Sonntag, 17. März 2019

Kurz gebellt: Das kalte Reich des Silbers


Allgemeine Infos:




OriginaltitelSpinning Silver
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Naomi Novik
Verlag: cbj
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil:///
Genre:High Fantasy
Erscheinungsjahr: 2019
Seiten574
Preis: 18,00 €
ISBN: 978-3-570-16549-2




Klappentext:
Mirjem ist die Tochter eines gutherzigen Pfandleihers, der es nicht über sich bringt, Schulden einzutreiben. Als die Familie deshalb bittere Armut leidet, tritt Mirjem an die Stelle ihres Vaters. Unnachgiebig fordert sie zurück, was ihr zusteht. Sie ist erfolgreich, und bald heißt es, sie könne Silber zu Gold machen. Die Kunde davon dringt bis tief in die Wälder, zum gefürchteten Volk der Staryk – magische Wesen, die mehr aus Eis bestehen als aus Fleisch und Blut. Der König der Staryk entführt sie in sein Reich. Dort soll sie für ihn Silber zu Gold machen. Tut sie das nicht, wird der Staryk sie töten. Doch gleichzeitig versinkt die Menschheit nun in Kälte …

Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2019
Status: abgebrochen nach 358 Seiten
Lesesprache: Deutsch
Format: Hardcover
Zu lesen begonnen: 09.03.2019
Beendet am: 17.03.2019
Kurz gebellt
Das Cover finde ich sehr schön. Es passt sehr gut zum winterlichen Setting.
Das Buch ist in 25 Kapitel aufgeteilt.
Der Einstieg ist mir zunächst leicht gefallen. Die Geschichte fand ich gleich sehr spannend und wollte Mirjem gerne begleiten. Doch schon im zweiten Kapitel bin ich verwirrt. Plötzlich erzählt eine andere Person, die Wanda heißt. Ich hätte es nett gefunden, wenn wenigstens immer kurz der Name der erzählenden Person erwähnt worden wäre. Das Buch ist in der Ich-Form im Präteritum geschrieben, sodass die Leser nicht immer sofort wissen können, wer gerade erzählt.
Ich habe das Buch dann nochmals von vorne begonnen und damit gerechnet, dass sich Mirjem und Wanda beim Erzählen abwechseln.
Doch die beiden jungen Frauen sind nicht die einzigen Personen, die zu Wort kommen dürfen. Das hat mich dann so richtig verwirrt und irgendwann genervt, weil ich erst einmal herausfinden musste, wen ich da gerade begleite. Nach 358 Seiten habe ich es aufgegeben, was ich sehr schade fand. Die Geschichte an sich hat mir wirklich gut gefallen. Sie orientiert sich an Rumpelstilzchen und baut an (vermutlich) russische Märchen ein. Diese Idee hat mir richtig gut gefallen. Die Welt, die sich die Autorin ausgedacht hat, erinnert ein wenig an Russland. So gibt es z. B. Zaren.
Auch die Staryk fand ich interessant und hätte gerne mehr über diese Wesen erfahren.
Den Schreibstil fand ich flüssig zu lesen. Die Autorin schreibt bildhaft und fängt die passende Stimmung ein.
Wenn wenigstens kurz der Name beim Sichtwechsel erwähnt worden wäre, hätte ich das Buch sicher beendet und sehr gut beendet. So hatte ich aber keine Lust mehr, die Geschichte weiterzuverfolgen.
Fazit: Wenn nicht ständig diese verwirrenden Sichtwechsel gewesen wären, hätte mir das Buch richtig gut gefallen.
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