Allgemeine
Infos:
Originaltitel: The Hundreth Queen
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Emily R. King
Verlag: Lyx
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenauftakt
Reihe: Die letzte Königin
Teil:1
Genre: Romantasy
Erscheinungsjahr: 2019
Seiten:383
Preis: 15,00 €
ISBN: 978-3-7363-0912-8
Klappentext:
Die achtzehnjährige Kalinda ist behütet bei der Heiligen Schwesternschaft aufgewachsen. Doch ein Besuch des Tyrannen Rajah Tarek reißt sie abrupt aus ihrem friedlichen Leben heraus. Sie soll die hundertste Ehefrau des Herrschers werden - ein Platz, den sie gegen die anderen Ehefrauen und Kurtisanen Tareks im Zweikampf verteidigen muss. Ihr einziger Trost in der feindseligen Welt des Hofes ist ihr junger Leibwächter Deven Naik. Ihn zu lieben ist ihr verboten, doch Kalinda begreift schon bald, dass sie niemals die Frau des grausamen Tarek sein kann. Ihre einzige Chance liegt in der verborgenen Macht, die tief in ihr schlummert ...
Meine
Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2019
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu
lesen begonnen: 02.03.2019
Beendet
am: 10.03.2019
Gebraucht: 9 Tage
Lob
und Tadel
~*~Gestaltung~*~
Das Cover gefällt mir ganz gut. Die Hand ist
kunstvoll mit Henna bemalt und lässt erahnen, wo die Handlung spielt.
Das Buch ist in unbetitelte 35 Kapitel
eingeteilt. Die Länge fand ich in Ordnung. Die Schriftgröße ist angenehm.
~*~Charaktere~*~
Kalinda: Die 18-jährige Protagonistin ist mutig
und stark. Sie setzt sich für andere ein, wenn diese ungerecht behandelt
werden. Damit konnte sie Sympathiepunkte bei mir sammeln.
Tarek: Der Rajah des fiktiven Landes ist ein
grausamer Charakter, der keine Skrupel kennt. Als Buchcharakter ist er
interessant. Ich hätte mir aber mehr Hintergründe gewünscht, warum er so brutal
ist.
Deven: Er ist recht blass gestaltet. In ihn
konnte ich mich gar nicht hineinversetzen.
Die Nebenfiguren waren teilweise auch
interessant und vielseitig dargestellt.
~*~Handlungsort und -zeit~*~
Die Handlung spielt in einem fiktiven Land, dem
Tarachandischen Reich. Der Glaube, der dort herrscht, ist vom Götterglaube der
Sumerer abgeleitet. Von den Beschreibungen z. B. der Kleidung gehe ich davon
aus, dass sich die Autorin an Indien orientiert hat. Eine Zeitangabe ist nicht
zu finden.
~*~Idee und Umsetzung, Einstieg, Handlung~*~
Die Idee finde ich interessant und auch
überwiegend gut umgesetzt. Der Einstieg ist mir leicht gefallen, und ich war
neugierig, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Ich fand die Spannung
nicht immer vorhanden. Manche Stellen fand ich langatmig. Die Liebesgeschichte
ging mir etwas zu schnell und auch zu auffällig. Ich hätte sie mir etwas diskreter
gewünscht, da betont wird, dass solch eine Liebe verboten ist und mit dem Tod
bestraft werden kann.
Die Magie ist nicht so stark vertreten, aber da denke ich, dass sich das in den Fortsetzungen noch ändern wird.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Die
Autorin hatte eine Wendung parat, mit der ich nicht gerechnet habe. Die andere „Überraschung“
habe ich mir aber bereits gedacht.
~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist wieder im Präsens in der Ich-Form
aus Kalindas Sicht geschrieben. Präsens gehört nicht zu meiner liebsten
Zeitform, aber ich fand das Buch flüssig und leicht zu lesen.
~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///
~*~Abschlussgedanken~*~
Mein
erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Reihe
fortsetzen werde.
Fazit: Ein Reihenauftakt, der mich leider nicht komplett überzeugen
konnte.
Bewertung:
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