Freitag, 1. Juni 2018

5 am Freitag #13: MUT

Hallo,
es ist Freitag. Das kann nur eins bedeuten:


Der Leseclub hat wieder ein Motto vorgegeben, zu dem man 5 Bücher vorstellen soll.
Wie man dieses Motto umsetzt, ist jedem selbst überlassen.
Man kann z. B. passende Cover zum Motto aussuchen. Oder die Handlung hat etwas damit zu tun. Oder der/die Autor/in.

Das heutige Motto: MUT

Ich habe versucht, Bücher mit mutigen Protagonistinnen zu finden.

Das sind meine 5 am Freitag:


1. Liebe wird aus Mut gemacht
Ein Roman über den Tod und das Leben - und über das Glück, lieben zu können
Nie wieder Sonnenblumen von Van Gogh an den Wänden. Nie wieder Hähnchen Estragon. Nie wieder Krankenhaus: Nina darf zurück ins Leben stolpern. Aber sie würde eher einem Hütchenspieler vertrauen als ihrem eigenen Körper. Also lieber die Handbremse anziehen: keine Pläne machen, keinen Spaß haben, nicht verlieben. Schon gar nicht in Erik. Doch zum Leben braucht es Mut - und erst recht für die Liebe.


2. Gute Geister
Mississippi, 1962: Nach dem Studium verbringt Skeeter die Tage auf der elterlichen Baumwollfarm, als einzige ihrer Freundinnen ohne einen Ring am Finger. Und dann ist auch noch ihr geliebtes Kindermädchen spurlos verschwunden. Skeeter wünscht sich nur eins: Sie will weg aus dem engen Jackson und als Journalistin in New York leben. Um etwas zu verändern, verbündet sie sich mit zwei schwarzen Dienstmädchen: Aibileen zieht die Kinder ihrer Arbeitgeber auf – das Tafelsilber darf sie aber nicht berühren. Und Minny ist auf der Suche nach einer neuen Stelle. Sie ist bekannt für ihre Kochkünste, aber sie ist auch gefürchtet: Denn Minny trägt das Herz auf der Zunge. Gemeinsam beschließen die drei Frauen, gegen die Konventionen ihrer Zeit zu verstoßen und etwas zu wagen. Denn sie alle haben das Gefühl zu ersticken und wollen etwas verändern – in ihrer Stadt und in ihrem eigenen Leben.


3. Die Herrin der Kathedrale
Generationen von Kunstinteressierten hat die Stifterfigur der Uta im Naumburger Dom Rätsel aufgegeben: Wer war diese Frau wirklich? In ihrem opulenten und klugen Roman erzählen Claudia und Nadja Beinert das Leben der Uta von Naumburg, wie es noch nie erzählt wurde: Die Ermordung ihrer Mutter weckte Utas Gerechtigkeitssinn. Mit aller Kraft setzte sie sich für den Bau der ersten Naumburger Kathedrale als kaiserlichen Gerichtssaal ein und kämpfte für die Vollendung dieses Wahrzeichens für Frieden und Glauben im Heiligen Römischen Reich.


4. Gott, hilf dem Kind
Keine andere Autorin hat über die Jahrzehnte hin den Rassenkonflikt in Amerika so konsequent und leidenschaftlich beschrieben wie die Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison. "Gott, hilf dem Kind" setzt den mit "Jazz" begonnenen Zyklus fort, in dem Morrison die Situation der Schwarzen in den USA beleuchtet. Ein weiterer großer Roman der im Kampf gegen Rassismus engagierten Autorin.
Lula Ann ist ein so tiefschwarzes Baby, dass ihre Mutter Sweetness bei der Geburt fast zu Tode erschrickt und der Vater die junge Familie auf der Stelle verlässt, weil er nicht glauben kann, dass dieses Kind von ihm ist. Sweetness erzieht Lula Ann zu Gehorsam und Unterwürfigkeit, nur nicht auffallen, aus Angst vor rassistischen Angriffen.
Doch die heranwachsende Tochter sträubt sich gegen die verordnete Angepasstheit. Sie ändert ihren Namen, in Bride, kleidet sich in provokant strahlendes Weiß, macht Karriere bei einer Kosmetikfirma, verliebt sich in einen geheimnisvollen Mann und befreit sich auf ihre Weise von der Vergangenheit.
Zwei starke Frauen, zwei verschiedene Lebensentwürfe, in dem Versuch, sich zu schützen und gleichzeitig zu behaupten. Ein Roman, der zur Weltliteratur gehört…


5. Die Henkerstochter

Kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg wird in der bayerischen Stadt Schongau ein sterbender Junge aus dem Lech gezogen. Eine Tätowierung deutet auf Hexenwerk hin und sofort beschuldigen die Schongauer die Hebamme des Ortes. Der Henker Jakob Kuisl soll ihr unter Folter ein Geständnis entlocken, doch er ist überzeugt: die alte Frau ist unschuldig. Unterstützt von seiner Tochter Magdalena und dem jungen Stadtmedicus macht er sich auf die Suche nach dem Täter.

Und wie hättet ihr euch entschieden?
Liebe Grüße

Tinette

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