Donnerstag, 23. August 2018

Eine Ode an meinen SuB



Die Aktion findet bei Weltenwanderer statt.


Oh je, ich bin nicht gerade für meine Dichtkunst bekannt. Im Gegenteil: Mir wird ständig bescheinigt, dass ich es nicht kann. :-)
Aber genau das ist das heutige Thema:


10 Bücher, aus deren Titeln du ein Gedicht gestaltest (mind. 3zeilig)
--> Aufgabe umgestellt: 
10 Buchtitel, aus denen du jeweils einen Reim gestaltest
(Ich lasse es jetzt aber so)

Mein mangelndes Talent hält mich aber nicht ab, heute wieder mitzumachen. Ich habe mich entschieden, ausschließlich Bücher von meinem SuB zu nehmen. Die Titel sind farbig markiert.

Hier kommt meine…

Ode an den SuB


Irgendwo ist immer Frühling, nur nicht hier. Draußen tobt ein Gewitter, glaub es mir.
Schaue ich aus Fenster, ist eine Krähe Alles, was ich sehe.
Das Leben fällt, wohin es will, und manchmal ist es ganz schön still.
Ich träume mich fort in Das verlorene Labyrinth, da fühle ich mich wieder wie ein Kind.
Jenseits des Meeres ist dieses Land, den Touristenmassen noch völlig unbekannt.
Die Ankunft ist ziemlich spektakulär. Meinen Weg kreuzt gleich ein riesiger Bär.
Täuschen mich meine Augen? Man glaubt es kaum: Es verstecken sich Elche im Apfelbaum.
Die Lilie von Bela Vista ist ganz klein, fast unsichtbar. Sie soll Glück bringen, das ist mir klar.
Mein Herz verloren habe ich an diese Fantasie, und ich hoffe, sie endet nie.
Widerwillig öffne ich die Augen. Die Sonne erscheint, das Aprilgewitter ist vorbei. Es ist nicht mehr lang. Bald ist er da, der Mai.

So, das war mein Gedicht. Ich habe euch ja vorgewarnt, dass ich kein Heinrich Heine und wie die ganzen anderen Dichter heißen, bin . ;-)

Jetzt stelle ich euch noch kurz die Bücher vor:

1. Irgendwo ist immer Frühling



Vogelgezwitscher, blühende Wiesen und die ersten warmen Tage – Frühlingsgefühle in Schweden 



Im kalten Stockholmer Winter träumt Annika vom Frühling. Milla dagegen reist einfach immer dorthin, wo es gerade warm und sonnig ist. Annikas Alltag ist trist und eintönig, während Milla voller Tatendrang steckt. Doch Milla hat Krebs, und für all die verrückten Unternehmungen, die sie sich vorgenommen hat, ist sie auf Annikas Hilfe angewiesen. So landen die beiden Freundinnen schließlich auf der kleinen Insel Torsö, wo Milla ein letztes Mal ihre Jugendliebe Jonas küssen will – und Annika lernt, das Leben zu genießen ... 

2. Alles, was ich sehe





Maggie hasst ihr neues Leben als Blinde. Sie will keine tapfere Kranke sein, und auf Unterricht von anderen Blinden kann sie gut verzichten. Nach einem missglückten Streich passiert es: Sie kann wieder sehen! Nur einen Ausschnitt der Welt, genauer: einen zehnjährigen Jungen namens Ben. Mit Hilfe des altklugen und hinreißenden Jungen scheint sie einen Teil ihres alten Lebens zurückzubekommen. Und Bens großer Bruder Mason ist Sänger in Maggies Lieblingsband. Und ziemlich attraktiv. Doch er lässt sie abblitzen, weil er denkt, dass Maggie ihre Blindheit vortäuscht – was ja irgendwie stimmt.
Dann kommt heraus, warum sie ausgerechnet Ben sehen kann.

3. Das Leben fällt, wohin es will



Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, solltest du besser nicht den Kopf hängen lassen

Party, Spaß und Freiheit - das ist für Marie das Allerwichtigste, und sie liebt ihr sorgenfreies Dasein. Das ändert sich jedoch schlagartig, als ihre Schwester Christine schwer erkrankt und sie darum bittet, sich während der Behandlung um ihre Kinder zu kümmern. Und nicht nur das - Marie soll auch noch Christines Posten in der familieneigenen Werft für Segelboote übernehmen. Darauf hat Marie ja mal so überhaupt keinen Bock, und auf ihren neuen "Chef", den oberspießigen Daniel, erst recht nicht. Während sie von einem Chaos ins nächste stolpert, wird ihr jedoch klar, dass es Dinge im Leben gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt. Und dass manches einen ausgerechnet dann erwischt, wenn man es am wenigsten erwartet - zum Beispiel die Liebe ...

4. Das verlorene Labyrinth



Bei Ausgrabungen in einer Höhle des Languedoc entdeckt Alice Tanner zwei Skelette und eine labyrinthische Wandmalerei. Der Hauch des Bösen, den sie an dieser Stätte spürt, weckt dunkle Vorahnungen in ihr. Als sich die Polizei einschaltet, verstärkt sich Alices Gefühl, dass an dem rätselhaften Ort etwas geschehen ist, das im Verborgenen hätte bleiben sollen. Etwas, das weit in die Vergangenheit zurückreicht ...
Achthundert Jahre zuvor erhält die junge Alaïs am selben Ort ein Buch mit fremdartigen Zeichen, deren schicksalhafte Bedeutung sie kennt. Sie weiß, dass sie das Geheimnis des Buches hüten muss – um jeden Preis.
Verlust, Intrige, Gewalt und Leidenschaft prägen fortan das Leben beider Frauen. Und immer wieder werden ihrer beider Schicksale durch das Labyrinth auf geheimnisvolle Weise miteinander verknüpft …

5. Jenseits des Meeres


Ein Land im Bürgerkrieg. Eine Hafenstadt in Flammen. Nur ein einziges Schiff nimmt noch Flüchtlinge auf. Doch der Preis für die Überfahrt ist für die meisten viel zu hoch. 
Wie sollen Malik und sein Opa an Bord kommen? Und wird Maliks Mutter es rechtzeitig zu ihnen schaffen? 
Malik muss all seinen Mut zusammennehmen, damit ihm die Flucht gelingt. Sein Erfindungsreichtum, eine streunende Katze und Opas besonderer Zaubertrick sorgen dafür, dass er dabei nie die Hoffnung verliert.

6. Die Ankunft




7. Elche im Apfelbaum



Im idyllischen Örtchen Norrfällsviken an der schwedischen Ostseeküste betreibt Liv ein kleines Café direkt am Meer. Nebenbei muss sie drei Kinder und einen kranken Vater versorgen. Und dann kommt auch noch Björn Bjerking, dieser eingebildete Typ aus Stockholm, ins Dorf und fährt sie einfach über den Haufen! Liv landet im Krankenhaus und weiß keinen anderen Ausweg, als Björn ihren Haushalt und die Kinder anzuvertrauen. Leider hat dieser von Kochen und Putzen keine Ahnung, und Kinder kann er sowieso nicht ausstehen - bis er den dreijährigen Nils kennenlernt...

8. Die Lilie von Bela Vista


Als die Hamburger Modedesignerin Josie das antike Collier ihrer Großtante erbt, ahnt sie nicht, dass dieses auf eine dramatische Liebesgeschichte zurückgeht – und ihr Leben verändern wird. Idar-Oberstein, 1830. Sophies Verlobter ist wie so viele Männer nach Brasilien ausgewandert – und entdeckt dort Edelsteine. Als Karl nicht kommt, um Sophie wie versprochen in die neue Heimat zu holen, ahnt sie, dass er ihre Hilfe braucht. Kurzentschlossen reist sie ihm hinterher und wird in einem Indiodorf im Dschungel fündig. Doch Karls langes Schweigen hat Gründe, die Sophie erst langsam durchschauen wird ...

9. Herz verloren



Vic Salazar ist seit langem in Monica verliebt, die Freundin seines besten Freundes Trey. Doch Vic würde Trey nie verraten, der auch noch sein bester Kumpel im Footballteam ist. Also tut er so, als könnte ihm Monica egaler nicht sein. Monica ist zufrieden mit Trey, der solide und zuverlässig ist. Ganz im Gegensatz zu Treys undurchschaubarem Freund Vic, aus dem sie einfach nicht schlau wird. Doch als Vic sie in einem unvorhergesehenen Moment küsst, sprühen die Funken …

10. Aprilgewitter




Ende des 19. Jahrhunderts: Glücklich und voller Hoffnung brechen Lore und Fridolin nach Berlin auf. Hier tritt Fridolin einen bedeutenden Posten in einem Bankhaus an, und Lore erfüllt sich ihren großen Traum, mit ihrer Freundin einen Modesalon zu eröffnen. Doch bald muss sie erkennen, dass sie von den Damen der Gesellschaft geschnitten, ja dass ganz offensichtlich gegen sie intrigiert wird. Dann beginnt es auch noch in ihrer scheinbar so glücklichen Ehe zu kriseln, denn Fridolin hat eine alte Bekannte wieder getroffen – die Besitzerin des Edelbordells Le Plaisir...

Kennt ihr vielleicht eins dieser Bücher? Würdet ihr mir empfehlen, es bald zu lesen?

Liebe Grüße
Tinette


10 Kommentare:

  1. Guten Morgen Tinette,

    ich bin bei sowas auch nicht sonderlich begabt und finde es schön, dass du auch trotzdem mitgemacht hast. Ich finde dein Gedicht sehr kreativ und schön zu lesen :D

    Von deinen Büchern hab ich bisher nur Alles, was ich sehe gelesen und da kann ich dir nur empfehlen, es bald vom SuB zu befreien. Ich finde das Buch total toll :)

    Hier geht’s zu unserem Beitrag

    Liebe Grüße und einen schönen Donnerstag,
    Steffi vom Lesezauber

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  2. Guten Morgen Tinette

    Ich finde schon dass du dichten kannst. Mir gefällt dein Reim sehr gut. Vor allem passt alles schön zueinander.

    Liebe Grüße,
    Gisela

    Mein Beitrag: HIER

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  3. Guten Morgen!

    Oh, na wer sagt denn sowas! Das hast du doch super hinbekommen! :D Leicht fand ich es auch nicht, aber irgendwie hat es eben doch auch Spaß gemacht und es war einfach mal was ganz anderers!

    Von den Büchern kenne ich keins, aber "Das verlorene Labyrinth" klingt interessant, das schau ich mir mal näher an :)

    Liebste Grüße, Aleshanee

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    1. Hallo Aleshanee,
      ich musste mehrfach die Titel austauschen, bis es einigermaßen gepasst hat. Wenigstens habe ich ausreichend Auswahl bei den Titeln gehabt. Da hat es doch etwas Gutes, wenn der SuB so riesig ist. ;-)
      Liebe Grüße
      Tinette

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  4. Hallo Tinette,
    das ist ein sehr schönes, stimmiges Gedicht. Und die Idee, nur SuB-Bücher zu benutzen, gefällt mir auch gut.
    Gelesen habe ich davon nur Alles, was ich sehe und kann es dir, wie Steffi, nur empfehlen, eine wirklich schöne Geschichte.
    Von deinen Büchern sit mir "Das Leben fällt, wohin es will" ins Auge sprungen, dass ich mir mal genauer anschaue.
    Unser Buchgedicht
    Viele Grüße
    Anja

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  5. Das ist ja fies, dass andere deine Dichtkunst in Frage stellen, obwohl du doch hier eindeutig bewiesen hast, dass du es drauf hast :D Das ist sehr süß geworden!

    Liebe Grüße!

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    1. Danke. Es freut mich, dass dir das Gedicht gefällt. :-)
      Liebe Grüße
      Tinette

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  6. Hey Tinette :)

    Also ich finde, dass du hervorragend dichten kannst :D und ganz ehrlich .... so jemanden wie Heine mag ich gar nicht, denn seine Gedichte versteht man meistens nicht^^ deins verstehe ich aber und ich finde es richtig toll :D

    Von den Büchern kenne ich bisher noch keins, die meisten sprechen mich aber auch nicht so an.

    Mein heutiger Beitrag

    Liebe Grüße und einen schönen Donnerstag :D
    Andrea

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  7. Hey,

    mir gefällt dein Reim auf jeden Fall gut :) Du hast die einzelnen Titel schön integriert und es liest sich auch gut. Von den zugehörigen Büchern habe ich bisher nur "Das Leben fällt, wohin es will" gelesen, was mir - wie alle Bücher der Autorin, die ich bisher kenne - gut gefallen hat. "Die Lilie von Bela Vista" und "Das verlorene Labyrinth" werde ich mir mal genauer anschauen, die beiden Bücher sehen interessant aus.
    Unser Beitrag

    Noch einen schönen Abend!
    Liebe Grüße,
    Kerstin

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  8. Hallo Tinette! Das ist doch toll geworden, mir gefällt es sehr gut. :-)

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