Berlin 1887: Im dritten spannenden Roman aus der Preussen-Trilogie von Bestseller-Autoren-Duo Iny Lorentz scheinen Lore und ihr Mann Fridolin von Trettin endlich Ruhe und Frieden gefunden zu haben. Sie leben in glücklicher Ehe mit ihren beiden Kindern in einem repräsentativen Stadtpalais in Berlin. Als Fridolin, der im Bankhaus Grünfelder erfolgreich Karriere gemacht hat, das Angebot erhält, in der Heimat von Lores junger Freundin Komtess Nathalia ein Gut zu übernehmen, nehmen die Dinge in diesem spannenden Roman ihren schicksalhaften Lauf.
Lore, die als junges Mädchen von dem Gutshof ihres Großvater vertrieben wurde, träumt schon lange von einem eigenen Haus auf dem Land weit weg von der Großstadt Berlin. Was sie nicht ahnt: Ihre missgünstige Verwandtschaft schmiedet aus Habgier und Geldnot üble Pläne, die das Glück von Lore und Fridolin gefährden. Während Fridolin sich um den Ankauf des Gutshofes kümmert, verbringt Lore mit den Kindern einen unbeschwerten Sommer bei Nathalia fernab von Berlin. Unterdessen setzten Malwine von Trettin und ihr Sohn Ottwald alles daran, die alte Familienfehde und die erbitterten Erbstreitigkeiten neu zu schüren – und bringen damit nicht nur sich selbst, sondern vor allem Lore und Nathalie in höchste Gefahr.
Teil 1 und 2 habe ich vor bestimmt 10 Jahren gelesen und fand sie ganz in Ordnung. Diesen Abschluss habe ich irgendwann aus den Augen verloren und neulich erst wieder gefunden. Um eine weitere Reihe abzuschließen, habe ich das Buch gelesen, hätte es aber besser gelesen.
Es war kein Problem, die Charaktere zuzuordnen, aber ich habe schnell gemerkt, dass das Buch nichts für mich ist. Die fast 700 Seiten haben sich mindestens doppelt so lang angefühlt. Die Handlung plätschert vor sich hin. Sie hätte deutlich gestrafft werden können, ohne etwas am Inhalt zu verlieren.
So habe ich mich die vielen Seiten gelangweilt, bin aber dran geblieben, in der Hoffnung, dass ich durch das Ende entschädigt werde, was ich aber nicht wurde.
Ich habe mit keinem der Charaktere mitgefiebert. Sie waren mir alle schlichtweg gleichgültig.
Ich war wirklich froh, als ich die letzte Seite gelesen habe.
Mein persönlicher Flop des Monats.
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