Allgemeine Infos:
Originaltitel: Of Fire and Stars
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Audrey Coulthurst
Verlag: cbt
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe:///
Teil: ///
Genre: Romantasy
Erscheinungsjahr: 2018
Seiten: 445
Preis: 13,00 €
ISBN: 978-3-570-31187-5
Klappentext:
Freiheit?
Für
Prinzessin Dennalaia ein Fremdwort. Schon immer war klar, dass sie den Prinzen
von Mynaria heiraten wird, um den Frieden für ihr Land zu garantieren.
Prinzessin
Mara, die Prinzessin des Prinzen, kann über ihr Leben ebenso wenig bestimmen
wie Dennalaia. Doch für Mara ist es das größte Lebensziel, frei zu sein.
Im
Intrigennetz am Hof finden die beiden Prinzessinnen Vertrauen zueinander, und
plötzlich geraten nicht nur ihre Gefühle, sondern auch Dennas Magie außer
Kontrolle.
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2018
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 12.08.2018
Beendet am: 23.08.2018
Gebraucht: 12 Tage
Lob und Tadel
~*~Gestaltung~*~
Das Cover mit
der brennenden Krone ist mir sofort ins Auge gestochen.
Die 45
Kapitel (+ Prolog) sind abwechselnd aus Dennas und Maras Sicht. Jedes Mal wird
der Name erwähnt, sodass man sofort weiß, wer gerade erzählt.
Die
Schriftgröße fand ich in Ordnung. Ich hatte keine Schwierigkeiten, sie zu
entziffern.
~*~Charaktere~*~
Dennalaia
bzw. kurz Denna: Sie ist eine Prinzessin, die ihr Leben lang darauf vorbereitet
wurde, den Prinzen heiraten soll. Sie ist eher zurückhaltend und tut das, was
von ihr erwartet wird, selbst wenn sie dadurch unglücklich ist. Durch die
Reitstunden mit Mara taut sie langsam auf. Sie beherrscht die Feuermagie, was
sie aber geheimhalten muss, weil es verboten ist.
Amaranthine
oder kurz Mara: Sie ist auch eine Prinzessin und die Schwester des Prinzen, den
Denna heiraten soll. Auch sie ist nicht ganz so glücklich mit ihrem Leben. Im
Gegensatz zu Denna ist sie aber selbstbewusst und kann sich wehren. Sie träumt
nicht davon, Prinzessin zu sein, sondern läuft am liebsten in Hosen herum.
~*~Handlungsort und -zeit~*~
Die Handlung
spielt im fiktiven Königreich Mynaria.
~*~Handlung~*~
Der Prolog
beginnt vielversprechend. Denna erzählt etwas über ihre Feuermagie, und ich bin
sofort gefangen.
Denna trifft auf ihren Zukünftigen und merkt, dass er nie ihr Herz erobern wird. Sie soll reiten lernen. Dabei hat sie furchtbare Angst vor Pferden. Doch das zählt nicht. Sie muss. Dadurch lernt sie Mara kennen, die ihr das Reiten beibringen soll. Die beiden freunden sich an und entdecken langsam, dass da mehr als Freundschaft sein könnte. Der langsame Aufbau und die Andeutungen haben mir gefallen.
Denna trifft auf ihren Zukünftigen und merkt, dass er nie ihr Herz erobern wird. Sie soll reiten lernen. Dabei hat sie furchtbare Angst vor Pferden. Doch das zählt nicht. Sie muss. Dadurch lernt sie Mara kennen, die ihr das Reiten beibringen soll. Die beiden freunden sich an und entdecken langsam, dass da mehr als Freundschaft sein könnte. Der langsame Aufbau und die Andeutungen haben mir gefallen.
Dann geht es
los mit dem Schmachten, was mich etwas gestört hat. Plötzlich dreht sich alles
nur noch darum, wie gut die andere aussieht. Diese Schwärmereien hätte man
vielleicht etwas zurückschrauben können. Am meisten gestört hat mich Maras
Aussage, dass sie nicht will, dass Denna ihrem Bruder gehört. Sie will, dass
Denna IHR gehört – als wäre sie ein Haustier. Das erinnerte mich an einige New
Adult-Bücher, die ich gelesen habe.
Die Idee,
dass Dennas Feuermagie verrückt spielt, gefällt mir. Davon hätte ich gerne noch
mehr gelesen. Es kam mir so vor, als wollte die Autorin lieber einen NA-Roman mit etwas Fantasy schreiben.
Das Ende hat mir ganz gut gefallen, wenn es auch etwas kitschig
war.
~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist
im Präteritum in der Ich-Form abwechselnd aus Dennas und Maras Sicht
geschrieben. So erfährt man viel über das Gedankenleben der beiden
Protagonisten. Der Schreibstil ist flüssig, und ich habe das Buch bis zu der
Stelle, an der das Schmachten beginnt, recht zügig gelesen.
~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
„Eine Partnerschaft kann man aufbauen, aber
Liebe kann man nicht erzwingen.“ (S. 86)
~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das
Buch beendet habe: Wenn die vielen Schwärmereien nicht gewesen wären…
Fazit: Eine interessante Idee,
deren Potenzial nicht ganz ausgeschöpft wurde.
Bewertung:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hallo,
ich freue mich immer über neue Kommentare und komme auch gerne auf einen Gegenbesuch vorbei.
Mit der Veröffentlichung seid ihr damit einverstanden, dass euer Name, eure Website, die E-Mail-Adresse, die IP-Adresse und natürlich euer Kommentar gespeichert werden.
Vor der Veröffentlichung könnt ihr gerne auf Vorschau nochmal überprüfen, wie eure Nachricht aussieht. :-)
Liebe Grüße
Tinette