Allgemeine Infos:
Originaltitel: How to fall
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Jane Casey
Verlag: dtv
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenauftakt
Reihe:Jess
Teil: 1
Genre:Jugendkrimi
Erscheinungsjahr: 2015
Seiten: 367
Preis: 9,95 €
ISBN: 978-3-423-71629-1
Klappentext:
Endlich
Ferien und dann das: Statt den Sommer in London zu verbringen, wird Jess, 16,
von ihrer Mutter in den idyllischen Küstenort geschleppt, aus dem sie stammt.
Als wäre das nicht schon schlimm genug, reagieren die Leute dort äußerst
seltsam auf Jess. Auch Will, der gutaussehende Junge aus dem Buchladen. Wo sie
geht und steht – jeder starrt sie an, als hätte er gerade einen Geist gesehen.
Kein Wunder, denn Jess sieht ihrer erst vor Kurzem verstorbenen Cousine zum
Verwechseln ähnlich. Sie beschließt, mit Hilfe von Will mehr über ihren Tod
herauszufinden, und stößt dabei auf ein lebensgefährliches Geheimnis…
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Gebraucht gekauft
Zugangsjahr: 2018
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 06.08.2018
Beendet am: 12.08.2018
Gebraucht: 7 Tage
Lob und Tadel
~*~Gestaltung~*~
Das Cover
zeigt ein Mädchen, das mit dem Rücken zum Leser steht und zum Meer schaut.
Weder Jess noch Freya können es theoretisch sein, weil beide blonde Haare
haben.
Das Buch ist
in einen Prolog und 19 unbetitelte Kapitel aufgeteilt. Die Schriftgröße fand
ich angenehm. Sie ist weder zu groß noch zu klein.
~*~Charaktere~*~
Jess: Die
Protagonistin ist 16. Sie hat blonde Haare und blaue Augen und manchmal eine
große Klappe. Teilweise war sie mir persönlich zu überheblich, auch wenn ich es
gut fand, dass sie die Wahrheit über Freyas Tod herausfinden will.
Will: An ihn
kann ich mich gar nicht mehr so richtig erinnern. Er soll wohl gut aussehen und
erklärt sich später bereit, Jess zu helfen.
Natasha: Sie
wird als die typische Zicke dargestellt. Wer nicht mit ihr befreundet ist, wird
von ihr gemoppt.
~*~Handlungsort und -zeit~*~
Die Handlung
spielt in Port Sentinel, einem kleinen Ort am Meer in Großbritannien.
~*~Handlung~*~
Der Prolog
beginnt spannend. Die Leser erleben hautnah die letzten Minuten von Freya mit.
Sie ist sehr aufgeregt, und man möchte natürlich wissen, was da los ist.
Jess hat
sich auf einen Urlaub in der Großstadt eingestellt. Stattdessen muss sie in
einen kleinen Ort, was ihr gar nicht gefällt. Dort lebt ihre Verwandtschaft. Weil
sie ihrer toten Cousine Freya so ähnlich sieht, wird sie von den Bewohnern wie
eine Außerirdische angestarrt.
Jess lässt
der Tod ihrer Cousine keine Ruhe, doch niemand will ihr weiterhelfen. Sie soll
die Vergangenheit ruhen lassen. Das will Jess nicht.
Als Leser
rätselt man mit. Was hat es mit Freyas Tod auf sich? War es wirklich ein
Unfall, als sie die Klippen hinabgestürzt ist? Wurde sie möglicherweise
gestoßen? Oder ist sie freiwillig gesprungen?
Diese Frage
nach dem Tod sorgt für Spannung und lässt die Leser an den Seiten kleben.
Gefallen hat
mir, dass die Liebesgeschichte zwischen Jess und Will stark im Hintergrund
bleibt. Es geht hauptsächlich um Freyas Todesumstände.
~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist
im Präteritum in der Ich-Form aus Jess‘ Sicht geschrieben. Der Schreibstil ist
flüssig und nicht gekünstelt. Das Buch lässt sich gut und schnell lesen.
~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///
~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das
Buch beendet habe: Mein Verdacht hat sich bestätigt.
Fazit: Ein spannender Krimi für
Jugendliche in schöner Umgebung.
Bewertung:
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