Freitag, 31. August 2018

Kurz gebellt zu: Die Giftköchin


Allgemeine Infos:




OriginaltitelSuloinen myrkynkeittäjä
Originalsprache: Finnisch
Autor/in: Arto Paasilinna
Verlag: Bastei Lübbe
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe:///
Teil: ///
Genre:Krimi
Erscheinungsjahr: 1998
Seiten: 222
Preis: 11,00 €
ISBN: 978-3-404-17657-1





Klappentext:
Was tun, wenn man als ältere Dame von drei jungen Männern verfolgt wird, die einem nach dem Leben trachten?
Linnea Ravaska hat endlich genug davon, sich von ihrem zwielichtigen Neffen tyrannisieren zu lassen. Sie beschließt, sich zu wehren, und zwar bis zum bitteren Ende…

Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Gebraucht gekauft
Zugangsjahr: 2018
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 20.08.2018
Beendet am: 31.08.2018
Gebraucht: 12 Tage

Lob und Tadel

Das Cover ist in Nachtblau gehalten. Der Titel steht im Vollmond. Darunter läuft eine schwarze Katze. Der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht, und so wollte ich es mit diesem Buch versuchen. Es ist das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe.
Das Buch besteht aus 24 Kapiteln und einem Epilog. Die Schriftgröße fand ich in Ordnung.
Linnea ist eine alte Frau, die seit Jahren Witwe ist. Bisher hat sie ihren Neffen immer unterstützt. Doch dieser ist alles andere als nett. Er tyrannisiert andere Menschen und will seine Tante wie eine Gans ausnehmen. Seine beiden Freunde sind nicht besser als er. Die drei planen, die alte Frau zu töten. Sie sehen das sogar als harmlos an und rechnen mit keinen großen Konsequenzen. Linnea will sich das nicht gefallen lassen.
Die Idee mit der alten Frau, die sich zur Wehr setzt, auch auf nicht legalem Weg, gefällt mir, weil es mal etwas anderes ist. Linnea ist eine interessante Protagonistin. Man erfährt sehr viel über sie und kann sich gut in sie hineinversetzen.
An die Schreibweise und den Humor des Autors musste ich mich erst gewöhnen. Er ist sicher nicht jedermanns Geschmack. Als ich in der Geschichte drin war, habe ich es trotz Zeitmangel recht zügig lesen können.
Wer sich nicht sicher ist, sollte erst einmal in die Leseprobe reinschnuppern.

~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
„Zuerst endet das Urteilsvermögen, dann der Schnaps. (S. 28)

~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Wirklich skurriler Humor…
Fazit: Ein Krimi mit einer etwas anderen Protagonistin.
Bewertung


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