Donnerstag, 24. November 2022

10 Bücher von Autoren, die bereits gestorben sind

 Die Aktion


findet auf dem Blog Weltenwanderer statt.


Heutige Aufgabe:


*~* Zeige uns 10 Bücher, deren Autoren bereits verstorben sind *~*


Hallo,

ich habe vor meine Rezensionen und die Regale nach passenden Titeln zu durchstöbern und dann nach den Todesdaten der Autoren recherchieren.




1. Betty und ihre Schwestern

Autorin: Louisa May Alcott (* 29. November 1832 in Germantown, Pennsylvania; † 6. März 1888 in Roxbury, Massachusetts)






Während des amerikanischen Bürgerkriegs müssen die vier March-Mädchen und ihre Mutter ohne den Vater zurechtkommen. Aus der Sicht der zweitältesten Schwester Jo wird mit viel Sinn für Komik aus dem Alltag der Familie berichtet: von der Theaterleidenschaft der Mädchen, von Jos Freundschaft mit dem streng behüteten Nachbarjungen, von finanziellen Nöten und immer wieder von dem starken Zusammenhalt der Familie.


2. Du bist in meiner Hand


Autorin: Mary Higgins Clark (* 24. Dezember 1927 in New York; † 31. Januar 2020 in Naples)





Die 18-jährige Kerry nutzt die Abwesenheit der Eltern, um eine große Poolparty zu feiern. Am nächsten Morgen wird sie tot auf dem Grund des Schwimmbeckens gefunden.
Kerrys zehn Jahre ältere Schwester Aline will unbedingt herausfinden, was geschehen ist. Verdächtig ist nicht nur Kerrys Freund, der sich am Tag davor lautstark mit ihr gestritten hat. Auch ein Nachbarsjunge verhält sich seltsam. Je tiefer Aline im Umfeld ihrer Schwester forscht, desto näher kommt sie dem Mörder. Und der wird vor nichts zurückschrecken, um sie zu stoppen.

3. Airframe


Autor: Michael Crichton (* 23. Oktober 1942 in Chicago, Illinois; † 4. November 2008 in Los Angeles)





Flug 545 der Transpacific Airlines auf dem Nonstopflug von Hongkong nach Denver, Colorado. Um 5.18 Uhr morgens kommt es zu Turbulenzen. Das Flugzeug muß notlanden. Casey Singleton, Chefin der Fertigungskontrolle, beginnt ihre Ermittlungen und gerät unter ungeheuren Druck: von der Sensationspresse bedrängt, muß sie innerhalb weniger Tage klären, wie es zu dem katastrophalen Zwischenfall kommen konnte.



4. Sara, die kleine Prinzessin


Autorin: Frances Hodgson Burnett ( * 24. November 1849 in Manchester, England; † 29. Oktober 1924 in Plandome)






Wie eine kleine Prinzessin lebt Sara im Londoner Mädcheninternat, denn ihr Vater im fernen Indien ist reich. Mit einem Mal ist alles verloren: Ihr Vater stirbt, sein Vermögen ist dahin – und für Sara beginnt ein hartes Leben als Waise mit nichts als ihrer reinen Seele und ihrer ausgelassenen Fantasie. Doch jemand hat den Auftrag, nach ihr zu suchen … Frances Hodgson Burnett, Schöpferin des 'Kleinen Lords', hat mit der 'Kleinen Prinzessin' eine Geschichte über Freundschaft, Schicksal und die Kraft des Guten geschrieben, der seit vielen Generationen junge Leserinnen bezaubert.

5. Drei Männer im Schnee


Autor: Erich Kästner (* 23. Februar 1899 in Dresden; † 29. Juli 1974 in München)




Im Sommer 1927 saß Erich Kästner in einer Zeitungsredaktion und musste Tausende von Einsendungen zu einem Preisausschreiben prüfen und sortieren. Gut möglich, dass Kästner im Verlauf dieser ihn zweifellos frustrierenden Tätigkeit erfahren musste, dass die Gewinner eines Preisausschreibens nicht immer den Erwartungen derer entsprechen, die die Preise aussetzen. Jedenfalls erschien nur wenige Wochen später, am 9. August 1927, im Berliner Tageblatt seine Geschichte "Inferno im Hotel", die genau das zum Thema hat und die damit als Keimzelle der "Drei Männer im Schnee" anzusehen ist. Es handelt sich um eine düstere Erzählung, in der sich die raue Wirtschaftswirklichkeit der Weimarer Republik jener Jahre widerspiegelt - die Geschichte eines kleinen Mannes, der das große Los zieht und dann vom Personal eines Grandhotels grausam schikaniert wird.

6. Die Abenteuer des Tom Sawyer


Autor: Mark Twain (* 30. November 1835 in Florida, Missouri; † 21. April 1910 in Redding)





Tom Sawyer hat es faustdick hinter den Ohren! Tante Polly hat jedenfalls hat alle Hände voll zu tun, mit ihrem abenteuerlustigen Neffen. Aber man kann schließlich kein Musterschüler sein, wenn man ein gefürchteter Pirat werden will und sich in den Kopf gesetzt hat, einen echten Schatz zu finden. Als Tom und sein bester Freund Huck eines Nacht auf dem Friedhof einen Mord beobachten, geht das Abenteuer am Mississippi erst so richtig los. Können Sie den Mörder entlarven? 

Meine Rezension


7. Das italienische Mädchen


Autorin: Lucinda Riley (* 16. Februar 1965 als Lucinda Edmonds in Lisburn, Nordirland; † 11. Juni 2021 in ?)





Mit elf Jahren begegnet Rosanna Menici zum ersten Mal dem Mann, der ihr Schicksal bestimmen wird. Der junge Tenor Roberto Rossini ist in seiner Heimat Neapel bereits ein umschwärmter Star und schenkt dem schüchternen Mädchen, das bei einer Familienfeier singen soll, kaum Beachtung. Doch als die ersten Töne den Raum erfüllen, kann er seine Augen nicht mehr von Rosanna lösen, so rein und einzigartig ist diese Stimme. Sechs Jahre später treffen Rosanna und Roberto an der Mailänder Scala wieder aufeinander – und gemeinsam treten sie einen unvergleichlichen Siegeszug durch die Opernhäuser der Welt an. Doch ihre leidenschaftliche Liebe wird zu einer Obsession, die sie für alles um sie herum blind werden lässt …




8. Elisabeth


Autorin: Brigitte Hamann (* 26. Juli 1940 in Essen; † 4. Oktober 2016 in Wien)






Elisabeth, Kaiserin von Österreich, Königin von Ungarn, war eine der gebildetsten und interessantesten Frauen ihrer Zeit. Häufig entfloh sie der verhaßten Wiener »Kerkerburg«, weil sie nicht bereit war, sich von den Menschen »immer anglotzen zu lassen«. Statt dessen war sie monatelang auf Reisen, lernte Sprachen und trieb – im Rittersaal auf der Hofburg – Sport.Schon vor dem Attentat, das 1898 ihr Leben beendete, war sie zur Legende geworden.



9. Verdi


Autor: Peter Härtling (* 13. November 1933 in Chemnitz; † 10. Juli 2017 in Rüsselsheim am Main)





Peter Härtling, profunder Musikkenner und Autor hochgelobter Künstlerromane von Schubert über Schumann bis zu Hölderlin und Fanny Mendelssohn, nähert sich dem alternden Verdi und lässt seine Fantasie schweifen. Die Geschichte beginnt auf der Höhe seines Schaffens und gleichzeitig an einem kritischen Punkt. Verdi hat mit »Aida« einen phänomenalen Erfolg gefeiert und versucht nun etwas Neues. Mit dem Streichquartett in e-Moll und dem Requiem überrascht er sich, sein Publikum und Peppina, seine zweite Frau und engste Vertraute. Und er beginnt, sich neben der Musik um anderes zu kümmern: seinen Landsitz Sant’Agata, in dessen Umgebung er ein Krankenhaus gründet, und die Casa di Riposi dei Musici, ein Altersheim für ehemalige Musiker in Mailand. Es folgen weltberühmte Kompositionen, besonders der »Otello« und der »Falstaff« in der spannungsreichen Zusammenarbeit mit dem Librettisten Arrigo Boito. Härtling erzählt von einem Mann, der immer auf der Suche ist – nach sich, der Liebe, der Erfüllung, dem künstlerischen Ausdruck. Einem Mann mit Erfahrung, der doch immer wieder von Neuem anfängt und am Vertrauten hängt, vor allem an seiner Peppina. Ein beglückender Roman, leicht erzählt, mit musikalischem Gespür für Dissonanzen, Zwischentöne und das große Finale.

Erst habe ich kaum Titel gefunden, und jetzt habe ich noch 2 Namen für die letzte Nummer. Ich konnte mich nicht entscheiden. Deshalb gibt es heute einen geteilten 10. Platz...

10a) Als Hitler das rosa Kaninchen stahl


Autorin: Judith Kerr (* 14. Juni 1923 in Berlin; † 22. Mai 2019 in London)




Berlin, 1933: Die Nazis stehen kurz vor ihrem entscheidenden Wahlsieg. In letzter Minute reist Anna mit ihrer Familie in die Schweiz. Doch ihr Vater, ein bekannter jüdischer Journalist, kann dort ebenso wenig Fuß fassen wie ein halbes Jahr später in Paris.

10a) Deutsch sein und schwarz dazu


Autor: Theodor Michael (* 15. Januar 1925 in Berlin; † 19. Oktober 2019 in Köln)



Theodor Michaels Vater kam vor dem Ersten Weltkrieg aus Kamerun, damals deutsches »Schutzgebiet«, nach Deutschland und wurde wie andere Kolonialmigranten freundlich aufgenommen. Er heiratete eine Deutsche und gründete eine Familie. Doch schon während der Weimarer Republik fand man, Farbige sollten den Deutschen keine Arbeitsplätze mehr wegnehmen. Bald konnten sie nur noch in den sehr beliebten »Völkerschauen« unterkommen. In der Nazizeit wurden ihnen die deutschen Pässe entzogen. Nur als stumme Komparsen in den zahlreichen Kolonialfilmen waren sie noch gefragt. 


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Dafür dass es zunächst so schleppend vorangegangen ist, hätte ich nicht gedacht, dass ich am Ende dann sogar 11 Titel nennen würde.

Liebe Grüße
Tinette

10 Kommentare:

  1. Guten Morgen Tinette,

    ja, ich musste auch erst etwas Suchen, hatte dann aber doch auch noch etwas Auswahl. Lucinda Riley haben wir gemeinsam, wenn auch mit einem anderen Buch. Das war aber eine Autorin, die mir gleich zu dem Thema eingefallen ist.
    Sonst kenn ich jetzt gar nicht so viele deiner Autoren und Bücher. Die Klassiker wie Mark Twain und Erich Kästner natürlich, aber die meisten sagen mir nichts weiter.

    Hier geht’s zu meinem Beitrag

    Liebe Grüße und einen schönen Donnerstag,
    Steffi vom Lesezauber

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  2. Guten Morgen, wir haben erstaunlicherweise keinen Namen gemeinsam. Aber Du hast die Schmuckausgabe von Dracula schon? Da bin ich echt neidisch aber bald ist ja Weihnachten und da ich schon Wochen von dem Buch rede hoffe ich mal, mein Freund hat zugehört :))) Ich kenne Mary Higgins Clark, Michael Crichton ( von dem ich nicht wusste, dass er gestorben ist) Erich Kästner und Mark Twain. Peter Härtling habe ich vor zig Jahren gelesen, erinnere mich aber leider kaum. Ich weiß nur, dass die Bücher beeindruckend waren. Liebe Grüße Petra

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  3. Schönen guten Morgen!

    Einige der genannten Namen kenne ich tatsächlich gar nicht muss ich gestehen.

    Aber ich hab auch ein paar gelesen und immerhin haben wir Frances Burnett gemeinsam - allerdings hab ich grade Sara, die kleine Prinzessin von ihr noch nicht gelesen. Soll aber bald folgen!
    Von Michael Crichton hab ich bisher die beiden Dino Park Bücher gelesen und Timeline. Ich mag seine Themen und lese sicher noch mehr von ihm!
    Drei Männer im Schnee war ein ganz tolles Buch, zumindest in meiner Erinnerung *lach*, denn das ist schon ewig lange her :D
    Tom Sawyer hab ich ebenfalls gelesen, wobei ich gestehen muss, dass ich es vom Stil her schon etwas zäh finde. Aber die Serie hab ich als Kind geliebt!

    Von Als Hitler das rosa Kaninchen stahl und Betty und ihre Schwestern hab ich schon öfter gehört, aber da spricht mich die Handlung bei beiden nicht so recht an... ich hätte jetzt auch nicht sagen können, von wem das geschrieben wurde ;)

    Liebste Grüße, Aleshanee

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    1. Hallo Aleshanee,
      Sara war das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe. Neulich habe ich davon eine Serien-Verfilmung aus den 80ern begonnen, aber schnell wieder abgebrochen. Die Tonspur wechselt öfter mal ins Englische, ohne dass ich das verhindern kann. Da wäre es mir lieber gewesen, sie hätten diese Szenen dann lieber weggelassen. Scheinbar waren sie bei der damaligen Ausstrahlung ja auch nicht dabei. Sonst müssten sie ja auch synchronisiert sein.
      Von Michael Crichton habe ich inzwischen einige Bücher gelesen. Ich mag es, dass er so viel technisches Hintergrundwissen einbaut. Dadurch wirken die Geschichten auf mich authentisch.
      Drei Männer im Schnee haben wir mal in der Schule gelesen. Genau erinnern kann ich mich an die Handlung auch nicht mehr.
      Ich habe die überarbeitete Jugendbuch-Ausgabe von Tom Sawyer gelesen, und fand sie flüssig. Ich weiß aber nicht, wie viele Szenen verlorengegangen sind.
      Die Trilogie von Judith Kerr hat mir sehr gut gefallen. Von der Verfilmung bin ich aber enttäuscht. Da habe ich nicht so mitgefühlt wie beim Buch.
      Liebe Grüße
      Tinette

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  4. Guten Morgen Tinette :)

    Ich pausiere heute mal, weil mir einfach nicht genügend passende Bücher einfallen wollten. Ich hatte aber ehrlich gesagt auch nicht die Zeit, wahnsinnig viel zu recherchieren. Von deiner Liste kenne ich zumindest einige Bücher vom sehen her, gelesen habe ich bisher aber tatsächlich keins.

    Mir sind tatsächlich nur 2 Autoren eingefallen: P.B. Kerr (Die Kinder des Dschinn) und Diana Wynne Jones (Howl-Saga). Erstere habe ich geliebt, letztere vor kurzem erst gelesen, aber nicht wirklich überzeugend gefunden.

    Lieben Gruß
    Andrea

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    1. Hallo Andrea,
      ich habe erst gedacht, ich schaffe es nicht, die Liste zu füllen, weil ich dafür zu wenig Klassiker lese. Die Liste war dann aber doch schneller voll als erwartet. :-)
      Die Kinder des Dschinn kenne ich nicht. Howl-Saga hat mir spontan auch nichts gesagt. Da habe ich dann nachgeschaut. Das wandelnde Schloss steht ja noch auf meiner Wunschliste, obwohl ich mir nicht mehr sicher bin, ob ich es lesen soll. Ich wusste auch gar nicht, dass es Teil 1 einer Reihe ist. Dann wird das Buch jetzt sicher von der Wunschliste fliegen. Neue Reihen will ich ja sowieso vorerst nicht mehr neu anfangen.
      Liebe Grüße
      Tinette

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  5. Hallo Tinette,

    ah ja, Crichton. Den hab ich heute nicht genannt, weil er in der letzten Zeit bei meinen TTT's so oft vorkam. Ansonsten sagt mir noch Mary Higgins Clark etwas, ich muss aber zugeben ich hab von ihr nur einen Band mal zur Hälfte gelesen. Hat mich nicht wirklich gepakt die Story damals.

    Mein TTT: https://hoellenfuerstin.wixsite.com/blog/post/top-ten-thursday-69

    LG, Moni

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  6. Hallo, da ist endlich mal jemand mit dem ich ein Buch gemeinsam habe (Lucinda Riley)!
    Ansonsten sagen mir nicht alle von Dir ausgewählten Autoren etwas.
    LG - Ute

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  7. Huhu Tinette,
    wir haben heute keine gemeinsamen Bücher / Autoren, aber ich kenne zwei von deiner Liste.
    Nämlich Mark Twain und Erich Kästner. Tom Saywer habe ich m al angefangen als Teenager, aber ehrlich gesagt nicht beendet. Erich Kästner hat viele Klassiker geschrieben. Deswegen ist er mir ein Begriff.
    Dennoch hast du eine tolle Liste zusammen gestellt.

    Hier ist meine:
    https://chiasbuecherecke.de/ttt-10-buecher-von-verstorbenen-autoren/

    LG Chia

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  8. Hallo Tinette,
    ich fand das Thema gar nicht schwer und musste dabei nicht einmal auf die üblichen Verdächtigen ausweichen. Mary Higgins Clark bei dir zu finden, verwundert mich natürlich nicht. Von deinen vorgestellten Büchern habe ich keines gelesen aber von Mark Twain, Erich Kästner und Michael Crichton habe ich andere Bücher erwähnt. DREI MÄNNER IM SCHNEE kenne ich auch nur als Operette, die allerdings ziemlich unterhaltsam war.
    Liebe grüße
    Martin
    Mein TTT: http://bit.ly/3tUFbKL

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