Allgemeine Infos
Originaltitel: Prinzessin Fantaghiro - Im Bann der Weißen Wälder
Originalsprache: Deutsch
Geschrieben von: Jennifer Alice Jager
Verlag: im.press
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil: ///
Genre: Märchenadaption
Erscheinungsjahr: 2018
Seiten: 276
Preis: 12,99 € (Taschenbuch)
ISBN:: 978-3-551-30121-5
Klappentext:
Fantaghiro ist nicht nur die Jüngste von drei Königstöchtern, sondern auch die Wildeste. Tagtäglich setzt sie sich über alle Regeln des Hofs hinweg, reitet, liest Bücher und streift oft stundenlang in den verbotenen Weißen Wäldern umher. Das geht schließlich so weit, dass ihr Vater sie auf dem königlichen Ball des Nachbarlands nicht als seine Tochter vorstellen möchte. Für Fantaghiro kein Problem. Ohne zu zögern schneidet sie sich ihr schönes Haar ab und gibt sich als Stallbursche aus, um ihre Schwestern begleiten zu können. Als sie dann aber unterwegs angegriffen werden, steht sie plötzlich vollkommen alleine und nur mit einem Stock bewaffnet dem gut aussehenden Schwertkämpfer Alessio gegenüber – und der hält sie für einen Jungen… Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: AusgeliehenKurz gebellt
Neulich habe ich mal wieder Teil 1 und 2 von Prinzessin Fantaghiro geschaut. Als mir dann eine Freundin angeboten hat, mir dieses Buch auszuleihen, habe ich nicht lange überlegt. Ich war wirklich sehr gespannt auf diese Interpretation des italienischen Märchens.Dass andere Namen als im Film verwendet werden, hat mich nicht gestört, und es hat mich auch nicht verwirrt.
Fantaghiro ist wie in den Filmen eine Person, die man nicht unbedingt als typische Prinzessin bezeichnen würde. Mit ihrer rebellischen, frechen Art eckt sie gerne beim König an. Sie liest Bücher, obwohl es Frauen in diesem Königreich verboten ist, und streift durch die Wälder. Sie ist mutig. Aber irgendwann war es für mich genug, dass ständig betont werden musste, wie toll und hübsch sie doch sei.
Im Klappentext wird ja angekündigt, dass Fantaghiro ALLEIN Alessio gegenübersteht. Wenn ich die Szene nicht falsch gelesen habe, sind aber noch mehrere Personen anwesend.
Die Sache mit Tristan fand ich sehr merkwürdig, irgendwie eine Mischung aus Die Schneekönigin und Die sieben Raben. Zu viel möchte ich da aber nicht verraten.
Der Schreibstil ist einfach, liest sich aber nicht immer flüssig, weil es einige Rechtschreibfehler gibt, über die ich gestolpert bin.
Das Buch hat sich für mich teilweise gezogen, obwohl es nicht sooo viele Seiten hat.
Es hat mich nicht überzeugt, und es schlittert ganz knapp an der Bewertung "Nichts für Tibi" vorbei.
Fazit: Eine enttäuschende Märchenadaption, die wegen der eigentlich starken, mutigen Fantaghiro viel mehr Potential gehabt hätte.
Bewertung:
~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Da schaue ich lieber nochmal den Film...
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