Mittwoch, 24. Juli 2024

Tawny spielt: Kleine Fische

 



Allgemeine Infos
Spieltitel: Kleine Fische
von: Peter Neugebauer
Illustration/Design: Franz Vohwinkel, Michael Menzel, Fiore GmbH
Verlag: noris
EAN: 4000826070986
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: kompetitiv
Spielmechanismus: Zocken
Thema: Fische "angeln"
Sprachneutral:  Ja
Einstufung: Familie
Alter: ab 7 Jahren
Spieler: 2 - 4
Dauer: 20 Minuten
 
Beschreibung:
Kleine Fische, große Wirkung: In diesem lebhaft sprudelnden Familienspiel ziehen meist diejenigen Spieler den Kürzeren, die nie wissen, wann es Zeit ist, einen Fang in Sicherheit zu bringen. Denn eines ist so sicher wie der Fisch im Wasser: Irgendwann taucht der Rächer der Geangelten auf und beißt die Leine durch; zur großen Freude der Mitfischer.
 
Ziel des Spiels:
Am Ende die meisten Punkte zu haben
 
Unsere Hausregeln(n):
Meistens spielen wir nach den Originalregeln. Wir haben aber auch schon nach folgenden Regeln gespielt: Wer bei der Krake eine -1 würfelt, muss dem Gegenspieler eine seiner Karten abgeben. Die Karten werden verdeckt auf dem Tisch verteilt. Bei Spiele-Offensive habe ich dazu noch eine weitere Idee entdeckt: Fischkarten, die man nicht bekommt, kommen wieder in den Teich (also die Mitte) zurück. Krakenkarten (und die Fischkarten, die zuvor aufgedeckt wurden) werden beiseite gelegt. Das Spiel endet, wenn keine Karten mehr im Teich sind. dafür dauert das Spiel länger.
 
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist stabil und bietet zwei Einsätze, sodass die Karten nicht herumrutschen. Die Karten sind fest und griffig. Die Illustrationen finde ich sehr gelungen. Sie sind witzig, etwa der Kofferfisch, der tatsächlich wie ein Koffer aussieht. Der Würfel ist aus Holz.
 
Anleitung:
Die Anleitung ist verständlich geschrieben. Wichtiges ist in Fettdruck geschrieben, um es noch deutlicher zu machen. Außerdem unterstützen Bilder die Regeln. Es bleiben keine Fragen offen. Wir konnten direkt nach dem ersten Durchlesen mit dem Spielen beginnen.
 
Spielspaß:
Das Spiel ist einfach und schnell erklärt. Natürlich ist es sehr glückslastig, aber das macht auch den Reiz aus. Wie viele Karten decke ich auf? Riskiere ich es oder sichere ich mir doch erst mal die Fische?
Selbst wenn man nicht an der Reihe ist, wird es nicht langweilig, denn man fiebert mit, was der aktive Spieler aufdeckt. Gerne wird dieser auch zum weiteren Zocken animiert, um dann mit Schadenfreude zu reagieren, wenn er Fische verliert. Die Krakenkarte sorgt für weiteren Spaß, denn durch sie dürfen wir versuchen, Fische bei einem Mitspieler zu räubern. Wenn ich eine aufdeckte, gab es immer Gelächter. Ich war immer bescheiden und sagte nur 1 Fisch zum Stehlen an, würfelte aber irgendwie immer eine 3. Als ich dann nur einmal 3 Fische wollte, würfelte ich tatsächlich nur eine 1. So kann es gehen. Zu lachen hatten wir viel bei Kleine Fische.
Das Spiel ist wirklich lustig und sorgt wie bereits erwähnt für Schadenfreude.
Es funktioniert in jeder Besetzung gut. Auch zu zweit macht es mir großen Spaß.
Es ist ideal für Kinder, eignet sich aber genauso gut in reinen Erwachsenenrunden.

Wiederspielreiz:
Vorhanden. Das Spiel ist witzig, flott gespielt und hat sich auch nach mehreren Partien nicht abgenutzt. Ich bringe es immer wieder gerne auf den Tisch.
 
Zu zweit spielbar?
Ja
 
Fazit:
Ein lustiges, kleines Zocker-Kartenspiel.
 
Bewertung: 





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