Allgemeine Infos
Spieltitel: Kuhle Kühe
Autor/in: David Yakos
Illustration/Design: Steve Downer
Verlag: Game Factory
EAN: 7640142762294
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: gegeneinander
Spielmechanismus: Set Collection, Take
That
Thema: Kuhherde
Einstufung: Familie
Alter: ab 9 Jahren
Spieler: 2 – 5
Dauer: 20 Minuten
Beschreibung:
Bei diesem kuhlen Kartenspiel dreht sich alles um die sympathischen Wiederkäuer! Je länger die Kühe sind, die ihr aus Vorder-, Mittel- und Hinterteilen zusammensetzt und von eurer Hand ablegt, desto mehr Punkte gibt es am Ende. Doch wie jeder weiss: eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen...! Denn die lieben Mitspieler versuchen natürlich das gleiche, und dafür gibt's die verschiedensten Aktionskarten: z.B. «FRANKEN-KUH», «HOLY COW» oder «DEJA-MUH». Mit den Verteidigungskarten könnt ihr so manche Kuh vom Eis holen, und wie süss die kleinen 1-Punkte-Kälbchen sind, geht auf keine Kuhhaut! Da heisst es: Melkt die Kuh, solange sie noch Milch gibt und schliesst keine Kuhhandel ab! Denn eins ist klar: «Muht die Kuh laut im Getreide, war ein Loch im Zaun der Weide.» Muh!
Ziel des Spiels:
Am Ende die meisten Punkte zu haben
Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in
folgenden Besetzungen gespielt:
Zweier-Partien mit Luisa (offen für
alle Spiele)
Dreier-Partien mit Vzernia und Helena
(spielen wenig)
Vierer-Partien mit Luisa, Mara und
Andrej (offen für alle Spiele)
Vierer-Partien mit Lukas, Daniel und Marc
(Vielspieler)
Unsere Hausregeln(n):
keine
Verpackung und Spielmaterial:
Die Verpackung ist wirklich ein
Highlight, erinnert sie doch an eine Milchpackung. Damit zieht das Spiel direkt
die Blicke auf sich, wenn ich es zum Spieleabend mitbringe.
Die Karten sind etwas dünn. Die
Illustrationen sind witzig und individuell. Das Geräusch der Muhdose erinnert
eher an ein blökendes Schaf, ist aber ein nettes Extra. Die Auszeichnungen für
die erste Kuh, die längste Kuh und die größte Herde sind Rosetten aus festem
Karton.
Anleitung:
Die Anleitung ist kurz verfasst und
erklärt die Regeln verständlich. Bilder lockern die Anleitung weiter auf.
Spielspaß:
Das Spiel ist einfach und schnell
erklärt. Es gibt keine komplizierten Spielmechanismen. Wir ziehen Karten und
spielen sie aus, um unsere Kuhherde zu vergrößern. Mit den Angriffskarten können
wir unsere Mitspieler ärgern und ihnen z. B. eine Kuh stehlen.
Spiele mit Ärgerfaktor kommen in
unseren Spielrunden immer gut an. Auch Kuhle Kühe konnte bei uns punkten. Sogar
die Vielspieler finden es witzig und eine nette Abwechslung zu langen Strategiespielen.
Ab und zu sind sie gerne dabei, und das obwohl der Glücksfaktor sehr hoch ist.
Das hat uns andere Spieler überhaupt nicht gestört. Gerade diese
Unberechenbarkeit sorgt für Spaß. Wir wissen nicht, ob wir die passenden Karten
ziehen, aber vielleicht haben wir auch Glück und können eine Karte vom
Ablagestapel gebrauchen.
Der Kuhhandel kommt in Partien zu
zweit bei uns eigentlich nicht zum Einsatz.
Wiederspielreiz:
Hoch. Eine Partie dauert nicht lange.
Durch die Unberechenbarkeit der Karten bleiben die Partien abwechslungsreich.
Fazit:
Ein lustiges Sammelspiel mit
Ärgerfaktor nicht nur für Kuhfans.
Bewertung:
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