Allgemeine Infos:
Originaltitel: Zurück aus Afrika
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Corinne Hofmann
Verlag: Knaur
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenfortsetzung
Reihe: Die weiße Massai
Teil: 2
Genre: Biografie
Erscheinungsjahr: 2003
Seiten: 284
Preis: 8,95 €
ISBN:978-3-426-77717-6
Klappentext:
Die »weiße Massai« erzählt, wie es weiterging ...
Nach dem Leben in einer fast archaischen Welt muss Corinne Hofmann so manche Fähigkeit neu erlernen, die das Leben in der »Welt der Weißen« erfordert. Doch mit der gleichen Stärke, dem Mut und dem Optimismus, mit denen sie die Herausforderungen in Kenia bewältigte, baut sie für sich und ihre kleine Tochter eine neue Existenz auf.
Während dieser Zeit hält sie durch viele Briefe den Kontakt zu ihrer »afrikanischen Familie«. Eines Tages kehrt sie zurück und blickt vom Dach Afrikas, dem Kilimandscharo, in die Weiten des kenianischen Hochlandes ...
Meine Lesestatistik:
Zugangsart: Gebraucht gekauft
Zugangsjahr: 2017
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 20.09.2018
Beendet am: 22.09.2018
Gebraucht: 3 Tage
Meine Meinung
Das Buch
beginnt vielversprechend. Die Autorin ist wieder in der Schweiz. Sie erinnert
sich, wie sie am Flughafen in Kenia gezittert hat, ob sie das Land wirklich mit
ihrer Tochter verlassen kann.
Obwohl sie
fast ihr gesamtes Leben in der Schweiz verbracht hat, fällt ihr die Umstellung
schwierig, weil sie die letzten vier Jahre bei den Samburu gelebt hat. Das war
alles verständlich und nachvollziehbar. Auch, dass sie über ihr Leben
schreiben, konnte ich verstehen.
Als sie sich
eingelebt hat, lobt sie sich meiner Meinung nach etwas zu sehr. Es gibt
wirklich nichts, was ihr nicht gelingt. Jeden Job, den sie will, bekommt sie
auch. Will sie eine Wohnung, bekommt sie diese, egal ob es eigentlich lange
Wartezeiten gibt. Das fand ich schon fast etwas unglaubwürdig.
Und dann
kommt der Erfolg mit ihrem Buch. Dass sie damit einen riesigen Erfolg hat, will
ich gar nicht absprechen. Ich fand es nur etwas überheblich. Ständig wird
betont, dass das Buch in jedem Land auf Platz 1 ist, oder dass sie das kann,
was andere nicht können.
Die Lesungen
haben sich auch wiederholt. Es war immer dasselbe. Wirklich jeder liebt die
Autorin. Wer nicht, kann nur ein böser, dummer Mensch sein. Das hat sie mir
unsympathisch gemacht.
Interessant
fand ich dagegen wieder die Reise nach Tansania und die Besteigung des Kilimandscharo.
So etwas würde ich mir nicht zutrauen. Deshalb habe ich diesen Teil gerne
gelesen, obwohl sie da auch stellenweise überheblich war.
Mein erster Gedanke, nachdem ich das
Buch beendet habe: Soll ich weiterlesen oder erst einmal pausieren?
Fazit: Anfang und Ende
interessant, Mittelteil aber langatmig.
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