Dienstag, 25. August 2020

Tawny spielt: Skip-Bo Würfelspiel



Allgemeine Infos
Spieltitel: Skip Bo Würfelspiel
Autor: wird nicht erwähnt
Illustration: wird nicht erwähnt
Verlag: Mattel
Art: Würfelspiel
Spielmechanismus: Roll and write
Spielart: gegeneinander
Thema: abstrakt
Einstufung: Familie
Alter: ab 7 Jahren
Spieler: 2 – 4
Dauer: ca. 15 Minuten
EAN: 0887961824377

Beschreibung:
Wie das ursprüngliche Skip-Bo vereint es Geschick, Strategie und Spaß und ist ein einfaches Reihenfolgespiel, das die ganze Familie begeistert. Zum Fertigstellen des Ablegestapels müssen alle vier Würfel und der Bonuswürfel geworfen werden, um mit den Zahlen oder Skip-Bo-Jokern die freien Plätze in jedem Ablegestapel auf dem Brett zu füllen. Je schneller der Ablegestapel fertig wird, umso mehr Punkte gibt es! Diese tolle Variante des beliebten Kartenspiels ist ideal für Reisen und der ultimative Spielspaß für die ganze Familie!

Ziel des Spiels:
am Ende die meisten Punkte zu haben


Unsere Hausregeln:
keine

Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Zweier-Partien mit meinem Neffen (spielt gerne)
Zweier-Partien mit meiner Schwester (spielt gerne)
Dreier-Partien mit Fabian (Spielemuffel) und Lukas (Vielspieler)
Vierer-Partien mit Luisa, Mara und Andrej (offen für alle Spiele)

Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist klein und handlich. Sie ist stabil und unterscheidet sich damit schon mal von so manch anderer Mattel-Verpackung.
Das Spielmaterial besteht aus 4 abwischbaren Stiften, die ganz in Ordnung schreiben. Allerdings gibt es Stifte anderer Hersteller, die eine bessere Qualität aufweisen und sich auch besser wieder abwischen lassen. Hier muss man ganz schön Druck aufwenden, was vielleicht auch an den Spieltafeln liegen könnte. 
Die Spieltafeln sind stabil, und die Qualität der Würfel ist in Ordnung.

Anleitung:
Die Anleitung ist anschaulich und übersichtlich. Bei bebilderter Beispielzug unterstützt die Regeln. So bleiben keine Fragen offen.

Spielspaß:
Auch auf die Gefahr hin, dass mich meine Vielspielergruppe lynchen wird: Das Skip-Bo als Kartenspiel gefällt mir gut, und ich spiele es gerne mal. Nachdem mir auch die Würfel-Version von Uno gefallen hat, war ich sehr auf Skip-Bo als Würfelspiel gespannt.
Der Einstieg fällt leicht. Dadurch, dass auch die passiven Spieler mit eingebunden werden, kommen keine Wartezeiten auf. Trotzdem konnte mich das Spiel nicht packen. Es hat mir das gewisse Etwas gefehlt. Die Spieldauer ist angenehm, und der Glücksfaktor der Würfel sorgt für eine Unberechenbarkeit, die ich mag. Mein Ehrgeiz, dieses Spiel zu gewinnen, hat sich von Anfang an in Grenzen gehalten. Es war mir gleichgültig. Das Spiel hat keine Emotionen bei mir geweckt.
Lukas, den einzigen Vielspieler, den ich überhaupt als Mit-Testspieler gewinnen konnte, fand das Spiel schrecklich. Er meinte, er sei eindeutig nicht die Zielgruppe. Einzig meine Bitte, damit ich die Rezension schreiben kann, konnte ihn dazu bewegen, nicht nach einer Partie aufzugeben. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle, auch wenn ich gemerkt habe, dass er lustlos war, hat er es durchgezogen.
Meine Schwester fand das Spiel nicht schlecht, aber auch ihr hat das gewisse Etwas gefehlt. Sie findet das Spiel nett für zwischendurch. Ein Dauerbrenner wird es für sie nicht.
Mein Neffe fand es lustig, vor allem, weil er immer Glück hatte und die passenden Zahlen gewürfelt hat, während es bei mir eher schlecht aussah.
Fabian mochte das Spiel, weil es einfach ist und nicht lange dauert.
Mit den "Spielenden Leseratten" machen mir Spiele oft am meisten Spaß, aber auch die drei konnten nicht für Begeisterungsstürme bei mir sorgen, was dem Spiel zuzuschreiben ist. Sie fanden es nett für zwischendurch, als Einstieg für einen längeren Spieleabend, aber auch ihnen hätte eine Partie gereicht.
Insgesamt haben wir auch weniger Partien als sonst üblich gespielt, bevor ich meine Rezension verfasst habe. 

Wiederspielreiz:
Gering. Trotz kurzer Spieldauer und einfachen Regeln hielt sich die Begeisterung der Spielrunden in Grenzen. Eine Partie geht in Ordnung, aber das Spiel muss wirklich nicht bei jedem Spielabend auf den Tisch kommen.

Fazit:
Ein einfaches Roll and write, das uns einfach nicht packen konnte.

Bewertung: 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hallo,
ich freue mich immer über neue Kommentare und komme auch gerne auf einen Gegenbesuch vorbei.
Mit der Veröffentlichung seid ihr damit einverstanden, dass euer Name, eure Website, die E-Mail-Adresse, die IP-Adresse und natürlich euer Kommentar gespeichert werden.
Vor der Veröffentlichung könnt ihr gerne auf Vorschau nochmal überprüfen, wie eure Nachricht aussieht. :-)
Liebe Grüße
Tinette

Schon gelesen?

Aktuell lese ich...

  H allo, ... drei Bücher. Mein aktuelles Lesefutter August 1961: Hauptmann Max Heller von der Dresdner Kriminalpolizei ist von seinem neuen...