Montag, 7. August 2023

Tawny spielt: Double Donkey

 


Allgemeine Infos
Spieltitel: Double Donkey
von: Michael Modler
Illustration/Design: Yvonne Tauss
Verlag: Piatnik
EAN: 9001890668197
Kategorie: Würfelspiel mit Karten
Spielart: kompetitiv
Spielmechanismus: Zocken
Thema: abstrakt
Einstufung: Familie
Sprachneutral: Ja
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: 2 - 5
Dauer: ca. 20 Minuten
 
Beschreibung:
Wütende Esel, bunte Doppelesel und natürlich der größte Esel tummeln sich in diesem kurzweiligen Mix aus Karten und Würfeln. Mit „Double Donkey“ präsentiert Autor Michael Modler in seinem Erstlingswerk einen raffinierten Familienspaß im handlichen Pocketformat. „Double Donkey“ fordert geschicktes Taktieren und etwas Risikobereitschaft, denn es gilt, die eigenen Karten möglichst schnell loszuwerden. Für dieses Ziel ist ein kluges Auswählen der Würfel und Karten notwendig, um niedrige Werte zu erreichen. Ob dafür eher eine zurückhaltende Spielweise oder vielmehr riskantes Zocken mit mehreren Karten hilfreich sind, muss jeder selbst entscheiden.
 
Ziel des Spiels:
Als 1. alle Karten loswerden
 
Unsere Hausregel(n):
keine

Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist klein, stabil und handlich. Die beiden Einlagen sorgen dafür, dass die Karten nicht verrutschen. 
Die Qualität der Karten ist gut. Auch nach zahlreichen Partien zeigen sie noch keine Abnutzungserscheinungen. Sie sind mit witzigen Eseln illustriert.
Die Würfel sind aus Kunststoff. Je nach Lichteinfall hatten einige Mitspieler Schwierigkeiten die gelbgrünen, dunkelgrünen und orangenen Würfel voneinander zu unterscheiden. Bei Tageslicht war das kein Problem.
 
Anleitung:
Die Anleitung ist kurz und erklärt die Regeln, ohne ausschweifend zu werden. Nach dem ersten Durchlesen haben wir direkt mit dem Spielen begonnen.
 
Spielspaß:
Das Spielprinzip ist einfach und schnell erklärt.
Spiele mit Zockerelementen spiele ich gerne. Deshalb war ich bei Double Donkey auch direkt neugierig.
Eine Partie spielt sich flott. Wir haben auch in größerer Runde nicht allzu lange gebraucht.
Zu zweit ist es zwar spielbar, macht aber nicht so großen Spaß. Mit mehr Spielern ist da deutlich mehr Pfeffer dabei. Die Wartezeit, bis man wieder an der Reihe ist, ist kurz, selbst, wenn man zu sechst spielt.
In 4er und 5er-Runden hatten wir Einiges zu lachen. Würfel sind einfach unberechenbar, und dann gibt es ja noch die Karten mit dem wütenden Esel, die nochmal alles durcheinander bringen. Schade nur, dass jede Farbe nur einmal vorhanden ist. Mehr wütende Esel hätten nochmal für mehr Überraschung gesorgt. So wusste man, wenn ein wütender Esel in einer Farbe gespielt wurde, dass das nicht mehr vorkommt.
Mir gefällt das Spiel gut für zwischendurch oder als Absacker. Aber auch für ein schnelles Spiel in der Mittagspause bietet es sich an, weil die Vorbereitung nicht lange dauert und es auf dem Spieltisch kaum Platz braucht.
 
Zu zweit spielbar?
Ja
 
Wiederspielreiz:
Vorhanden. Allerdings spiele ich es nicht so gerne nur zu zweit. Ab 4 Spielern hat es mir am meisten Spaß gemacht.
 
Fazit:
Ein lustiges, kleines Zockerspiel.
 
Bewertung: 

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