Originaltitel: Der Traum der Hebamme
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Sabine Ebert
Verlag: Knaur
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenabschluss
Reihe: Hebammen-Saga
Teil:5
Genre:Historischer Roman
Erscheinungsjahr: 2011
Seiten: 674
Preis: 12,99 (Taschenbuch)
ISBN: 9783426638378
Klappentext:
Seiner
Illusionen beraubt kehrt Marthes Sohn Thomas im Herbst 1191 vom Kreuzzug
zurück. Doch auch in der Heimat findet er keinen Frieden, denn dort herrscht
der grausame Albrecht über die Mark Meißen. Als dieser seinen Bruder Dietrich,
an dessen Seite Thomas im Heiligen Land gekämpft hat, angreift, bleibt beiden
keine andere Wahl, als erneut zu den Waffen zu greifen.
Die Lage
scheint aussichtslos, deshalb muss Dietrich ein Zweckbündnis mit dem Landgrafen
von Thüringen eingehen. Dafür fordert dieser die Verlobung Dietrichs mit seiner
Tochter. Ein hoher Preis, denn Dietrich liebt seit langem heimlich Marthes
Tochter Clara…
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2016
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Ebook/Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 29.04.2018
Beendet am: 13.05.2018
Gebraucht: 15 Tage
Lob und Tadel
~*~Gestaltung~*~
Das Cover
zeigt Marthe in zeitgemäßem Gewand. Es passt zu den anderen Teilen.
Das Buch ist
in 4 Teile aufgeteilt. Die einzelnen Kapitel sind betitelt, ab und zu mit Orts-
und Zeitangabe.
Die Schrift
ist recht groß und lässt sich gut lesen.
~*~Charaktere~*~
Marthe: Die
Hebamme/Heilkundige spielt keine große Rolle mehr in diesem Buch.
Clara: Sie
tritt als Protagonistin an die Stelle ihrer Mutter. Wie Marthe wird sie
schlichtweg perfekt beschrieben. Auch Clara gelingt einfach alles, und sie ist
durchweg ein guter Mensch.
Dietrich:
Albrechts jüngerer Bruder wird ebenfalls nur positiv dargestellt.
Albrecht: Er
ist das genaue Gegenteil von Dietrich. Er wird nur als grausamer Markgraf
dargestellt.
~*~Handlung~*~
Die Handlung
hat sich stellenweise sehr gezogen, und ich hatte nicht so richtig Lust, das
Buch weiterzulesen. Die historischen Fakten, die eingestreut wurden, fand ich dagegen
wieder sehr interessant.
~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist
im Präteritum als neutraler Erzähler geschrieben. Die Charaktere sprechen
wieder recht modern. Ansonsten ist der Schreibstil flüssig, und das Buch lässt
sich gut lesen.
~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das
Buch beendet habe: Endlich vorbei…
Fazit: Ein langatmiger
Reihenabschluss, der mich nicht richtig begeistern konnte.
Bewertung:
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