Mittwoch, 15. April 2020

Kurz gebellt zu: Nightrunner

Allgemeine Infos:






OriginaltitelNightrunner - Vergiss, wer du warst
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Lukas Hainer
Verlag: IVI
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil: ///
Genre: Urban Fantasy/Dystopie
Erscheinungsjahr: 2020
Seiten: 416
Preis: 15,00 €
ISBN: 978-3-492-70474-8






Klappentext:
Evelyn und Leonow leben in einer Welt voller Kämpfe: Arm gegen Reich, der richtige gegen den falschen Glauben. Evelyn selbst ringt wegen einer angeborenen Schwäche im Krankenhaus mit dem Tod und kann es erst wieder verlassen, als ihre Heimat in Schutt und Asche liegt. Es ist die Stunde Null und Evelyn und Leonow werden zu Nightrunnern – Schatzjägern auf der Suche nach geheimen Wunderwaffen und verschütteten Artefakten. Während die Menschen versuchen, die neue Welt anzunehmen und die alte zu vergessen, birgt Evelyn selbst ein Geheimnis. Ein Geheimnis, das sie mit Leonow verbindet, und das der Schlüssel zur Herrschaft über die gesamte Nachkriegswelt ist. Nicht nur irdische Mächte haben es deshalb auf sie abgesehen.

Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart Neu gekauft
Zugangsjahr: 2020
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 28.03.2020
Beendet am: 04.04.2020
Gebraucht: 8 Tage
Kurz gebellt
Der Prolog überrascht mich, denn das Buch beginnt sehr religiös. Damit habe ich nicht gerechnet. Solange das aber nicht die gesamte Handlung so bleibt, kann ich damit leben. Irgendwie ist es auch ganz interessant.
Das Buch ist in drei Abschnitte aufgeteilt. 
Im ersten Abschnitt lernen wir Evelyn und Leonow kennen. 
Evelyn ist schwer krank und dadurch körperlich nicht in bester Verfassung. Doch sie ist eine mutige Kämpferin, die nicht so einfach aufgibt.
Leonow wächst im Glauben auf, ein Waisenkind zu sein. Er lebt in Sankt Petersburg, doch es ist nicht das Sankt Petersburg, das man kennt. Es zeigen sich dsytopische Züge.
Minka ist eine Hermelindame, die Leonow über den Weg läuft und sich ihm anschließt. Sie kann sich mit ihm per Gedankenübertragung unterhalten.
In der personellen Form begleiten wir die beiden abwechselnd und lernen sie so besser kennen.
Der zweite Abschnitt führt eine neue Person ein: Kurt, den Nightrunner. Ab sofort gibt es einige Kapitel auch aus seiner Sicht.
Das Setting ist inzwischen Wien geworden, ebenfalls ein dystopisches Wien. Doch die Story bietet auch Fantasyelemente. Welche das sind, würde zu viel verraten.
Die Geschichte ist spannend, doch manche Stellen sind langatmig, während die Leser durch andere Szenen gehetzt werden.
Der Schreibstil ist einfach, doch beim Lesen muss man sich trotzdem konzentrieren, weil die Handlung recht komplex ist.
Das Ende kam mir etwas zu schnell, und es sind auch einige Fragen offen geblieben.
Über die Nightrunner hätte ich gerne mehr erfahren.
Insgesamt fand ich das Buch ganz in Ordnung. Richtig gepackt hat es mich aber nicht. Da waren meine Erwartungen wohl doch viel zu groß gewesen.
Zitate, die im Kopf geblieben sind:
///
Fazit: Ein dystopischer Fantasyroman, der mich leider nicht 100%ig überzeugen konnte. 
Bewertung

3 Kommentare:

  1. Guten Morgen Tinette,

    wirklich schade, dass dich das Buch nicht richtig mitnehmen konnte.
    Ich mag es auch nicht, wenn die Handlung die Geschwindigkeit dauernd wechselt und ganz besonders wenn man durch Teile gehetzt wird und dann wieder vor Langweile fast einschläft.
    Das ist kein wirkliches Lesevergnügen.

    Ich hatte bis zu deiner Rezension das Buch auch noch nicht gesehen und noch nie vom Autor gehört.
    Wenn am Ende noch Fragen offen geblieben sind, wird es denn eine Fortsetzung geben? Oder soll es ein Einzelband bleiben?

    Liebe Grüße,
    RoXXie

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    Antworten
    1. Hallo RoXXie,
      es soll ein Einzelband sein, aber ich weiß nicht, ob der Autor sich nicht doch noch die Möglichkeit einer Fortsetzung eingebaut hat. Trotzdem würde ich einen 2. Teil nicht mehr lesen. Dafür hat mich diese Geschichte zu wenig packen können.
      Dem Autor würde ich mit einem anderen Buch aber noch eine Chance geben.
      Liebe Grüße
      Tinette

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  2. Schön, dass du dem Autor noch eine Chance geben würdest. Ich glaube, dass würden nicht viele machen.

    RoXXie

    AntwortenLöschen

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