Mittwoch, 24. Januar 2024

Kurz gebellt zu: Der Zorn der Gerechten

 Allgemeine Infos:






OriginaltitelThunderhead - Arc of a Scythe
Originalsprache: Englisch
Geschrieben von: Neal Shusterman
Übersetzt von: Pauline Kurbasik und Kristian Lutze
Verlag: Fischer
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenfortsetzung
Reihe: Scythe
Teil: 2
Genre: Dystopie
Erscheinungsjahr: 2018
Seiten: 542
Preis12,00 € (Taschenbuch)
ISBN978-3-7335-0365-9






Klappentext:

Citra hat es geschafft.
Sie wurde auserwählt und als Scythe entscheidet sie jetzt, wer leben darf und wer sterben muss.
Doch als wenn das nicht schon schwer genug wäre, übernehmen skrupellose Scythe die Macht und stellen neue Regeln auf. Die wichtigste Regel lautet, dass es ab jetzt keine Regeln mehr gibt.
So beginnt Citras Kampf für Gerechtigkeit.
Ein Kampf, den sie nur gemeinsam gewinnen kann mit ihrer großen Liebe Rowan.

 

Meine Schnüffelstatistik:

Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2023
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Hardcover
Zu lesen begonnen: 16.01.2024
Beendet am: 23.01.2024
Gebraucht: 7 Tage

Kurz gebellt

Teil 1 war mein Jahres-Highlight 2023. Nachdem ich einige negative Meinungen gehört habe, war ich mir zuerst unsicher, habe mich dann aber doch dazu entschieden, die Fortsetzung zu lesen.
Es sind mehrere Monate seit dem Ende des Reihenauftaktes vergangen.
Citra geht als Scythe Anastasia ihrer Tätigkeit des Nachlesens gewissenhaft nach. Sie hat dabei eine eigene Methode entwickelt und warnt die Menschen beispielsweise einen Monat vor der eigentlichen Nachlese vor, sodass sich diese auf ihren Tod vorbereiten und noch Dinge erledigen können, die sie für notwendig halten. Diese Methode wird nicht von allen Scythe positiv gesehen, doch Citra steht dazu und lässt sich nicht reinreden. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die sich  bewusst gegen die neue Ordnung stellt. Sie steht zu ihren Worten und nimmt nicht einfach alles hin, was ihr nicht passt. Sie unternimmt etwas dagegen.
Rowan genießt zwar noch Immunität, wird aber trotzdem gejagt. Grund ist, dass er als selbsternannter Scythe Luzifer die skrupellosen Scythe tötet und anschließend die Körper verbrennt, wodurch sie unwiederbringlich tot sind. Dass er die Machenschaften von Scythe Goddard und den anderen nicht hinnehmen will, ist verständlich. Ob man seine Selbstjustiz gutheißen will, ist eine andere Frage. 
Mit Greyson wird ein neuer Charakter eingeführt, durch den wir eine neue Bevölkerungsgruppe kennenlernen, die sogenannten Widerlinge. Während manche Menschen sich von selbst dafür entscheiden, wird Greyson nach einem Vorfall dazu ernannt.
Vor jedem Kapitel kommt der Thunderhead zu Wort, was ich sehr interessant fand. Seine Motivation wird so nach und nach ersichtlich.
Das Buch ist im Präteritum aus der Sicht eines neutralen Erzählers geschrieben. Wir begleiten viele verschiedene Charaktere, dass ich schon manchmal Angst hatte, etwas den Überblick zu verlieren und die einzelnen Figuren nicht mehr richtig zuzuordnen. Aber diese Erzählweise sorgt auch dafür, dass wir mehr als die Protagonisten wissen und viel über das Scythetum erfahren. Es gibt Einblicke, die es bei einer personellen Erzählweise nicht gegeben hätte.
Das Buch ist flüssig geschrieben, und ich bin durch der vielen Seiten zügig vorangekommen. Wälzer ab 500 Seiten schrecken mich ja immer etwas ab. Hier habe ich von den vielen Seiten aber nichts gemerkt, denn ich fand es zu jederzeit spannend.
Der Autor hat sich Wendungen ausgedacht, die mich wirklich überrascht haben.
Den Showdown habe ich fassungslos verfolgt. Mit so etwas hatte ich nicht gerechnet. Ich fand es sehr heftig.
Teil 2 endet mit einem Cliffhanger, und ich weiß, dass ich bald Teil 3, den ich noch nicht habe, lesen muss. Ich muss wissen, wie es weitergeht.

Zitate, die im Kopf geblieben sind:

///

Fazit: Eine spannende Fortsetzung, die neue Einblicke in das Scythetum und das Leben in diesem Leben gibt.

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