Hallo,
... zwei Romane.
Mein aktuelles Lesefutter
Wuppertal 1956. Elises Herz gehört dem Fußball. In zerrütteten Familienverhältnissen aufgewachsen, findet die junge Frau Freiheit und Mut auf dem Bolzplatz. Doch in die Pubertät gekommen, wollen die Jungs aus ihrer kleinen Fußballtruppe nicht mehr mit ihr spielen, dabei ist sie längst die Beste der Mannschaft, sogar besser als ihre Jugendliebe Paul, der Anführer der Truppe. Enttäuscht sucht sie sich eine Gruppe von Frauen zusammen, die ebenfalls gerne Fußball spielen – und findet eine Ersatzfamilie. Hier ziehen alle an einem Strang. Ihr großer gemeinsamer Wunsch: Mit der Mannschaft trotz des Verbots des Frauenfußballs durch den Deutschen Fußball-Bund in einem großen Stadion zu spielen. Für ihren Traum trifft Elise eine folgenschwere Entscheidung, die auch viele Jahrzehnte später ihre Enkelin Katja beeinflussen wird ...
Hauke Haien ist ein genialer Außenseiter, der sich als junger Deichgraf einen Jugendtraum erfüllt: den Bau eines neuartigen Deiches, der den Wellen besser standhalten soll. Die Dorfbewohner sind skeptisch und sehen in ihm die Verkörperung einer uralten Sage: Wenn er auf seinem Schimmel über den Deich reitet, wird Hauke Haien zum dämonischen Reiter, der ihr Leben und ihre Gesetze aus dem Gleichgewicht bringt. Theodor Storms bekannteste Novelle ist ein Meisterwerk realistischer Erzählkunst, in dem es um den Widerstreit von Rationalität und Aberglaube, Fortschritt und Tradition geht.
Lesefortschritt
Was gibt es sonst noch zu sagen?
Obwohl ich mich ja nicht für Fußball interessiere, gefällt mir das Buch gut. Und es lässt mich den Kopf wegen des Verbots von Frauenfußball schütteln. Elise und ihr Team spielten gerade in einem Stadion, als das Spiel nach nicht einmal 30 Minuten unterbrochen wurde. Der DFB hatte beschlossen, dass Frauen nicht mehr in Stadien spielen dürfen, weil das ihrer Ansicht nach reine Männersache wäre. Wie Elisa danach gesagt hat: "Warum darf ich nicht das machen, was mir so viel Spaß bereitet?" Die Kapitel wechseln sich immer zwischen 1956 und 2022 ab. Das 8. Kapitel spielt wieder in den 50er. Da bin ich schon sehr gespannt, weil mich Elises weiterer Weg doch sehr interessiert.
Das Buch lese ich übrigens als Sprachnachrichten meiner Begleitung für nächstes Jahr vor. Ich meinte, dass ich es lese will. Begleitung: "Na, dann mach doch für mich diese Lesestunden-Sprachnachrichten. Dann muss ich es nicht nochmal selbst lesen." Und wer ist diese "lesefaule" Begleitung? Meine Schwester, die das Buch im Gegensatz zu mir in ihrer Schulzeit lesen musste. :-D
Was ist sonst sonst passiert?
Die Laufenten wachsen und gedeihen. Eine davon hat eine Erpellocke bekommen. Wenn das so bleibt, wären es eine männliche und 5 weibliche Laufenten. Noch sind sie bei mir, sollen aber am Wochenende umziehen. Vorher will ich noch Fotos machen, um euch zu zeigen, wie groß sie geworden sind.
Liebe Grüße
Tinette
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