Allgemeine Infos
Spieltitel: Fiese Freunde Fette Feten – Hunter & Cron Edition
Autor/in: Marcel-André Cassaola Merkle, Friedemann Friese
Illustration/Design: Lars-Arne Kalusky
Verlag: 2F
EAN: 4260300459960
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: gegeneinander
Spielmechanismus: Drafting, Auktion
Thema: Das Leben
Einstufung: Erwachsene
Alter: ab 16 Jahren
Spieler: 2 – 6
Dauer: 60 Minuten
Beschreibung:
Was wäre wenn? In diesem Spiel schlüpfen die Spieler in ein frisches, unverbrauchtes Leben, stürzen sich blindlings in die Pubertät, probieren die unmöglichsten Dinge aus und machen ihre ersten Erfahrungen. Jedes Ereignis prägt den Charakter. Der eine färbt sich die Haare grün und wird weise, der andere knackt einen Zigarettenautomaten und ein dritter erlebt sein erstes Mal in der Dorfdisco. Schnell ist die Pubertät vorbei und das wahre Leben beginnt. Auch in den kommenden Lebensabschnitten wird eifrig an der Persönlichkeit gefeilt. Doch dabei geht es stets darum, die eigenen Lebensziele im Auge zu behalten, denn wer zuerst 5 Ziele erreicht.
Ziel des Spiels:
Als Erste/r 5 Ziele erfüllen
Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Dreier-Partien mit Ute und Sven (spielen hauptsächlich Party-Spiele)
Vierer-Partien mit Luisa, Mara und Andrej (offen für alle Spiele)
Vierer-Partien mit Lukas, Daniel und Marc (Vielspieler)
Fünfer-Partie mit Helena, Vzernia, Philipp und Anton (spielen wenig)
Sechser-Partien mit Luisa, Mara, Fabian (Spielmuffel), Andrej und Lukas
Unsere Hausregeln(n):
keine
Verpackung und Spielmaterial:
Die schmale Schachtel ist sehr groß. Leider gibt es keine Fächer für die Karten und das restliche Spielmaterial. So fliegt dieses in der Schachtel herum.
Die Spielertableaus sind aus festem Karton. Die farbigen Scheiben sind aus Holz. Die Marker aus Karton sind etwas klein. Die Kartenqualität ist in Ordnung. Die Illustrationen sind witzig überspitzt gezeichnet.
Anleitung:
Die Anleitung ist ausführlich, erklärt die Regeln aber etwas umständlich.
Spielspaß:
Bei diesem Spiel habe ich gemerkt, dass man es mit den richtigen Leuten mitspielen muss. Die Ziele sind fast immer fragwürdig. So ist ein Ziel z. B. anonymer Alkoholiker zu werden. Das findet nicht jeder lustig.
Wenn die Mitspieler dem Thema von vorne abgeneigt gegenüberstehen, macht mir das Spiel auch keinen großen Spaß. Das Spiel darf man nicht ernst nehmen, sondern muss es mit einem Augenzwinkern sehen.
Luisa, Mara und Andrej sind dagegen richtig ihren Rollen aufgegangen. Sie haben das so gespielt, als würden sie es wirklich erleben. Das hat für einige Lacher gesorgt. In dieser Besetzung hat es mir richtig Spaß gemacht. Neben neutralen Figuren können wir uns auch mit Mitspielern anfreunden, sie mit auf Weltreise nehmen oder zu Alkoholexzessen überreden. Wir können uns verlieben und wieder scheiden lassen.
Wir haben nach der Variante von Cron gespielt. Diese ist schneller und einfacher zu spielen. Diese Version kam bei der Leseratten-Gruppe gut an. Positiv hervorgehoben wurden die irrwitzigen Ziele, die angenehme Spieldauer und die Interaktionsmöglichkeiten.
Bei der Vielspieler-Gruppe kam Fiese Freunde Fette Feten unterschiedlich an. Teilweise wurde es als witziges Spiel für zwischendurch gesehen. Andere fanden es zu leicht und nichtssagend.
Wiederspielreiz:
Es geht. Ab und zu bin ich gerne mal bei einer Partie dabei. Es müssen aber die richtigen Mitspieler sein.
Fazit:
Ein lustiges Partyspiel, das davon lebt, wenn die Spieler in ihren Rollen aufgehen.
Bewertung:
in der richtigen Spielgruppe |
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