Allgemeine Infos:
Originaltitel: Mit der Liebe einer Löwin
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Christina Hachfeld-Tapukai
Verlag: Bastei Lübbe
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenauftakt
Reihe: Samburu
Teil: 1
Genre: Biografie
Erscheinungsjahr: 2004
Seiten: 411
Preis: 7,95 €
ISBN:978-3-404-61591-9
Klappentext:
Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes reist eine junge Deutsche nach Afrika, um zu vergessen - nicht ahnend, dass dort das größte Abenteuer ihres Lebens auf sie wartet. Sie verliebt sich in einen schönen Krieger der Samburu und wird seine Frau. Fernab jeder Zivilisation, unter den schwierigsten und abenteuerlichsten Bedingungen, lebt sie im wilden Norden Kenias als Stammesmitglied. Christina Hachfeld-Tapukai erzählt zum ersten Mal ihre außergewöhnliche Geschichte. Ein spannendes, wunderbar geschriebenes Buch, das die Begegnung mit einer anderen Kultur beschreibt und von einer unmöglichen Liebe erzählt, die möglich wurde und seit fast zwanzig Jahren hält.
Meine Lesestatistik:
Zugangsart: Gebraucht gekauft
Zugangsjahr: 2017
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 24.10.2018
Beendet am: 10.11.2018
Gebraucht: 18 Tage
Meine Meinung
Das Buch
habe ich durch Zufall entdeckt, als ich auf der Suche nach weiterer Lektüre
über Afrika war.
Das Cover
stimmt bereits auf die Handlung ein. Es ist in einem rot-braunen Ton gehalten.
Die abgebildeten Bäume bringe ich sofort mit Afrika in Verbindung. Über dem Titel
sind zwei ineinander verschlungene Hände zu sehen, eine hellhäutige und eine
dunkelhäutige Hand.
Bevor die
eigentliche Handlung beginnt, gibt es ein Vorwort der Autorin.
Der Mann der
Autorin ist plötzlich gestorben. Um das zu verarbeiten, verbringt sie ihren
Urlaub in Afrika. Dort lernt sie einen Samburu kennen, merkt aber bald, dass es
nicht zwischen ihnen passt.
Sie trennt
sich, und plötzlich taucht da ein weiterer Samburu auf, der ihr sagt, dass er
sie heiraten will. Sie ist erst überrascht, redet aber schon kurze Zeit später
von der Liebe ihres Lebens. Das hat mich etwas gestört, weil ich es zu schnell
fand, und sie ihn ja nur als gutaussehend bezeichnet. Was sie noch an ihm toll
findet, ist nicht zu erkennen.
Dafür
erfährt man Einiges über das Leben, die Sitten und Gebräuche der Samburu. Die
Autorin ist nicht mit allem einverstanden. Teilweise akzeptiert sie es
trotzdem. Manche Änderungen setzt sie aber durch.
Gefallen hat
mir, dass viele Dialoge erst auf Kisuaheli und direkt dahinter auf Deutsch
stehen. So kann man sich auch mit der Sprache der Samburu vertraut machen.
Eine Sache,
die Lpetati getan hat, hätte ich nie verzeihen können. Er bedauert es zwar, und
es wird auch deutlich, dass Samburu das nicht dürfen, trotzdem kehrt die
Autorin zu ihm zurück. Ein paar Worte nur, und alles ist vergessen.
Okay, jeder
sieht das vielleicht etwas anderes, aber ich habe deshalb etwas weniger den
Hang, Teil 2 in nächster Zeit zu lesen.
Mein erster Gedanke, nachdem ich das
Buch beendet habe: Informativer als Die weiße Massai…
Fazit: Eine Biografie, bei der
man Einiges über das Leben der Samburu erfährt.
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