Sonntag, 12. August 2018

Gebell zu: Sommer am Abgrund


Allgemeine Infos:





OriginaltitelHow to fall
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Jane Casey
Verlag: dtv
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenauftakt
Reihe:Jess
Teil: 1
Genre:Jugendkrimi
Erscheinungsjahr: 2015
Seiten: 367
Preis: 9,95 €
ISBN: 978-3-423-71629-1







Klappentext:
Endlich Ferien und dann das: Statt den Sommer in London zu verbringen, wird Jess, 16, von ihrer Mutter in den idyllischen Küstenort geschleppt, aus dem sie stammt. Als wäre das nicht schon schlimm genug, reagieren die Leute dort äußerst seltsam auf Jess. Auch Will, der gutaussehende Junge aus dem Buchladen. Wo sie geht und steht – jeder starrt sie an, als hätte er gerade einen Geist gesehen. Kein Wunder, denn Jess sieht ihrer erst vor Kurzem verstorbenen Cousine zum Verwechseln ähnlich. Sie beschließt, mit Hilfe von Will mehr über ihren Tod herauszufinden, und stößt dabei auf ein lebensgefährliches Geheimnis…

Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Gebraucht gekauft
Zugangsjahr: 2018
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 06.08.2018
Beendet am: 12.08.2018
Gebraucht: 7 Tage

Lob und Tadel

~*~Gestaltung~*~
Das Cover zeigt ein Mädchen, das mit dem Rücken zum Leser steht und zum Meer schaut. Weder Jess noch Freya können es theoretisch sein, weil beide blonde Haare haben.
Das Buch ist in einen Prolog und 19 unbetitelte Kapitel aufgeteilt. Die Schriftgröße fand ich angenehm. Sie ist weder zu groß noch zu klein.

~*~Charaktere~*~
Jess: Die Protagonistin ist 16. Sie hat blonde Haare und blaue Augen und manchmal eine große Klappe. Teilweise war sie mir persönlich zu überheblich, auch wenn ich es gut fand, dass sie die Wahrheit über Freyas Tod herausfinden will.
Will: An ihn kann ich mich gar nicht mehr so richtig erinnern. Er soll wohl gut aussehen und erklärt sich später bereit, Jess zu helfen.
Natasha: Sie wird als die typische Zicke dargestellt. Wer nicht mit ihr befreundet ist, wird von ihr gemoppt.

~*~Handlungsort und -zeit~*~
Die Handlung spielt in Port Sentinel, einem kleinen Ort am Meer in Großbritannien.

~*~Handlung~*~
Der Prolog beginnt spannend. Die Leser erleben hautnah die letzten Minuten von Freya mit. Sie ist sehr aufgeregt, und man möchte natürlich wissen, was da los ist.
Jess hat sich auf einen Urlaub in der Großstadt eingestellt. Stattdessen muss sie in einen kleinen Ort, was ihr gar nicht gefällt. Dort lebt ihre Verwandtschaft. Weil sie ihrer toten Cousine Freya so ähnlich sieht, wird sie von den Bewohnern wie eine Außerirdische angestarrt.
Jess lässt der Tod ihrer Cousine keine Ruhe, doch niemand will ihr weiterhelfen. Sie soll die Vergangenheit ruhen lassen. Das will Jess nicht.
Als Leser rätselt man mit. Was hat es mit Freyas Tod auf sich? War es wirklich ein Unfall, als sie die Klippen hinabgestürzt ist? Wurde sie möglicherweise gestoßen? Oder ist sie freiwillig gesprungen?
Diese Frage nach dem Tod sorgt für Spannung und lässt die Leser an den Seiten kleben.
Gefallen hat mir, dass die Liebesgeschichte zwischen Jess und Will stark im Hintergrund bleibt. Es geht hauptsächlich um Freyas Todesumstände.


~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist im Präteritum in der Ich-Form aus Jess‘ Sicht geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und nicht gekünstelt. Das Buch lässt sich gut und schnell lesen.

~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///

~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Mein Verdacht hat sich bestätigt.
Fazit: Ein spannender Krimi für Jugendliche in schöner Umgebung.
Bewertung


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