Mittwoch, 18. März 2020

Tawny spielt: Kuhle Kühe




Allgemeine Infos
Spieltitel: Kuhle Kühe
Autor/in: David Yakos
Illustration/Design: Steve Downer
Verlag: Game Factory
EAN: 7640142762294
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: gegeneinander
Spielmechanismus: Set Collection, Take That
Thema: Kuhherde
Einstufung: Familie
Alter: ab 9 Jahren
Spieler: 2 – 5
Dauer: 20 Minuten

Beschreibung:
Bei diesem kuhlen Kartenspiel dreht sich alles um die sympathischen Wiederkäuer! Je länger die Kühe sind, die ihr aus Vorder-, Mittel- und Hinterteilen zusammensetzt und von eurer Hand ablegt, desto mehr Punkte gibt es am Ende. Doch wie jeder weiss: eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen...! Denn die lieben Mitspieler versuchen natürlich das gleiche, und dafür gibt's die verschiedensten Aktionskarten: z.B. «FRANKEN-KUH», «HOLY COW» oder «DEJA-MUH». Mit den Verteidigungskarten könnt ihr so manche Kuh vom Eis holen, und wie süss die kleinen 1-Punkte-Kälbchen sind, geht auf keine Kuhhaut! Da heisst es: Melkt die Kuh, solange sie noch Milch gibt und schliesst keine Kuhhandel ab! Denn eins ist klar: «Muht die Kuh laut im Getreide, war ein Loch im Zaun der Weide.» Muh!

Ziel des Spiels:
Am Ende die meisten Punkte zu haben

Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Zweier-Partien mit Luisa (offen für alle Spiele)
Dreier-Partien mit Vzernia und Helena (spielen wenig)
Vierer-Partien mit Luisa, Mara und Andrej (offen für alle Spiele)
Vierer-Partien mit Lukas, Daniel und Marc (Vielspieler)

Unsere Hausregeln(n):
keine

Verpackung und Spielmaterial:
Die Verpackung ist wirklich ein Highlight, erinnert sie doch an eine Milchpackung. Damit zieht das Spiel direkt die Blicke auf sich, wenn ich es zum Spieleabend mitbringe.
Die Karten sind etwas dünn. Die Illustrationen sind witzig und individuell. Das Geräusch der Muhdose erinnert eher an ein blökendes Schaf, ist aber ein nettes Extra. Die Auszeichnungen für die erste Kuh, die längste Kuh und die größte Herde sind Rosetten aus festem Karton.

Anleitung:
Die Anleitung ist kurz verfasst und erklärt die Regeln verständlich. Bilder lockern die Anleitung weiter auf.

Spielspaß:
Das Spiel ist einfach und schnell erklärt. Es gibt keine komplizierten Spielmechanismen. Wir ziehen Karten und spielen sie aus, um unsere Kuhherde zu vergrößern. Mit den Angriffskarten können wir unsere Mitspieler ärgern und ihnen z. B. eine Kuh stehlen.
Spiele mit Ärgerfaktor kommen in unseren Spielrunden immer gut an. Auch Kuhle Kühe konnte bei uns punkten. Sogar die Vielspieler finden es witzig und eine nette Abwechslung zu langen Strategiespielen. Ab und zu sind sie gerne dabei, und das obwohl der Glücksfaktor sehr hoch ist. Das hat uns andere Spieler überhaupt nicht gestört. Gerade diese Unberechenbarkeit sorgt für Spaß. Wir wissen nicht, ob wir die passenden Karten ziehen, aber vielleicht haben wir auch Glück und können eine Karte vom Ablagestapel gebrauchen.
Der Kuhhandel kommt in Partien zu zweit bei uns eigentlich nicht zum Einsatz.

Wiederspielreiz:
Hoch. Eine Partie dauert nicht lange. Durch die Unberechenbarkeit der Karten bleiben die Partien abwechslungsreich.

Fazit:
Ein lustiges Sammelspiel mit Ärgerfaktor nicht nur für Kuhfans.

Bewertung:


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