Allgemeine Infos:
Originaltitel: Sanditon
Originalsprache: Englisch
Geschrieben von: Jane Austen und Marie Dobbs
Verlag: dtv
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe:///
Teil: ///
Genre: Klassiker
Erscheinungsjahr: 1980
Seiten: 380
Preis: 9,00 € (Taschenbuch)
ISBN: 3-423-12666-3
Klappentext:
Eine turbulente Gesellschaft...
Bei Jane Austen geht es wie immer ums Ehestiften, diesmal ist der Schauplatz der idyllische englische Badeort Sanditon. Als Charlotte Heywood dort eintrifft, gerät sie sofort in eine turbulente Gesellschaft. Als Jane Austen 1817 starb, war der Roman unvollendet. 1975 unternahm es die Austen-Verehrerin Marie Dobbs, die Handlung kunstvoll fortzuspinnen, und brachte auf so unterhaltsame Weise etliche glückliche Paare zusammen, daß es schwerfällt zu glauben, Jane Austen habe nicht selbst den Schlußpunkt gesetzt.
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Gebraucht gekauft
Zugangsjahr: 2023
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Gebraucht: 4 Tage
Kurz gebellt
Ich habe die Serienverfilmung geschaut und war dann doch neugierig auf das Buch. Jane Austen-Verfilmungen habe ich schon einige gesehen, aber tatsächlich ist Sanditon das erste Buch, das ich von ihr lese.
Sie konnte das Buch nicht beenden, weil sie starb. So gab es nur 11 Kapitel, wobei das letzte nicht fertig war. 1975 schrieb es Marie Dobbs weiter und vollendete die Geschichte so.
Ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Das Buch liest sich flüssig. Den Übergang von Jane Austens zu Marie Dobbs Text habe ich nicht bemerkt. Es geht fließend über.
Vor allem in den ersten Kapiteln gibt es oft Fußnoten, die ich beim Lesen nicht ignorieren konnte. Sie haben mich etwas aus dem Lesefluss gebracht. Es waren aber auch interessante Informationen dabei. Vor allem waren auch die Erklärungen der alten Begriffe hilfreich.
Wir lernen Charlotte Heywood kennen. Sie ist 22 Jahre und verbringt den Sommer in Sanditon.
Mr Parker möchte daraus einen beliebten Badeort machen. Unterstützung, vor allem finanziell, möchte er von Lady Denham haben, eine reiche und einflussreiche Witwe.
Da die Serie einen anderen Werdegang der Personen gewählt hat, musste ich mich bei dieser Geschichte umgewöhnen, was aber nicht weiter schlimm war.
Marie Dobbs hat sich wirklich Gedanken gemacht, wie die Geschichte weitergehen könnte, und sie hat sich einige überraschende Wendungen ausgedacht.
Ein Pärchen, das gegen Ende der Handlung entsteht, hätte ich mir so auch in der Serie gewünscht, weil ich fand, dass die beiden gut zusammenpassen. Da möchte ich aber nicht zu viel verraten.
Das Ende ist rund und lässt mich das Buch zufrieden zuklappen.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen.
~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///
~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Gute Idee!
Fazit: Marie Dobbs hat Jane Austens letzten Roman würdig zum Schluss gebracht.
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