Allgemeine Infos
Spieltitel: Sherlock – Letzter Aufruf
Autor/in: Josep Izquierdo, Marti Lucas
Illustration/Design: Alba Aragón
Verlag: Abacusspiele
EAN: 40118984814
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: kooperativ
Spielmechanismus: Deduktion
Thema: Krimifall lösen
Einstufung: Familie
Alter: ab 12 Jahren
Spieler: 1 – 8
Dauer: 60 Minuten
Beschreibung:
Nachdem in einem Flugzeug eine Leiche gefunden wurde, bittet euch die Polizei um Hilfe, um herauszufinden, was passiert ist. Wer ist der Mörder? Wie wurde das Opfer ermordet? Und warum? Folgt mit eurem Ermittlungsteam den Hinweisen und versucht diese und viele andere Fragen zu beantworten. Werdet ihr das Rätsel um Flug TJ1309 lösen?
Ziel des Spiels:
Den Fall lösen
Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in
folgenden Besetzungen gespielt:
Zweier-Partie mit meiner Schwester (spielt
gerne)
Unsere Hausregeln(n):
keine
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist klein und kann
problemlos in der Hosentasche mitgenommen werden. Die Karten weisen eine gute
Qualität auf.
Toll finde ich, dass kein
Spielmaterial zerstört wird. Das Spiel kann man später einfach weiterschenken.
Anleitung:
Die Anleitung ist knapp verfasst und
erklärt die Regeln ohne unnötige Ausschweifungen verständlich.
Spielspaß:
Das Spiel ist schnell erklärt und
ebenso schnell vorbereitet. Der Fall ist interessant und hat uns zum
Spekulieren animiert. Wir haben diskutiert und Theorien aufgestellt. Es gilt
gut zu überlegen, welche Informationen für den Fall relevant sein könnten und
welche nicht. Unnötig offen ausgelegte Karten bringen Minuspunkte. Zu Beginn
ist natürlich noch nicht abzusehen, welche das sind. Am Schluss kann man
nochmal über alles sprechen, auch über die abgeworfenen Karten. Deshalb ist es
besser, lieber eine Karte zu viel abzuwerfen und sich die Information zu
merken.
Wir haben leider die Ausgangssituation
nicht gelesen, sondern schlichtweg übersehen. Dadurch sind uns wichtige
Informationen entgangen. So hatte ich zwar kurz die sich später als richtig
herausgestellte Lösung in Erwägung gezogen, diese Theorie aber wieder verworfen
und bin einer anderer (der falschen) Spur gefolgt.
Dementsprechend enttäuschend war unser
Ergebnis. Ich würde es gerne nochmal mit einem anderen Fall versuchen. Dann
werde ich auch ganz bestimmt den Einführungstext lesen.
Die Auflösung ist logisch. Man kann
den Fall aufklären, wenn man die Einführung liest und die Hinweise gut kombiniert. Nichts scheint an den Haaren herbeigeführt zu sein.
Wiederspielreiz:
Nicht vorhanden. Die Auflösung ist
bekannt. Ein 2. Spielen ist daher nicht sinnvoll.
Fazit:
Ein feines, kleines Deduktionsspiel.
Bewertung:
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