Dienstag, 30. April 2024

Aktuell lese ich...

 Hallo,





...vier Bücher parallel.

Mein aktuelles Lesefutter





Mini ist eine Banane: außen gelb und innen weiß. Ihr Vater hingegen bleibt durch und durch gelb: Er spricht nur gebrochen Deutsch und betreibt ein Chinarestaurant. Als ihr Vater ins Krankenhaus kommt, muss Mini im Restaurant schuften, sich mit dem trotzigen Koch streiten – und sie kann Bela nicht wiedertreffen, bei dem sie so viel Ruhe gefunden hat. Dann reist auch noch Onkel Wu an. Der traditionsbewusste Chinese holt die Vergangenheit wieder hoch: das frühere Leben, die gefährliche Flucht als Boatpeople aus Vietnam. Poetisch, klug, unterhaltsam: Der ungewöhnliche Roman erzählt von der Tragik des Andersseins, der Suche nach Heimat – und der Suche nach Glück.


Alexandre Dumas' mitreißend erzählter Historienroman aus dem Jahr 1844 ist die wohl beste und meistgelesene Mantel- und Degengeschichte aller Zeiten: Unter der Regierung Ludwigs XIII. macht der junge Heißsporn d'Artagnan in Paris die Bekanntschaft der ebenso verwegenen wie erfahrenen Musketiere Athos, Porthos und Aramis. Schon nach kurzer Zeit sind die vier virtuosen Degenfechter unzertrennlich, und als der machtbesessene Kardinal Richelieu und die skrupellose Lady de Winter ihre mörderischen Intrigen zu spinnen beginnen und die Ehre der Königin auf dem Spiel steht, heißt es bald: »Einer für alle, alle für einen!«


Vom Vater hatte sie den rebellischen Geist mit den liberalen Neigungen und von der Mutter die Schönheit: Erzherzogin Elisabeth Marie (1883-1963), die extravagante Lieblingsenkelin von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth. Friedrich Weissensteiner erzählt das Leben dieser schillernden Persönlichkeit und ungewöhnlich mutigen Frau in einer Zeit der politischen Umbrüche. Sie stellte sich gegen alle Konventionen und kämpfte für ihr persönliches Glück.


Elisabeths Erzfeindin, Fürstin Paula von Mayenberg, hält sich mit Kritik an der Kaiserin nicht zurück. Als sie vor Elisabeths Augen auf einem Ball zusammenbricht und stirbt, quält Sisi die Frage, ob ihre bösen Gedanken daran schuld sein könnten. Einige Tage später entdeckt Sisis Hofdame Ida eine Karte, die ihr bereits vor dem Ball heimlich zugesteckt wurde. Auf ihr wird der Tod der Fürstin angekündigt. Und sie soll nicht das einzige Opfer bleiben ...


Lesefortschritt



Aktuell bin ich auf Seite 112 von 287.
<Eine Schwester kam herbei: "Lassen Sie ihn ruhig schlafen.".> (Keine Kapitel)


Aktuell bin ich auf Seite 24 von 768. <Herr de Troisville, wie seine Familie noch in der Gascogne hieß, oder Herr de Treville, wie er sich selbst in Paris nannte, hatte buchstäblich genauso angefangen wie d'Artagnan, das heißt ohne einen roten Heller, doch mit jenem Schatz an Kühnheit, Witz und Verstand, durch den der ärmste gascognische Krautjunker in seinen Hoffnungen oft mehr vom väterlichen Erbe mitbekommt, als der reichste Edelmann des Perigord oder einer anderen Provinz tatsächlich erbt.> (Kapitel "Das Vorzimmer des Herrn de Treville)


Ich möchte nachher in der Mittagspause damit anfangen. Insgesamt hat das Buch 239 Seiten. <Elisabeth Marie, geb. Erzherzogin von Österreich, war die einzige Tochter des Kronprinzen Rudolf.> (Vorwort)


Aktuell bin ich auf Seite 16 von 399. <Heinrich Brettschmidt fühlte sich trotz seiner 44 Jahre wie ein Schuljunge, der im Begriff war, etwas Verbotenes zu tun.> (Kapitel 02)

Warum dieses Buch?




Es ist eins meiner ältesten SuB-Bücher. Es wurde einfach mal Zeit...


Es gibt kaum eine Verfilmung der Musketiere, die ich noch nicht gesehen habe. Und dieses Jahr wird in Tecklenburg das gleichnamige Musical gespielt. Nur das Buch dazu habe ich noch nicht gelesen. Ich hatte mir ja vorgenommen, 10 der 30 Bücher von der Liste zu lesen. Eigentlich wollte ich ja erst Die Elenden lesen, aber das Buch hat über 1.300 Seiten. Dagegen ist Die drei Musketiere ja schon fast ein Buch für zwischendurch. ;-) Ja, und deshalb habe ich erst mal den fast doppelt so langen Wälzer beiseite gelegt und mich doch für diesen Klassiker entschieden.


Eine Biografie habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Das Buch habe ich gegen eins meiner SuB-Bücher eingetauscht. Da ich ja noch die Krimi-Reihe mit Kaiserin Elisabeth lese, passt diese Biografie gut dazu.


Teil 1 hat mir überraschend gut gefallen. Es war interessant, über die Pathologie Mitte des 19. Jahrhunderts zu lesen. Ich konnte Teil 2 und 3 eintauschen und möchte beide Bände zeitnah hintereinander lesen.


Was gibt es sonst noch zu sagen?






Leider werde ich nicht so richtig warm mit der Protagonistin. Der Schreibstil lässt es einfach nicht zu, obwohl das Buch in der Ich-Form geschrieben ist. Was mir gut gefällt, sind die chinesischen Sätze, die immer mal wieder eingebaut werden. Sie werden nicht immer übersetzt, aber es ergibt sich aus dem Kontext, was die Worte bedeuten. 


Dadurch, dass ich sämtliche Verfilmungen geschaut habe, sind mir die Figuren so vertraut. Eigentlich ist es wirklich erstaunlich, dass ich erst jetzt das Buch lese, dabei aber doch so ein Musketier-Fan bin. :-D


Ich kann noch nichts zu diesem Buch sagen. Ich habe die Biografie über ihre Großmutter Sisi gelesen. Ich bin gespannt, was mich erwartet.


Ich habe zwar erst ein paar Seiten gelesen, fühle mich aber direkt wieder wohl mit der Geschichte.  Die Idee, dass Kaiserin Elisabeth selbst ermittelt und Kriminalfälle löst, finde ich sehr interessant. Ich bin wirklich sehr gespannt auf die Handlung und die Methoden, die Sisi und ihre Hofdame Ida dieses Mal anwenden, um den Fall zu lösen.



Was ist noch noch passiert?

Ich habe das Buch Waldgeheimnisse gelesen, das ich mir in der Bibliothek auf der Arbeit ausgeliehen hatte. Da gab es einige interessante Sachen zu lesen. Eine davon möchte ich dann mal ausprobieren. Wenn ich beim Gassigehen mit den Hunden auf Rehe gestoßen bin, habe ich mich sonst immer extra leise verhalten und bin langsam weitergegangen, weil ich sie nicht erschrecken wollte. Weggerannt sind sie trotzdem. Im Buch stand, dass man normal weitergehen soll und ruhig auch reden kann. Das beruhigt die Rehe eher. Warum? Jäger schleichen sich an. Wenn ich nun also auch langsam weitergehe, glauben die Tiere, dass ich bestimmt auch ein Jäger bin. Wenn ich aber normal weitergehe, wissen sie, dass von mir eher keine Gefahr ausgeht. Das hört sich logisch an. Also werde ich das dann beim nächsten Zusammentreffen so machen. :-)


Liebe Grüße
Tinette

1 Kommentar:

  1. Guten Morgen Tinette :)

    Das sind ja aktuell eine ganze Menge Bücher, die du gerade liest. "Die drei Musketiere" habe ich auch bereits gelesen und kenne auch die meisten Verfilmungen ;) anderen Bücher sind mir bisher eher unbekannt und auch eher nicht so mein Beuteschema. Ich wünsche dir noch spannende Lesestunden :)

    Das mit den Rehen klingt sehr interessant, wusste ich bisher auch noch nicht. Man lernt einfach nie aus^^

    Lieben Gruß
    Andrea

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