Montag, 15. Juli 2024

Ein paar Sätze zu: Tochter der Tiefe

 

 



Die Nautilus lebt! Actionreiches Tiefseeabenteuer inspiriert von Jules Vernes "Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer"
Ana Dakkar ist Schülerin an der Harding-Pencroft Academy, einer High School für die besten Meereresforscher_innen der Welt. Eigentlich stehen die Jahresabschlussprüfungen an, doch dann geschieht ein tragischer Unfall, der Ana und ihre Klassenkameraden zur Flucht zwingt. Plötzlich sind sie auf sich alleine gestellt: 20 Jugendliche auf einem Boot mitten im Meer. Als dann auch noch ihre Konkurrenzschule, das Land Institute, einen gefährlichen Krieg anzettelt, bleibt nur noch der Stützpunkt der Lincoln Base als letzte Rettung. Doch auch die abgelegene Insel birgt ein gefährliches Geheimnis, das eng verstrickt ist mit Anas direktem Vorfahren: Kapitän Nemo.


Das letzte Buch, das ich beendet habe, ist Tochter der Tiefe. Ich habe es im Juni begonnen, aber nicht mehr rechtzeitig beendet.
Die Idee gefällt mir sehr gut. 20.000 Meilen unter dem Meer habe ich vor ein paar Jahren mal gelesen, allerdings nur die gekürzte Jugendbuch-Version. Operation Nautilus, in dem es ebenfalls um einen (möglichen) Nachkommen von Kapitän Nemo, geht, ist eine meiner Lieblings-Reihen, was mit an einem Charakter gelegen hat: Astaroth. 
Einen solchen Charakter gab es nicht, aber dafür einige andere sympathische Figuren.
Die junge Protagonistin Ana ist eine mutige Person, die sich für andere einsetzt. Als sie erfährt, wer sie in Wahrheit ist, ist sie natürlich erst einmal geschockt, aber sie meistert ihre Sache.
Die Freundschaft zwischen ihr und ihren beiden Freundinnen ist toll dargestellt. Die Drei sind immer füreinander da.
Das Buch an sich hat mir wirklich gefallen. Vor allem der Riesenkrake Romeo, der seinen Namen von seiner Liebe zu U-Booten bekommen hat, fand ich klasse, aber auch Sokrates, der Delphin, habe ich direkt ins Herz geschlossen.
Das gewisse Etwas hat mir aber gefehlt, um komplett begeistert zu sein und die Höchst-Wertung zu geben. Ich kann aber nicht mal sagen, woran das liegt. Vielleicht ist Astaroth Schuld daran. ;-)

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