Originaltitel: The loneliness of distant beings
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Kate Ling
Verlag: One
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenauftakt
Reihe: Ventura-Saga
Teil: 1
Genre: Science-Fiction
Erscheinungsjahr: 2017
Seiten: 332
Preis: 17,00 € (Hardcover)
ISBN: 978-3-8466-0041-2
Klappentext:
Seren würde gerne wissen, wie sich Sonnenstrahlen auf der Haut anfühlen. Oder wie es ist, wenn der Wind durch die Haare streicht. Aber sie weiß, dass das auf diesem Raumschiff, Jahrzehnte entfernt von der Erde nicht möglich ist. Bis sie sich verliebt und zum ersten Mal echte Gefühle erlebt. Doch auch diese Liebe darf nicht sein. Denn auf der Ventura gibt es Regeln. Und wer sie bricht, wird bestraft...
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Tausch
Zugangsjahr: 2020
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Hardcover
Zu lesen begonnen: 11.06.2020
Beendet am: 13.06.2020
Gebraucht: 3 Tage
Lob und Tadel
~*~ Meine Erwartung ~*~
Ich habe überhaupt keine Erwartungen an dieses Buch. Mir wurde u. a. folgendes über die Geschichte gesagt:
* unausstehliche, unsympathische Protagonistin
* unrealistisch schnelle Liebe
* kein Science-Fiction-Gefühl
* billiger Abklatsch von Godspeed
Jedenfalls bin ich durch den Verriss dann richtig neugierig auf das Buch geworden.
* billiger Abklatsch von Godspeed
Jedenfalls bin ich durch den Verriss dann richtig neugierig auf das Buch geworden.
~*~Gestaltung~*~
Das Cover ist in einem Lila Metallic-Look gestaltet, was mir sehr gut gefällt. Schattenbilder von zwei Personen schweben über dem Autorennamen.
Die 37 Kapitel sind durchnummeriert und haben eine angenehme Länge. Ich mag keine zu langen Kapitel, weil ich ungern mitten im Kapitel aufhöre.
Die Kapitel sind in der gleichen Schrift wie der Titel geschrieben. Verzierungen gibt es keine.
Die Schriftgröße finde ich in Ordnung. Sie lässt sich gut lesen. Ich mag es nicht, wenn die Schrift zu klein ist.
Die 37 Kapitel sind durchnummeriert und haben eine angenehme Länge. Ich mag keine zu langen Kapitel, weil ich ungern mitten im Kapitel aufhöre.
Die Kapitel sind in der gleichen Schrift wie der Titel geschrieben. Verzierungen gibt es keine.
Die Schriftgröße finde ich in Ordnung. Sie lässt sich gut lesen. Ich mag es nicht, wenn die Schrift zu klein ist.
~*~Charaktere~*~
Seren: Die Protagonistin ist 16 Jahre und auf der Ventura geboren. Sie träumt von einem Leben außerhalb des Raumschiffes und lehnt die Ordnung der Ventura ab. Sie ist pessimistisch und rebellisch. Als sie Dom das erste Mal trifft, gibt es für sie kein anderes Thema mehr. Sie ist Juniortechnikerin.
Dom: Über ihn habe ich nicht viel erfahren. Er ist einer der wenigen Personen, die noch Spanisch sprechen kann. Außerdem ist er Techniker. Ansonsten bleibt er eher blass.
Ezra: Er ist derjenige, den Seren heiraten soll. Er ist der Sohn von Captain Kat und Juniorpilot. Er gilt als Traumkandidat vieler Mädchen und hat immer einen Spruch auf den Lippen.
Mariana: Sie ist Doms Cousine und Dienstoffizierin. Mehr weiß ich nicht mehr von ihr.
Dom: Über ihn habe ich nicht viel erfahren. Er ist einer der wenigen Personen, die noch Spanisch sprechen kann. Außerdem ist er Techniker. Ansonsten bleibt er eher blass.
Ezra: Er ist derjenige, den Seren heiraten soll. Er ist der Sohn von Captain Kat und Juniorpilot. Er gilt als Traumkandidat vieler Mädchen und hat immer einen Spruch auf den Lippen.
Mariana: Sie ist Doms Cousine und Dienstoffizierin. Mehr weiß ich nicht mehr von ihr.
~*~Handlungsort und -zeit~*~
Die Handlung spielt auf der Ventura, einem Erstkontakt-Raumschiff. Eine Zeitangabe ist nicht zu finden. Es spielt irgendwann in der Zukunft.
~*~Idee und Umsetzung, Einstieg, Handlung~*~
Die Godspeed-Reihe ist eine meiner Lieblingsreihen, und ich hoffe ja immer noch, dass es irgendwann eine Verfilmung gibt. Bücher dieser Art finde ich immer interessant.
Die Handlung ist Godspeed ist unähnlich. Allerdings gibt es hier keine Passagiere im Hyperschlaf, die erst bei der Ankunft wieder aufgeweckt werden. Die Menschen auf der Ventura dienen nur einem Zweck: das Raumschiff siebenhundert Jahre am Laufen halten, damit eine Generation irgendwann das Ziel erreicht, von dem keiner weiß, was es genau ist.
Das erste Kapitel beginnt traurig mit der Beerdigung von Serens Urgroßmutter. Sie war der letzte Mensch, der auf der Erde gelebt hat.
Ich bin gespannt, was mich noch alles gewartet. Mit Doms Auftauchen kreisen sich Serens Gedanken wirklich nur noch um ihn. Weil ich darauf vorbereitet war, finde ich es gar nicht so schlimm.
Der Science-Fiction-Faktor ist nicht immer spürbar. Meistens hatte ich nicht das Gefühl, dass die Handlung auf einem Raumschiff spielt. Es hätte auch eine Dystopie auf der Erde sein können. Das fand ich etwas schade, sehe es aber auch nicht ganz so negativ.
Gegen Ende setzt Spannung ein. Die letzten Seiten lese ich in einem Rutsch. Ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht, und fiebere mit den Protagonisten mit.
Das Ende hat jedenfalls dafür gesorgt, dass ich unbedingt im Anschluss Teil 2 begonnen habe.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Ich war wirklich positiv überrascht.
Die Handlung ist Godspeed ist unähnlich. Allerdings gibt es hier keine Passagiere im Hyperschlaf, die erst bei der Ankunft wieder aufgeweckt werden. Die Menschen auf der Ventura dienen nur einem Zweck: das Raumschiff siebenhundert Jahre am Laufen halten, damit eine Generation irgendwann das Ziel erreicht, von dem keiner weiß, was es genau ist.
Das erste Kapitel beginnt traurig mit der Beerdigung von Serens Urgroßmutter. Sie war der letzte Mensch, der auf der Erde gelebt hat.
Ich bin gespannt, was mich noch alles gewartet. Mit Doms Auftauchen kreisen sich Serens Gedanken wirklich nur noch um ihn. Weil ich darauf vorbereitet war, finde ich es gar nicht so schlimm.
Der Science-Fiction-Faktor ist nicht immer spürbar. Meistens hatte ich nicht das Gefühl, dass die Handlung auf einem Raumschiff spielt. Es hätte auch eine Dystopie auf der Erde sein können. Das fand ich etwas schade, sehe es aber auch nicht ganz so negativ.
Gegen Ende setzt Spannung ein. Die letzten Seiten lese ich in einem Rutsch. Ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht, und fiebere mit den Protagonisten mit.
Das Ende hat jedenfalls dafür gesorgt, dass ich unbedingt im Anschluss Teil 2 begonnen habe.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Ich war wirklich positiv überrascht.
~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist im Präsens in der Ich-Form aus der Sicht von Seren geschrieben. Der einfache Schreibstil mit meist kurzen Sätzen lässt sich flüssig lesen. Durch die Ich-Form erleben die Leser Serens Gefühlswelt hautnah mit.
~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///
~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Schnell weiter mit Teil 2...
Fazit: Ein netter Science-Fiction-Roman für Jugendliche, die auch gerne Liebesgeschichten lesen.
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