Allgemeine Infos:
Klappentext:
Als die 13-jährige Vera mit ihrem Vater in das verschlafene Dörfchen Rønset hoch in den Norden Norwegens zieht, ahnt sie nicht, welche Abenteuer sie dort erwarten. Denn in den Wäldern rund um den Ort streifen Wölfe umher. Die Dorfbevölkerung fühlt sich bedroht. Eine Gruppe von Nachbarn will die Tiere sogar erschießen, aber von ihrem Vater weiß Vera, dass Wölfe für den Menschen keine Gefahr sind. Auf wundersame Weise versteht sie die Sprache dieser wilden Vierbeiner, sucht ihre Nähe und wahrt doch Distanz. So steht Veras Entschluss bald fest: Sie muss denWölfen helfen! Gemeinsam mit ihrem Freund Gustav macht sie sich nachts auf, die Tiere zu retten. Und gerät dabei ins Fadenkreuz der Wolfsgegner.
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: GeschenkKurz gebellt
Aufgeteilt ist das Buch in 38 kurze Kapitel. Die Schrift ist weder zu groß noch zu klein.
Der Schreibstil ist recht einfach. Das Buch lässt sich zügig und flüssig lesen. Meine reine Lesezeit war rund 2 Stunden. Ich hatte nur mehrere Tage ausgesetzt.
Vera ist eine interessante Protagonistin. Sie liebt Judo und findet es schade, dass es in dem kleinen Ort keinen Judoclub gibt. Das hält sie aber nicht davon ab, einfach selbst zu trainieren. Ich fand sie sympathisch.
Gustav, der wie Vera 13 Jahre alt ist, leidet oft unter Migräne und bleibt dann im Bett liegen. Wenn es ihm gut geht, übt er mit Vera Judo. Die Freundschaft zwischen den beiden fand ich sehr schön und authentisch.
Veras Vater ist ein liebevoller Charakter. Er ist fasziniert von Wölfen und möchte unbedingt ein Buch über sie schreiben, um die Menschen aufzuklären, dass diese Tiere den Menschen nicht gefährlich werden können.
Die Einwohner von Rønset sind nicht davon überzeugt, erst recht, als Lämmer gerissen werden.
Die Handlung spielt im kleinen Ort Rønset. Ich liebe ja die Landschaft von Norwegen und fand es etwas schade, dass die Gegend charakterisiert wurde. Ich hätte mir ein paar Beschreibungen gewünscht. Abgesehen von den Ortsnamen war es nicht ersichtlich, dass das Buch in Norwegen spielt.
Insgesamt hat mir die Geschichte aber sehr gut gefallen. Sie spannend und realistisch, auch wenn ein Hauch von Magie mitschwingt. Die Idee mit der magischen Mütze fügt sich schön in die Geschichte ein und wirkt nicht überladen.
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