Allgemeine Infos:
Originaltitel: The Journey beginns/ The story girl earns her name
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Dennis Adair, Janet Rosenstock, Gail Hamilton
Verlag: Benziger Edition (im Arena Verlag)
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenauftakt
Reihe:Sara in Avonlea
Teil: 1
Genre:Jugendbuch, Klassiker
Erscheinungsjahr: 1992
Seiten: 271
Preis: ///
ISBN:///
Klappentext:
Kanada Ende
des 19. Jahrhunderts: Sara Stanley wird zu ihren Verwandten aufs Land
geschickt. In Avonlea ist alles anders, doch die aufgeweckte Sara schafft es
schnell, sich einzuleben. Schon bald gilt sie als neue Anführerin der
Avonlea-Kinder
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Gebraucht gekauft
Zugangsjahr: 2017
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 03.10.2018
Beendet am: 07.10.2018
Gebraucht: 5 Tage
Lob und Tadel
~*~Gestaltung~*~
Das Cover erinnert
mich an die Anne-Reihe, weil es auch gezeichnet ist. Es zeigt vermutlich Sara,
die vor einem Baum sitzt.
Das Buch
beinhaltet zwei Geschichten, die jedoch unter dem Titel Die Ankunft
zusammengefasst sind. Man merkt es eigentlich nur, weil die Kapitel wieder bei
1. beginnen. Die Schrift ist recht groß, aber nicht zu übertrieben, und lässt
sich gut lesen.
~*~Charaktere~*~
Sara: Die
Protagonistin ist 11, 12. Ihre Mutter ist früh gestorben, und so lebt Sara mit
ihrem Vater und ihrer Nanny Louisa zusammen. Sie ist aufgeweckt und neugierig
und lässt sich nichts gefallen. Sie ist ebenso sympathisch wie Anne.
~*~Handlungsort und -zeit~*~
Die Handlung
spielt in Avonlea, Kanada, im 19. Jahrhundert, wo auch die Anne-Reihe spielt.
~*~Idee und Umsetzung, Einstieg, Handlung~*~
Die
Film-Serie kenne ich nicht. Ich habe zunächst auch gedacht, dass die
Buchvorlage von L. M. Montgomery stammt.
Ich mag die
Anne und Emily-Bücher und habe mich auf ein Wiedersehen mit Avonleas Bewohnern
und auf eine neue Protagonistin gefreut.
Das Buch
beginnt in Montreal, wo Sara mit ihrem Vater und ihrem Kindermädchen Louisa
lebt. Als ihr Vater in ein schlechtes Licht gerückt wird, kommt Sara zu ihrer
Tante nach Avonlea.
Zunächst
fällt es ihr schwer, sich in ihrem neuen Zuhause einzuleben. Auch mit den
Kindern versteht sie sich nicht unbedingt.
Die Handlung
hat mir gut gefallen. Man erlebt mit, wie sich Sara langsam eingewöhnt und
Freunde findet. Das Buch hat mir nicht ganz so gut wie Anne auf Green Gables gefallen,
aber ich habe es auf keinen Fall bereut, es gelesen zu haben.
~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist
im Präteritum aus der Sicht eines neutralen Erzählers geschrieben. Der
Schreibstil ist leicht und lässt sich flüssig lesen. Da das Buch bereits 1992
veröffentlich wurde, ist es natürlich noch in der alten Rechtschreibung
geschrieben. Das hat den Lesefluss aber nicht gestört.
~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///
~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das
Buch beendet habe: Ich würde auch mal gerne dorthin reisen…
Fazit: Eine weitere sympathische
Protagonistin aus Avonlea in einer schönen Jugendgeschichte.
Bewertung:
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