Kommissar Max Bischoff hat Angst. Um seine Schwester Kirsten, die sich bereits seit Wochen nicht mehr sicher fühlt. Ein Unbekannter beobachtet sie, weiß, wo sie sich aufhält, schickt ihr bedrohliche Nachrichten. Und dann passiert das, was Max immer gefürchtet hat. Der Unbekannte bringt Kirsten in seine Gewalt und will Max zwingen, sich selbst zu opfern. Tut er das nicht, wird Kirsten sterben. Bischoff findet sich in einem teuflischen Dilemma gefangen: soll er sein eigenes Leben retten oder das seiner Schwester?
Das Buch habe ich in der Bücherzelle in Fulda entdeckt und mitgenommen. Ich wusste nicht, dass es der Reihenabschluss der Reihe Im Kopf des Mörders ist. Es stand auch nirgendswo.
Die beiden Vorgängerbände kenne ich nicht. Ich hatte allerdings keine Schwierigkeiten, mich zurechtzufinden. Bei Thrillern und Krimis muss man ja oft zum Glück nicht alle Teile gelesen haben.
Das Buch war spannend, und ich hatte es zügig beendet. Ich musste aber einige Male schlucken. Der Entführer geht alles andere als zimperlich mit der Schwester von Max um und scheut sich auch vor, ihr Abartiges anzutun. Da möchte ich aber nicht zu viel verraten.
Ich konnte nachvollziehen, warum Max so handelte. Es war eine absolute Ausnahmesituation für ihn.
Mir hat dieses Buch gut gefallen.
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