buch beendet habe: Kandidat zum Monats-Highlight.
Fazit: Ein Sci-Fi-Roman mit
einem sehr sympathischen Protagonisten und einer realistisch dargestellten Handlung.
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