Allgemeine Infos:
Originaltitel: Der Angstmann
Originalsprache: Deutsch
Autor*in: Frank Goldammer
Verlag: dtv
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenauftakt
Reihe: Max Heller ermittelt
Teil: 1
Genre: Historischer Krimi
Erscheinungsjahr: 2016
Seiten: 334
Preis: 10,95 € (Taschenbuch)
ISBN: 978-3-423-21696-8
Klappentext:
Dresden im November 1944: Die Bevölkerung leidet unter den immer bedrohlicher werdenden Kriegsumständen, da wird die grausam zugerichtete Leiche einer Krankenschwester gefunden. Schnell heißt es: Das war der Angstmann, der nachts durch die Stadt schleicht. Kriminalinspektor Max Heller hat bei der fieberhaften Suche nach dem Täter mit dem Kriegschaos zu kämpfen – aber auch mit seinem linientreuen Vorgesetzten. Und die Hoffnung, der Frauenmörder sei bei dem katastrophalen Bombenangriff im Februar 1945 umgekommen, zerschlägt sich.Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: GekauftGebraucht: 4 Tage
~*~ Meine Erwartung ~*~
Ich habe diesen 1. Teil schon einmal gelesen und fand ihn damals sehr gut. Jetzt möchte ich gerne die Reihe in einem Rutsch durchlesen und habe mich dazu entschlossen, den Reihenauftakt erneut zu lesen. Ich hoffe, dass mich das Buch auch beim 2. Mal überzeugen kann.
Kurz gebellt
Das Buch ist in 2 Teile aufgeteilt: Teil 1 handelt vom 30. November 1944 bis 13. Februar 1945 und Teil 2 vom 16. Mai 1945 bis 25. Mai 1945.
Die Geschichte hat mich direkt wieder gefangen. Ich wusste nicht mehr, wer für die Morde zuständig ist, sodass ich selbst wieder miträtseln konnte.
Die Handlung ist sehr spannend, und sie überzeugt vor allem durch die authentische Darstellung der Zeit, der Polizeiarbeit und der Lebensweise der Menschen im Jahr 1945.
Der Polizist Max Heller sucht einen Mörder, der Frauen auf bestialische Weise hinrichtet. Auf genaue Details möchte ich da nicht eingehen. Ich musste aber einige Male heftig schlucken.
Die Ermittlungen werden nicht zuletzt durch den Krieg erschwert. Er gibt aber nicht auf und lässt nicht locker. Er möchte den Mörder unbedingt fassen.
Im Gegensatz zu seinen Kollegen ist er kein Mitglied der NSDAP und lehnt auch deren Ansichten strikt ab.
Die erste gefundene ermordete Frau war mit einem jüdischen Mann verheiratet, und so steht für viele der Täter bereits fest. Zum Glück sieht Max Heller das nicht so. Er ermittelt unvoreingenommen.
Der Autor hat sich einige überraschende Wendungen ausgedacht und geschickt in die Handlung eingebaut, sodass erst gegen Ende erkenntlich ist, wer für die Morde verantwortlich ist.
Mir hat das Buch auch beim 2. Lesen sehr gut gefallen und bin bin schon auf die Fortsetzung Tausend Teufel gespannt.
Zitate, die im Kopf geblieben sind:
Fazit: Ein authentischer historischer Krimi, der grausame Morde vor erschreckender Kriegs-Kulisse behandelt.
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