Mittwoch, 18. März 2020

Tawny spielt: Drachensachen




Allgemeine Infos
Spieltitel: Drachensachen
Autor/in: Rocky Bogdanski, Carsten Lauber
Illustration/Design: Maren Gutt
Verlag:Wyrmgold
EAN: 0036336173101
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: gegeneinander
Spielmechanismus: Leere Hand, Take That
Thema: abstrakt
Einstufung: Familie
Alter: ab 10 Jahren
Spieler: 2 – 6
Dauer: 30 –  60 Minuten

Beschreibung:
Drachensachen von Carsten Lauber und Rocky Bogdanski ist ein schnelles, leicht zu erlernenders Kartenspiel für 2-6 SpielerInnen. Durch geschicktes Ausspielen der Karten, versuchen die SpielerInnen ihre ganzen Handkarten abzuwerfen – doch jede Karte muss höher als die vorhergehende sein. Zum Glück gibt es die Drachenkarten, die das Blatt wenden können. Drachensachen ist mit seinen schnellen und unkomplizierten Regeln bestens für die ganze Familie geeignet. Jede Partie spielt sich ein bisschen anders, da einige Regeln sich wandeln oder nur manchmal vorhanden sind. Lasst Euch von den wunderschönen Illustrationen in das Reich des Drachen Kin entführen und helft ihm seinen Hort zu verteidigen.

Ziel des Spiels:
Als Erste/r die eigenen Karten loswerden

Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Zweier-Partien mit Diana (spielt gerne)
Zweier-Partie mit meiner Schwester (spielt gerne)
Dreier-Partien mit Michaela (spielt selten) und Kerstin (Spielmuffel)
Vierer-Partien mit Luisa, Mara und Andrej (offen für alle Spiele)
Vierer-Partien mit Lukas, Daniel und Marc (Vielspieler)

Unsere Hausregeln(n):
keine

Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist aus festem Karton und bietet ausreichend Platz für die Karten. Die Kartenqualität ist gut. Die Illustrationen gefallen uns gut. Die Drachen sind süß und witzig.

Anleitung:
Die Anleitung ist verständlich geschrieben. Die Aktionen der Sonderkarten werden gut erklärt. Außerdem gibt es zu jeder Spezialkarte eine Hausregel, die wir aber außer Acht gelassen haben.

Spielspaß:
Wieder mal ein Spiel, bei dem man als Erste/r die Karten loswerden soll. Dieses Spielprinzip mag ich. Drachensachen versucht sich durch das letzte Aufgebot von vergleichbaren Spielen abzuheben. Hier werden die letzten drei Karten blind gespielt. Wir können Glück haben und eine passende Karte aufdecken oder eben nicht. Dann müssen wir alle ausgespielten Karten auf die Hand nehmen.
Die Vielspieler fanden das Spiel ganz nett, aber nichts Besonderes. Meiner Schwester hat Drachensachen nicht gut gefallen. Sie fand es seltsam und war an einer zweiten Partie nicht interessiert.
Mara mochte es, merkte aber an, dass es sich manchmal ganz schön ziehen konnte. Luisa und Andrej hatten ihren Spaß. Ihnen gefiel das Spielprinzip.
Bei mir war es so, dass ich die erste Partie nicht so berauschend fand. Irgendwie hat mir etwas gefehlt, aber ich konnte den Grund nicht genau erklären. Mit jeder weiteren Partie hat es mir besser gefallen. Inzwischen bin ich gerne dabei, wenn jemand das Spiel vorschlägt.

Wiederspielreiz:
Hoch. Schon die Grundvariante bietet genug Spielspaß. Wem das nicht reicht, kann gerne eine oder mehrere der Hausregeln oder die Varianten für Fortgeschrittene einbauen. Es ist also für ausreichend Abwechslung gesorgt.

Fazit:
Eine tolle Variante des klassischen Mau Maus mit süß illustrierten Karten.

Bewertung:


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