Mittwoch, 18. März 2020

Tibis Gebell zu: Im Bann des Greifen


Allgemeine Infos:




Originaltitel Im Bann des Greifen
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Michael Peinkofer
Verlag: Ravensburger
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenauftakt
Reihe: Gryphony
Teil: 1
Genre: Urban Fantasy
Erscheinungsjahr: 2014
Seiten: 224
Preis: 8,99 €
ISBN:: 978-3-473-52570-6






Klappentext:
Durch Zufall entdeckt die zwölfjährige Melody in einem uralten Steinkreis einen seltsam geformten Stein. Dieser entpuppt sich als Ei eines Greifen - ein Fabelwesen, das halb Löwe, halb Adler ist. Agravaine, wie sie das Tier tauft, kann in Gedanken mit Melody sprechen. Als die beiden an den Fundort des Eis zurückkehren, um mehr u?ber Agravaines Herkunft zu erfahren, werden sie plötzlich von schwarzen Gestalten umzingelt ...

Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Geschenk
Zugangsjahr: 2019
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 01.03.2020
Beendet am: 05.03.2020
Gebraucht: 6 Tage

Lob und Tadel

~*~Gestaltung~*~
Das Cover ist sehr schön illustriert und hat mich neben dem Klappentext neugierig auf das Buch gemacht.
Die betitelten Kapitel sind recht kurz und die Schrift recht groß. Schön finde ich, dass es auch einige Illustrationen im Buch gibt.

~*~Charaktere~*~
Melody: Die junge Protagonistin ist ganz nett, bleibt aber auch etwas blass. Sie ist ein schüchternes Mädchen, das von ihren Mitschülerinnen gerne mal schikaniert wird.
Roddy: Er ist Melodys einziger Freund. Leider bleibt auch er blass. Er ist ebenfalls nett, aber so richtig viel erfahren wir nicht von ihm.
Ashley: Sie scheint geradewegs der Klischeekiste entsprungen zu sein. Mit ihrem Aussehen und ihrem Verhalten erinnert sie an typische Highschool-Zicke aus einem Teeniefilm. Sie nimmt sogar ihren rosagefärbten Pudel in ihrer Handtasche mit in die Schule.
Insgesamt wirkten die Charaktere nicht besonders glaubhaft.

~*~Handlungsort und -zeit~*~
Die Handlung spielt auf einer Insel in Großbritannien in der heutigen Zeit.

~*~Idee und Umsetzung, Einstieg, Handlung~*~
Die Idee mit dem Greif gefällt mir sehr gut. Leider finde ich die Umsetzung nicht so wirklich gelungen.
Der Einstieg ist mir nicht leichtgefallen, was vor allem an der Darstellung der Charaktere liegt. Mit dem Auftauchen des Greifens wird es zwar interessant, aber so richtig packen konnte mich die Handlung nicht. Es war mir zu viel Schuldrama. Ich hätte mir da einen anderen Aufbau gewünscht. Gegen Ende entwickelt sich ein klein wenig Spannung, kann aber keinen bedeutenden Raum einnehmen.

~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist im Präteritum aus der Sicht eines neutralen Erzählers geschrieben. Der Schreibstil ist einfach. Es gibt viele kurze Sätze, die ein flüssiges Lesen erlauben. Für die eigentliche Zielgruppe ist das sicher ideal.

~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///

~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: …
Fazit: Die spannende Idee reicht leider nicht aus, um das volle Potential auszuschöpfen. Trotzdem eine nette Geschichte für zwischendurch.
Bewertung


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