Hallo,
... einen weiteren Catan-Roman.
Mein aktuelles Lesefutter
Die christlichen Völker schreiben etwa das Jahr 850: Die Bewohner von Elasund, einem Küstendorf im hohen Norden, leben vom Fischfang und dem, was sie ihren kargen Feldern in drei kurzen Sommermonaten abzuringen vermögen. Doch als die feindlichen Turonländer das Dorf überfallen, das Vieh stehlen und die Frauen rauben, erkennen die Ziehbrüder Candamir und Osmund, dass ihre Tage in der alten Heimat gezählt sind. Auch Osmunds Onkel Olaf, ein weit gereister Kauffahrer, plädiert dafür, im westlichen Meer ein neues Land zu suchen. Nach einem bitteren Hungerwinter bricht die ganze Dorfgemeinschaft mit neun Schiffen zu einer beschwerlichen Seereise auf. Auch Austin, ein angelsächsischer Missionar, den die Elasunder zum Dank für seine Sorge um ihr Seelenheil versklavt haben, ist mit an Bord. Auf den Kalten Inseln vor Schottland machen sie zum letzten Mal in der bekannten Welt Halt, um Proviant aufzunehmen, und Siglind, die junge Königin der Inseln, schleicht sich als blinder Passagier an Bord von Candamirs Schiff. Nach drei Wochen schließlich verschlägt ein Sturm die Auswanderer an die Nordwestküste jener Insel, die sie bislang nur aus der Sage kannten: Catan.Odin, erzählt die Legende, habe dieses Land einst erschaffen, um eine schöne Albentochter zu entzücken, und deshalb habe er es vollkommen gemacht. Voller Hoffnung erkunden die Siedler die große Insel, roden Wälder und bestellen den fruchtbaren Boden. Alle Not könnte ein Ende haben, hätten sie nicht ihre Vergangenheit und ihre Zwistigkeiten aus der alten Heimat mitgebracht ...
Lesefortschritt
Warum dieses Buch?
Dass es ein Catan-Buch von Rebecca Gablé gibt, wusste ich, aber es hat mich doch nie gereizt. Dann habe ich vom Roman von Klaus Teuber erfahren und den Reihenauftakt gelesen. Als ich dann ein Mängelexemplar von Die Siedler von Catan entdeckt habe, dachte ich mir, für 3 Euro kann ich nicht viel falsch machen. Also gekauft und direkt begonnen...
Was gibt es sonst noch zu sagen?
Ich habe vor allem ein Problem mit Candamir. Er ist einer der Hauptcharaktere und mir dermaßen unsympathisch. Da ist z. B. seine 16-jährige Sklavin, die er vor 2 Tagen einen Sohn von ihm geboren hat. Er sagt zu ihr: "Sieh zu, dass du das Balg loswirst. Ich habe lange genug gewartet." (S. 347) Dann würde er wohl noch am liebsten den Mönch töten, weil dieser sich mit Sieglind, die Candamir angeblich liebt, unterhält. Nein, ich mag ihn nicht.
Die Handlung reißt mich auch nicht vom Hocker. Dafür lässt sich das Buch immerhin flüssig lesen.
Und sonst?
Wie ihr vielleicht noch wisst, hatte ich ja mal 4 Gänseküken großgezogen. Inzwischen wohnen sie ja bei Fabians Oma, wo es einfach viel mehr Platz für sie gibt. Eine Gans hockt nun schon seit 2 Wochen fest auf dem Nest. Wenn alles gut geht, wird sie also selbst bald Küken haben. Falls etwas schlüpft, werde ich davon berichten. :-)
Guten Morgen Tinette :)
AntwortenLöschenIch wusste nicht, dass es ein Siedler-Buch von Rebecca Gablé gibt^^ aber ich hab mich mit der Thematik auch nicht wirklich beschäftigt und mit der Autorin auch nicht. Schade, dass das Buch dich inhaltlich nicht vom Hocker reißen kann, aber schön, wenn es sich wenigstens gut lesen lässt :) ich drücke die Daumen, dass du es schnell beenden kannst und dein nächstes Buch dich wieder mehr fesseln kann.
Lieben Gruß
Andrea
Guten Morgen Tinette,
AntwortenLöschenOh je, ein Buch von Rebecca Gablé, das nicht gut ist… Ich liebe Rebecca Gablé und bisher hat mir jedes Buch recht gut gefallen. Dieses hat mich tatsächlich auch nie wirklich gereizt. Ich bin gespannt, wo es als nächstes historisch hingeht.
LG, Moni