Mittwoch, 24. August 2022

Tawny spielt: Lobo 77

 



Allgemeine Infos
Spieltitel: Lobo 77
Autor*in: nicht genannt
Illustration/Design: Oliver Freudenreich
Verlag: AMIGO
EAN: 4007396039108
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: kompetitiv
Spielmechanismus: Take That
Thema: abstrakt
Einstufung: Familie
Sprachneutral: Ja
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: 2 - 8
Dauer:  30 Minuten
 
Beschreibung:
Karte für Karte wird auf dem Stapel abgelegt. Die Werte werden aufaddiert. Immer höher und höher klettert der Wert unaufhaltsam und die Spannung steigt. Bloß die 77 nicht erreichen, sonst sieht's trübe aus. Da gilt es, die vorhandenen Aktionskarten klug einzusetzen und das Unvermeidliche hinauszuzögern. Denn nur eins ist gewiss: Einer ist immer der Dumme...
 
Ziel des Spiels:
Als letzte Person noch im Spiel sein
 
Unsere Hausregeln(n):
Bei uns endet das Spiel oft, sobald ein Spieler keine Chips mehr hat
 
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist im typischen handlichen AMIGO-Format und stabil. Für die Karten und Chips (in Plastikbeutel) gibt es Einlegefächer, sodass nichts verrutscht. Die Qualität der Karten ist gewohnt gut. Sie sind schön griffig und halten viele Partien aus. Sie sind sehr schlicht illustriert, was bei diesem Spiel praktisch ist, weil wir dadurch nicht abgelenkt werden und uns auf die Zahlen konzentrieren können.

Anleitung:
Die Anleitung ist übersichtlich gegliedert und verständlich geschrieben. Die 4 bebilderten Beispiele unterstützen die Regel, falls doch noch irgendetwas nicht ganz klar sein sollte. Danach sollten aber keine Fragen mehr offen bleiben.
 
Spielspaß:
Neben der Vielspieler- und unserer Leseclub-Gruppe treffen wir uns inzwischen auch in einer nicht festen Spielgruppe, und da sind einige dabei, die kaum spielen. Da kommen dann hauptsächlich einfache, schnelle Karten- und Würfelspiele auf den Tisch. Lobo 77 ist ein Kandidat davon. Die Vielspieler würden mich wohl verjagen, wenn ich damit ankommen würde, aber sie sind auch nicht die Zielgruppe.
Das Spielprinzip ist nicht neu. So wird es z. B. auch in Super 5 verwendet. Gerade das fanden einige gut, weil es nichts großartig Neues zu lernen gibt. Wer es dennoch nicht kennt, ist schnell eingewiesen.
In den Runden, in denen wir es gespielt haben, kam Lobo 77 gut an. Diejenigen, die eher selten spielen, lobten den einfachen Einstieg und die kurze Spieldauer. Was oft als nicht so toll genannt wurde, ist die Regel, nach der Spieler ohne Chip aus dem Spiel ausscheiden und dann warten müssen, bis nur noch eine Person übrig ist. Deshalb haben wir eine Hausregel eingeführt.
Die Lesegruppe trifft sich ja schon seit längerer Zeit. Dann spielen wir alles Mögliche, egal ob sehr simpel oder sehr komplex. Luisa hat dazu mal den Begriff Allesspieler eingebracht. Auch in dieser Allesspieler-Gruppe kommt Lobo 77 gerne auf den Tisch. Meistens ist es eins der Spiele, das den Spieleabend einläutet. Dann wird viel gelacht, wenn jemand von uns mal auf dem Schlauch steht und bei den einfachen Additionen überlegen muss. Ein Zeichen, dass wir öfter mal auf den Taschenrechner verzichten müssen. :-) 
Ich spiele es auch gerne mit Kindern, weil sie hier spielerisch Rechnen lernen. Ein weiterer positiver Aspekt, der für dieses Spiel spricht.

Zu zweit spielbar?
Ja
 
Wiederspielreiz:
Vorhanden. Lobo 77 kommt immer mal wieder auf den Tisch.
 
Fazit:
Ein schnelles, lustiges Kartenspiel.
 
Bewertung: 



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