Allgemeine Infos
Spieltitel: Dominion - Basisspiel 2. Edition
Autor/in: Donald X. Vaccarino
Illustration/Design: Marcel-André Casasola Merkle u.a.
Verlag: Rio Grande Games
EAN: 4042677014139
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: gegeneinander
Spielmechanismus: Deck-Building
Thema: Mittelalter, Reich aufbauen
Einstufung: Familie
Alter: ab 10 Jahren
Spieler: 2 – 4
Dauer: 30 - 60 Minuten
Beschreibung:
Vom Kleingrundbesitzer zum mächtigen Herrscher eines Imperiums - das ist dein Ziel, wenn du dich auf das Abenteuer Dominion einlässt. Verwirkliche deine Träume und baue dir ein florierendes Reich auf - und das schneller und effektiver als deine Mitspieler. Dafür baust du Dörfer und Bibliotheken, eroberst neue Provinzen, verdienst Gold und Silber und errichtest dir einen eigenen Thronsaal. Mit jedem Zug wächst dein Dominion - doch nur wer richtig taktiert und zur richtigen Zeit die richtigen Entscheidungen trifft, wird zum Schluss als Sieger vom Tisch gehen.
Ziel des Spiels:
Am Ende die meisten Siegpunkte zu haben
Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Zweier-Partien mit Luisa (offen für alle Spiele)
Dreier-Partien mit Lukas und Tarek (Vielspieler)
Dreier-Partien mit Lukas und Tarek (Vielspieler)
Vierer-Partien mit Luisa, Mara und Andrej (offen für alle Spiele)
Unsere Hausregeln(n):
-> Manchmal einigen wir uns darauf, 12 Königreichkarten auszulegen
Verpackung und Spielmaterial:
Die quadratische Schachtel ist stabil und bietet einen Einsatz, um die Karten geordnet unterzubringen. So fliegt kein Material in der Schachtel herum. Das Einsortieren wird durch die Sortierhilfe erleichtert. So weiß man, wo welcher Kartenstapel hinkommt.
Die Illustrationen sind nett und erinnern an das Mittelalter. Die Kartenqualität ist gut. Die Karten sehen auch nach einigen Partien noch ansehnlich aus.
Die Illustrationen sind nett und erinnern an das Mittelalter. Die Kartenqualität ist gut. Die Karten sehen auch nach einigen Partien noch ansehnlich aus.
Anleitung:
Es gibt gleich zwei Anleitungen, die Basis-Spielregel sowie das Begleitheft. Die Regeln werden ausführlich und anschaulich beschrieben. Im Begleitheft werden einzelne Karten und ihre Funktionen erklärt. Es war alles verständlich geschrieben. Fragen sind keine offen geblieben. Außerdem steht auf jeder Karte, welche Funktion sie hat.
Spielspaß:
Harry Potter war unser erstes Deck-Building-Spiel. Dominion hat mir in der ersten Partie noch nicht wirklich gefallen. Das Kartendeck wird nach und nach aufgebaut und verbessert. Aber irgendetwas hat mir gefällt. Ich denke, das war die Sache mit den fehlenden Bösewichten.
Beim 2. Spiel haben wir dann nicht die vorgeschlagenen 10 Königreichkarten genommen, sondern alle. Wir wollten einfach herausfinden, welche bei uns am beliebtesten sind und welche vielleicht überhaupt nicht gekauft werden.
Es hat sich schnell herausgestellt, dass Hexe, Miliz, Bürokrat, Banditin, Torwächterin und Mine am beliebtesten sind. Diese müssen bei uns immer dabei sein. Weglassen werden wir aber die Gärten, da diese zu einfach zu viele Punkte bringen.
Nun hat mich das Spiel auch richtig gepackt. Besonders mit Hexe, Miliz und Banditin kann ich meine Mitspieler ärgern.
Auch bei den anderen kam es gut an. Es ist einfach und schnell erklärt. Die Spieldauer kann beliebig angepasst werden, indem man die Anzahl der Provinz-Karten erhöht oder verringert oder sich eigene Bedingungen zum Spielende ausdenkt.
Das ständige Mischen des eigenen Kartendecks hat manche zu Beginn gestört, doch das hat sich schnell gelegt. Außerdem werden die Karten auf dem Deck immer mehr, wodurch sich die Abstände zum Mischen erhöhen.
Beim 2. Spiel haben wir dann nicht die vorgeschlagenen 10 Königreichkarten genommen, sondern alle. Wir wollten einfach herausfinden, welche bei uns am beliebtesten sind und welche vielleicht überhaupt nicht gekauft werden.
Es hat sich schnell herausgestellt, dass Hexe, Miliz, Bürokrat, Banditin, Torwächterin und Mine am beliebtesten sind. Diese müssen bei uns immer dabei sein. Weglassen werden wir aber die Gärten, da diese zu einfach zu viele Punkte bringen.
Nun hat mich das Spiel auch richtig gepackt. Besonders mit Hexe, Miliz und Banditin kann ich meine Mitspieler ärgern.
Auch bei den anderen kam es gut an. Es ist einfach und schnell erklärt. Die Spieldauer kann beliebig angepasst werden, indem man die Anzahl der Provinz-Karten erhöht oder verringert oder sich eigene Bedingungen zum Spielende ausdenkt.
Das ständige Mischen des eigenen Kartendecks hat manche zu Beginn gestört, doch das hat sich schnell gelegt. Außerdem werden die Karten auf dem Deck immer mehr, wodurch sich die Abstände zum Mischen erhöhen.
Wiederspielreiz:
Hoch. Allein in diesem Basisspiel sind ausreichend verschiedene Königreichkarten vorhanden, die man beliebig kombinieren kann. So bleibt der Spielspaß auch nach vielen Partien noch gleich. Inzwischen gibt es einige Erweiterungen mit zahlreichen neuen Karten. Da ist keine Zeit für Langeweile.
Fazit:
Ein tolles Deck-Building-Spiel, das es zunächst nicht einfach bei mir hatte, mich dann mit dem Spielprinzip doch für sich begeistern konnte.
Bewertung:
Hallo Tinette,
AntwortenLöschenich habe Dominion auch zu Hause :) Allerdings von Hans im Glück, da scheinen die Bezeichnungen etwas anders zu sein. Der Bandit heißt da z.B. Dieb, ich denke, es sind aber die gleichen Karten.
Erst war ich ein wenig irritiert von deiner Beschreibung mit dem Königreich aufbauen, Thronsaal bauen usw... aber dann dachte ich, im Grunde tut man das ja irgendwie, wenn man die Karten kauft ;) Vielleicht habe ich auch einfach die Spielbeschreibung nicht mehr so im Kopf und daher blendet man aus, dass man sich ein Königreich baut oder so ;)
Ich schätze aber die Spielweise an sich wird recht ähnlich sein, auch wenn die Karten und vielleicht auch die Anzahlen und sowas etwas abweichen. :)
Ich hab es schon länger nicht mehr gespielt, muss ich auch mal wieder machen :D
Lg Dana