Freitag, 31. Mai 2019

Kurz gebellt zu: Dry


Allgemeine Infos:




Originaltitel: Dry
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Neil & Jarrod Shusterman
Verlag: Sauerländer
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil: ///
Genre: Dystopie
Erscheinungsjahr: 2019
Seiten: 437
Preis: 15,00 € 
ISBN: 978-3737356381





Klappentext:
Kein Wasser. Nicht heute. Nicht morgen. Vielleicht nie mehr.
Niemand glaubte, dass es soweit kommen würde. Doch als Alyssa an einem heißen Junitag den Wasserhahn aufdreht, passiert nichts. Es kommt nicht ein Tropfen. Auch nicht bei den Nachbarn. In den Nachrichten heißt es nur, die Bewohner Kaliforniens sollen sich gedulden. Aber als das Problem nicht nur mehrere Stunden, sondern Tage bestehen bleibt, geduldet sich niemand mehr. Die Supermärkte und Tankstellen sind auf der Jagd nach Wasser längst leer gekauft, selbst die letzten Eisvorräte sind aufgebraucht. Jetzt geht es ums Überleben.


Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2019
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 24.05.2019
Beendet am: 30.05.2019
Gebraucht: 7 Tage

Kurz gebellt
Das Cover ist sehr interessant gestaltet. Der Hintergrund ist recht düster und passt so zu der unheimlichen Vorstellung, kein Wasser mehr zu haben. Die Gestaltung des Titels erinnert mich an rissigen Asphalt. 
Aufgeteilt ist das Buch in 6 Teile mit insgesamt 56 Kapiteln. Geschrieben ist die Handlung in der Ich-Form aus der abwechselnden Sicht von Alyssa, Kelton, Jacqui und Henry. 
Durch Präsens als gewählte Erzählzeit sind die Leser hautnah dabei. Normalerweise bin ich kein Fan davon und bevorzuge Präteritum. Hier fand ich es aber passend.
Der Schreibstil ist recht einfach und lässt sich gut lesen, zeigt jedoch authentisch die beklemmende Situation. Die Schriftgröße fand ich angenehm. Sie ist weder zu groß noch zu klein.
Die Idee finde ich sehr erschreckend, aber gleichzeitig war ich auch sehr gespannt auf eine solche Geschichte.
Ich hatte damit gerechnet, dass es eine kurze Vorgeschichte gibt, damit ich miterlebe, wie die Protagonisten vor dem Tap-Out gelebt haben. Stattdessen beginnt das Buch genau in dem Moment, in dem das Wasser zum ersten Mal nicht aus dem Wasserhahn läuft. Sofort ist die Situation brenzlig, und die Lage spitzt sich immer weiter zu. Ich fand das Buch sehr spannend und ohne Längen.
Die Charaktere werden authentisch dargestellt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Menschen so handeln würden, wenn es tatsächlich kein Wasser mehr geben würden. Vor allem habe ich mich gefragt, wie ich mich wohl in dieser Situation verhalten würde.
Interessant fand ich die sogenannten Snapshots, bei denen die Leser einen kleinen Ausschnitt aus dem aktuellen Leben verschiedener Personen erleben. Hier wird nicht aufgelöst, was aus ihnen geworden ist, was mich sehr interessiert hätte. Ich denke da insbesondere an Hali. Ich hätte gerne erfahren, ob sie es geschafft hat.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich habe mit den Protagonisten gefiebert und gehofft, dass es Rettung für sie und die anderen Menschen gibt.
Zitat, das im Kopf geblieben ist: ///
Fazit: Eine erschreckende und beklemmende Situation realistisch und spannend erzählt.
Bewertung

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