Mittwoch, 20. Juli 2022

Tawny spielt: Antarktis Fatale

 



Allgemeine Infos
Spieltitel: Detective stories - Antarktis Fatale
Autor*in: Georgij Shugol, Alexander Krys, Igor Kortky
Illustration/Design: Georgij Shugol, Alexander Krys, Igor Kortky, Chris Lattner, Federico Meloni
Verlag: iDventure
EAN: 4260478341456
Kategorie: Sonstiges
Spielart: solo, kooperativ
Spielmechanismus: Deduktion
Thema: Detektivarbeit
Einstufung: Erwachsene
Sprachneutral: Nein
Alter: ab 14 Jahren
Spieler: 1 - 5
Dauer:  90 - 120 Minuten
 
Beschreibung:
Auf der Südpolstation Aquilo ist ein Mord verübt worden. Der vermeintliche Täter wurde schnell ermittelt und die Beweise waren für das Gericht auch ausreichend, ihn zum Tode zu verurteilen. Nur ein Zufall bewahrte ihn vorläufig vor der Hinrichtung Seine Familie glaubt jedoch nicht an seine Schuld und bittet Euch, den Fall erneut aufzurollen. Dazu stehen Euch in der Box zahlreiche Hinweise zur Verfügung, die Ihr direkt untersuchen könnt.
 
Ziel des Spiels:
Fall auflösen
 
Unsere Hausregeln(n):
keine
 
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist groß und stabil. Was wieder sofort positiv auffällt ist die Polizeiakte, die direkt ein Gefühl von echter Ermittler-Arbeit vermittelt.
Auch das Material weist eine gute Qualität auf. 
Besonders positiv finde ich es, dass kein Spielmaterial zerstört wird.
 
Anleitung:
Bei diesen Spielen gibt es keine. Diese ist aber auch nicht nötig.
 
Spielspaß:
Meine Schwester hat mich am Wochenende besucht und dieses Krimispiel mitgebracht. Wir haben es dann auch gleich getestet.
Den Fall fand ich sehr interessant. Eine Polarstation als Setting ist mal etwas anderes. Antarktis Fatale war für uns einfacher zu lösen als Feuer in Adlerstein. 
Wir haben wieder das Beweismaterial gesichtet und online recherchiert. Es wirkte erneut alles authentisch. 
Die Auflösung war logisch und nachzuvollziehen. Wir hatten keine Schwierigkeiten, den Fall zu rekonstruieren. Sämtliche Hinweise zur Überführung des Täters oder der Täterin sind vorhanden.
Einziger winziger Wermutstropfen ist die Tatsache, dass hier ein Instagram-Account notwendig ist, um eine tatverdächtige Person zu überprüfen. Meine Schwester hat einen. Ich nicht. Ohne sie hätte ich ein kleines Problem gehabt. Eine andere Lösung wäre schöner gewesen. (Wir haben dann Screenshots gemacht und diese später ausgedruckt.)
Dieser Fall hat mir nichtsdestotrotz besser als der erste gefallen. 

Zu zweit spielbar?
Ja
 
Wiederspielreiz:
Theoretisch ist ein 2. Spielen nicht gedacht, da die Lösung bekannt ist. Wir haben aber bei anderen Spielen dieser Art gemerkt, dass es nach längerer Zeit Spaß macht, den Fall erneut zu spielen.
 
Fazit:
Ein spannender Fall für Fans und Neueinsteiger solcher Krimispiele.
 
Bewertung: 



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hallo,
ich freue mich immer über neue Kommentare und komme auch gerne auf einen Gegenbesuch vorbei.
Mit der Veröffentlichung seid ihr damit einverstanden, dass euer Name, eure Website, die E-Mail-Adresse, die IP-Adresse und natürlich euer Kommentar gespeichert werden.
Vor der Veröffentlichung könnt ihr gerne auf Vorschau nochmal überprüfen, wie eure Nachricht aussieht. :-)
Liebe Grüße
Tinette

Schon gelesen?

Aktuell lese ich...

  H allo, ... drei Bücher. Mein aktuelles Lesefutter August 1961: Hauptmann Max Heller von der Dresdner Kriminalpolizei ist von seinem neuen...