Freitag, 20. Oktober 2023

Ein paar Sätze zu... Aurora erwacht

 

 





Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter "Alpha" steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen - und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:
Scarlett, die Diplomatin - Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin - dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker - besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer - es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Cat, die Pilotin - die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)
Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen - und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don't panic!


Dieser Reihenauftakt klang sehr interessant. Science-Fiction lese ich nicht oft, aber trotzdem gerne. Deshalb habe ich mich auf dieses Buch sehr gefreut.
Insgesamt begleiten wir abwechselnd 7 Personen, die alle sehr unterschiedlich sind. 
Bei jedem Kapitel steht immer dabei, wer gerade erzählt. Das fand ich hilfreich.
Das Buch liest sich flüssig. Der Schreibstil ist einfach und jugendlich, stellenweise auch etwas zu gewollt jugendlich. 
Die Informationen zwischen den Kapiteln waren interessant. Irgendwann war es aber zu viel, und ich habe sie übersprungen, um der Handlung weiter zu folgen.
Was ich nicht gebraucht hätte, waren die ständigen Beschreibungen, wie atemberaubend toll die Körper von so mancher Figur ist, besonders in Situationen, in der sie sich eigentlich in Gefahr befanden. Da dachte ich mir, dass es sooo schlimm ja dann nicht sein kann, wenn sie darüber nachdenken, wie gut doch eine andere Person aussieht. Das hat nicht gepasst, und ich fand es auch irgendwann nervig.
Das Ende hat mich zwar neugierig auf Teil 2 gemacht, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich die Reihe weiterführen werde.



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