Allgemeine Infos:
Originaltitel: Die Krone von Lytar
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Richard Schwartz
Verlag: Piper
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenauftakt
Reihe:Die Lytar-Chronik
Teil: 1
Genre:High Fantasy
Erscheinungsjahr: 2016
Seiten: 558
Preis: 13,00 €
ISBN: 978-3-492-28051-8
Klappentext:
Ein Land,
das keinen Herrscher hat.
Eine Krone,
die keinem König gehört.
Und eine
gefährliche Prophezeiung, die das Schicksal Lytars bestimmen wird…
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2018
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 30.07.2018
Beendet am: 18.08.2018
Gebraucht: 20 Tage
Lob und Tadel
~*~Gestaltung~*~
Als
Blickfang zeigt das Cover eine silberne Krone mit einem roten Stein, einem
Rubin?! Im Hintergrund scheint das alte Lytar abgebildet zu sein.
Das Buch ist
neben Prolog und Epilog in mehrere betitelte Kapitel eingeteilt. Besonders fand
ich, dass es manchmal Kapitel gab, die es doppelt gibt, z. B. 9 und 9a. So
etwas habe ich bisher in keinem anderen Buch gesehen.
Die
Schriftgröße ist in Ordnung.
Die
„normale“ Handlung ist in gerader Schrift, die „Nebenhandlung“ in kursiver
Schrift geschrieben.
~*~Handlungsort und -zeit~*~
Die Handlung
spielt in zwei Zeitebenen. Einmal die Zeit, in der Lamar, ein alter Mann, einem
Reisenden die Geschichte erzählt, und dann die Zeit, in der die eigentliche
Handlung spielt. Handlungsort ist ein Fantasyland namens Lytar.
~*~Handlung~*~
Der Prolog
beginnt, in dem ein alter Mann namens Lamar einem Fremden anbietet, die
Geschichte der Krone zu erzählen. Danach beginnt die eigentliche Handlung. Man
lernt die Protagonisten kennen und erfährt nach und nach mehr von dieser
Fantasywelt. Und da muss ich wirklich sagen, dass sich der Autor sehr viel Mühe
gegeben hat, eine Welt zu erschaffen. Während des Lesens hatte ich Bilder vor
Augen, wie dieses Land aussehen könnte.
Eklig fand
ich die Sache mit den Würmern, die von bösen Mächten erschafft wurden. Diese befallen
Tiere und verwandeln sie in blutrüstige Monster.
Etwas aus
dem Lesefluss gebracht hat mich die Nebenhandlung, die die eigentliche
Geschichte immer wieder unterbricht. Irgendwann habe ich diese kursiv
geschriebenen Passagen einfach übersprungen.
Das Buch
fand ich größtenteils spannend, teilweise aber auch etwas langatmig. Ich habe aber auch wieder gemerkt, dass dieses Genre nicht so wirklich etwas für mich ist. Für High
Fantasy-Fans ist es sicher ein Fest.
~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist
im Präteritum aus der Sicht eines neutralen Erzählers geschrieben. Der Autor
schreibt sehr fantasievoll und bildgewaltig. Auch die Dialoge fand ich
authentisch. Es ist aber eher kein Buch, das man schnell durchliest. Man muss
sich schon darauf einlassen.
~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
„Wenn man so lange lebte, musste man auch
die schlechten Erinnerungen über die Jahre mit sich tragen.“ (S. 29)
„Wurzeln schlagen hat noch niemandem
geholfen, der kein Baum ist.“ (S. 54)
~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das
Buch beendet habe: Geschafft!
Fazit: Eine fantasievolle Reise
mit vielen Ideen.
Bewertung:
Schwierig. Ich würde es mit Tibis Mahlzeit bewerten. Aber vielleicht ist das auch unfair, weil es nicht mein Genre ist. Deshalb enthalte ich mich bei der Bewertung.
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